Gesellschaft

Wie wird das Wetter im Norden am Sonntag 6. Februar 2022 in Bremen, Hamburg, Hannover, Kiel, Rostock, Schwerin, MV, Niedersachen und Schleswig-Holstein

06.02.2022

DWD Deutscher WetterdienstOffenbach: Deutscher Wetterdienst (DWD) für den Norden - Sonntag 6. Februar 2022, - mit den Wettterlagen für Bremen, Ham­burg, Schles­wig-Hol­stein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Deutschland, Hannover, Kiel, Rostock und Schwerin.

Wetter für Nie­der­sach­sen und Bre­men:

An der See und im Süden zeitweise Sturmböen, im Oberharz zunächst Schneefall, in der Südhälfte gebietsweise Dauerregen, in der Nacht zum Montag im Bergland teils Frost und Glätte

Heute Vormittag anhaltender, mitunter kräftiger Regen, nahe der Nordsee und der Elbe im Tagesverlauf Übergang zu wechselnder Bewölkung mit Schauern, teils mit Graupel oder abends einzelnen kurzen Gewittern. Höchstwerte bis 8 Grad, im Harz um 4 Grad. Mäßiger bis frischer, an der See und im Bergland zeitweise starker Wind aus Südwest bis West mit Sturmböen. 

In der Nacht zum Montag Schauer, teils gewittrig und mit Schnee vermischt. Nahe der Mittelgebirge weiterhin Regen, im Oberharz Übergang zu Schnee. Dort Abkühlung auf -1 mit Glättegefahr, sonst 1 bis 4 Grad. Mäßiger bis frischer, von West auf Nordwest drehender Wind, an der See zunehmend stark mit Sturmböen.     

Aktuelle Wetterlage Nie­der­sach­sen und Bre­men:
Ein Sturmtief zieht von der Norwegischen See nach Skandinavien. Mit einer teils kräftigen westlichen Strömung wird vorübergehend milde Meeresluft nach Niedersachsen und Bremen herangeführt. Rückseitig einer Kaltfront fließt kommende Nacht kältere Luft ein.

STURM/WIND: An der Küste zeitweise Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) anfangs aus Südwest, sonst West. Im südlichen Binnenland vorübergehend Sturmböen, sonst gebietsweise Windböen um 55 km/h (Bft 7). In der Nacht zum Montag Winddrehung auf Nordwest. 

DAUERREGEN: Im Harz und gebietsweise im Weser- und Leinebergland bis in die Nacht zum Montag Dauerregen mit Mengen zwischen 30 und 45 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden.

GLÄTTE/FROST/SCHNEE: Bis heute Mittag im Harz oberhalb 600 m bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Schnee mit 5 bis 10 cm, dabei aber ansteigende Schneefallgrenze. 
In der Nacht zum Montag vor allem im Bergland Glätte durch überfrierende Nässe oder etwas Neuschnee, im Oberharz leichter Frost bis -1 Grad. 

GEWITTER: Ab heute Abend von der Nordsee her einzelne Gewitter mit Gefahr von Sturmböen.               

Wetter für Schleswig-Holstein und Hamburg:

Vor allem an den Küsten zeitweise Sturmböen, ab dem Nachmittag einzelne Gewitter

Heute Vormittag regnerisch, am dem Mittag Übergang zu wechselnder Bewölkung mit Schauern, teils mit Graupel oder einzelnen kurzen Gewittern. Höchstwerte bis 8 Grad. Mäßiger bis frischer Wind, vor allem an den Küsten zeitweise starker Wind aus Südwest bis West mit Sturmböen. 

In der Nacht zum Montag weitere Schauer, teils gewittrig und mit Graupel. Abkühlung auf 1 bis 3 Grad. Mäßiger bis frischer, von West auf Nordwest drehender Wind, an der See zunehmend stark mit Sturmböen.  

Aktuelle Wetterlage Schleswig-Holstein und Hamburg:
Ein Sturmtief zieht von der Norwegischen See nach Skandinavien. Mit einer teils kräftigen westlichen Strömung wird vorübergehend milde Meeresluft nach Schleswig-Holstein und Hamburg herangeführt. Rückseitig einer Kaltfront fließt am Abend kältere Luft ein.

STURM/WIND: An den Küsten zeitweise Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) aus West. Im nördlichen Binnenland zeitweise Windböen um 55 km/h (Bft 7), vereinzelt stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8). In der Nacht zum Montag Winddrehung auf Nordwest.

