Wintershall Dea - 3. Quartal 2022
25.10.2022
Kassel | Hamburg: Wintershall Dea, Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen, hat heute die Zahlen zur Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2022 vorgelegt.
Wintershall Dea - 3. Quartal 2022 (Zusammenfassung}
Starkes operatives Geschäft mit einer Quartalsproduktion in Höhe von 614.000 boe/Tag, 4 % höher als im Vorjahreszeitraum;
- Eigenoperiertes Nova-Projekt im Juli sicher und erfolgreich in Betrieb genommen;
Robuste Finanzkennzahlen im abgelaufenen Quartal:
- EBITDAX im Jahresvergleich um 162 % auf 2,6 Mrd. € gesteigert;
- Anstieg des bereinigten Nettoergebnisses auf 851 Mio. €, ein Zuwachs von 264 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, Nettoergebnis um nicht zahlungswirksame Wertminderungen auf die Beteiligung an der Nord Stream AG und andere Effekte bereinigt;
- Investitionen in Produktion und Entwicklung (Capex) im Vergleich zum Vorjahr um 5 % auf 220 Mio. € gestiegen, Jahresprognose von 1 - 1,1 Mrd. € auf unter 1 Mrd. € gesenkt;
- Free Cashflow auf 1,6 Mrd. € gesteigert, ein Anstieg um 289 % im Vergleich zum Vorjahr;
- Flüssige Mittel in Höhe von 6,2 Mrd. €, exklusive Russland: 4,2 Mrd. €; Nettoverschuldung in Höhe von -1,8 Mrd. €, Leverage von -0,2x, exklusive Russland: 0,2 Mrd. €, Leverage von 0,0x;
Projektentwicklung:
- Njord wird voraussichtlich vor Jahresende und Dvalin zum Jahreswechsel 2022/2023 in Betrieb gehen;
- Finale Investitionsentscheidung für Fenix Gasprojekt getroffen, erstes Gas wird für 2025 erwartet; geplante Spitzenproduktion von rund 10 Millionen Kubikmetern Erdgas brutto pro Tag (~65.000 boe/Tag);
Explorationserfolge mit drei infrastrukturnahen Fündigkeiten in den Gebieten Gjøa und Skarv in Norwegen mit Ressourcen i.H.v. insgesamt 50-150 Mio. boe;
Weitere Verstärkung des Engagements in Mexiko durch den Erwerb eines Anteils von 37 % am Hokchi-Block von Hokchi Energy (vorbehaltlich behördlicher Genehmigung);
Carbon Management & Hydrogen:
- Vereinbarung mit Equinor geschlossen zur gemeinsamen Entwicklung einer umfassenden CCS-Wertschöpfungskette, die Deutschland und Norwegen verbindet;
- Zuschlag für die Betriebsführerschaft der „Luna“ CO2-Speicherlizenz in der norwegischen Nordsee erhalten, Lizenz hat das Potenzial mehr als 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sicher und zuverlässig zu speichern.
Infografik: Wintershall Dea GmbH
Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 12 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.
Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea wird die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Darüber hinaus planen wir, die Emissionen aus der Nutzung von Kohlenwasserstoffen durch den Einsatz von CCS und kohlenstoffarmen Wasserstofftechnologien zu reduzieren und uns so als Unternehmen weiterzuentwickeln, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

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