GEWITTER: Ab dem Nachmittag von der Nordsee her einzelne Gewitter mit Gefahr von Sturmböen.                

Wetter für Mecklenburg-Vorpommern:

Windböen, teils Sturmböen, vereinzelt kurze Gewitter.

Heute bedeckt und zeitweise regnerisch, zum Abend von Nordwesten Übergang zu Schauerwetter, teils Graupel und kurze Gewitter. Höchstwerte 6 bis 8 Grad. Mäßiger bis frischer Südwestwind, zeitweise Windböen bis 60 km/h (Bft 7), an der See am Vormittag teils stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8), im Tagesverlauf auf West drehend.
In der Nacht zum Montag wechselnd bis stark bewölkt, örtlich Regen-, Schneeregen- oder Graupelschauer, vereinzelt kurze Gewitter. Tiefstwerte um 2 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind, an der Küste teils frischer Wind und auf Nordwest drehend, von der Mecklenburgischen Küste bis nach Rügen stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8).

Aktuelle Wetterlage Mecklenburg-Vorpommern:
Ein Tiefdruckgebiet über Skandinavien bestimmt mit seinem Frontensystem das Wetter in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei gelangt mit lebhafter Südwestströmung zunächst noch sehr milde, im Verlauf kühlere Meeresluft in die Region.  

WIND: Heute und am Montag Windböen (Bft 7), teils Sturmböen (Bft 8 bis 9), Winddrehung von Südwest auf West bis Nordwest.

GEWITTER: Ab heute Abend vereinzelt kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen (Bft 8) gering wahrscheinlich. 

Wetter für Deutschland: 

Windig bis stürmisch, dabei vor allem in der Mitte und im Süden Sturmböen, teils schwere Sturmböen, in den Hochlagen Orkanböen. In den Staulagen der Mittelgebirge Dauerregen, in höheren Lagen Schnee.

Heute tagsüber im Norden und in der Mitte, später auch im Süden verbreitet Regen, vor allem in Staulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge länger anhaltend. In den Kammlagen zeitweise Schnee. Im Nordwesten am Nachmittag Übergang zu Schauern, vereinzelt kurze Gewitter. 3 bis 10 Grad. In der Mitte und im Süden verbreitet Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen aus West, im Bergland Orkanböen.
In der Nacht zum Montag im Süden länger andauernde Regenfälle, im Laufe der Nacht auf 500 bis 400 m sinkende Schneefallgrenze. In den Hochlagen teils kräftiger Schneefall mit größeren Neuschneemengen. Über dem Norden und der Mitte Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer, vereinzelt Gewitter. Im Bergland Schneeschauer, leichter Frost und Glätte. In tiefen Lagen 5 bis 0 Grad, stellenweise Glätte. Vor allem in der Südhälfte weiter Sturmböen, im Bergland schwerer Sturm oder Orkan aus West. Sonst abseits der Küsten in der Nordhälfte etwas nachlassender West bis Nordwestwind.

Am Montag an den Alpen Schneefälle, zögerlich nachlassend. Sonst wechselhaftes Wetter mit Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern, im Stau des Erzgebirges auch länger andauernd. Im Tagesverlauf von Norden und Westen nachlassende Niederschlagsneigung. Einige sonnige Abschnitte am ehesten im äußersten Norden, Westen und Südwesten. Höchstwerte 3 ubis 9 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen. Im höheren Bergland und an der See Sturmböen. 
In der Nacht zum Dienstag auch an Erzgebirge und Alpen abklingende Niederschläge. Dann vorübergehend größere Auflockerungen. In der zweiten Nachthälfte von Nordwesten neue Niederschläge. Abkühlung auf 5 bis 0 Grad, besonders im Süden sowie im Bergland leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad. Starke bis stürmische Böen nur noch an der See und im höheren Bergland.    

Aktuelle Wetterlage Deutschland: 
Die Ausläufer eines Tiefs vor der norwegischen Küste überqueren heute in einer lebhaften nordwestlichen Strömung Deutschland. Dabei strömt vorübergehend milde Luft ein, bevor es hinter der Kaltfront wieder kälter wird. 

WIND/STURM: Heute vor allem in der Mitte und im Süden lebhafter West- bis Südwestwind mit stürmischen Böen oder Sturmböen 8/9 Bft, im höheren Bergland und ab dem Nachmittag auch im Alpenvorland schweren Sturmböen 10 Bft. In exponierten Hochlagen orkanartige Böen oder Orkanböen 11 bis 12 Bft. 
Im Norden deutlich weniger Wind, insbesondere im Binnenland. An den Küsten Böen 7-8 Bft aus westlichen Richtungen, an der Ostsee im Tagesverlauf nachlassend.
In der Nacht zum Montag vor allem im Süden weiterhin sehr windig mit stürmischen Böen oder Sturmböen 8/9 Bft, im Alpenvorland anfangs auch noch schweren Sturmböen 10 Bft. In der Mitte und an der Ostsee starke Böen 7 Bft bzw. exponiert stürmische Böen 8 Bft. Im nördlichen Binnenland nur vereinzelt starke Böen, an der Nordsee aber stürmische Böen 8 Bft oder lokal Sturmböen 9 Bft. Im Bergland Sturmböen, im südlichen Bergland schwere Sturmböen. In exponierten Hochlagen orkanartige Böen 11 Bft oder Orkanböen 12 Bft. 

SCHNEE/GLÄTTE/SCHNEEVERWEHUNGEN: Heute Vormittag in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen sowie im Harz oberhalb 400 bis 600 m Schneefall, Schneefallgrenze ansteigend. Im weiteren Verlauf sich südwärts ausbreitende und intensivierende Niederschläge. Schneefallgrenze weiter auf 800 bis 1000 m steigend, in der Nacht zum Montag von Norden her wieder bis in tiefe Lagen sinkend. In den Hochlagen der Mittelgebirge, ab der Nacht zum Montag dann auch an und in den Alpen 10 bis 30 cm, in exponierten Staulagen (z.B. im Bayerischen Wald, im Thüringer Wald oder im Schwarzwald) bis zu 40 cm Neuschnee. Gefahr von Schneebruch, in den höchsten Lagen Schneeverwehungen.
In der Nacht zum Montag von Norden bis in tiefe Lagen Schauer mit Schnee vermischt, im Tiefland aber höchstens vorübergehend Glätte durch Schneematsch. In den höheren Lagen der zentralen Mittelgebirge dagegen wenige Zentimeter Neuschnee möglich.

DAUERREGEN: Zunächst in den nördlichen, westlichen und zentralen, im Laufe des Tages auch in den südlichen Mittelgebirgen einsetzend markanter Dauerregen. Vor allem in Staulagen 30 bis 40 l/m², lokal bis zu 50 l/m² (z.B. im Rothaargebirge) in 24 Stunden.

GEWITTER: Heute zunächst im Norden und Nordwesten, ab dem Nachmittag/Abend auch in den mittleren und südlichen Landesteilen einzelne kurze Gewitter mit stürmischen Böen oder Sturmböen 8-9 Bft. Vereinzelt schwere Sturmböen 10 Bft nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag nur allmählich nachlassende Gewitterneigung.

FROST/GLÄTTE: In der Nacht zum Montag erneut gebietsweise im Süden sowie in den Mittelgebirgen oberhalb etwa 400 m leichter Frost und Glättegefahr durch überfrierende Nässe. Bei längeren Auflockerungen auch im Tiefland Glätte durch Überfrieren möglich.    

Wetter-Vorhersage für Deutschland - Montag 7. Februar 2022:

Am Montag an den Alpen Schneefälle, zögerlich nachlassend. Sonst wechselhaftes Wetter mit Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern, im Stau des Erzgebirges auch länger andauernd. Im Tagesverlauf von Norden und Westen nachlassende Niederschlagsneigung. Einige sonnige Abschnitte am ehesten im äußersten Norden, Westen und Südwesten. Höchsttemperaturen zwischen 3 und 9 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen. Im höheren Bergland und an der See Sturmböen. 
In der Nacht zum Dienstag auch an Erzgebirge und Alpen abklingende Niederschläge. Dann vorübergehend größere Auflockerungen. In der zweiten Nachthälfte von Nordwesten neue Niederschläge. Abkühlung auf 5 bis 0 Grad, besonders im Süden sowie im Bergland leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad. Starke bis stürmische Böen nur noch an der See und im höheren Bergland.

(Pressemeldung vom 06.02.2022)
Quelle: Deutscher Wetterdienst | Foto: DWD
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