Gesellschaft

Wie wird das Wetter im Norden am Montag 7. Februar 2022 in Bremen, Hamburg, Hannover, Kiel, Rostock, Schwerin, MV, Niedersachen und Schleswig-Holstein

07.02.2022

DWD Deutscher WetterdienstOffenbach: Deutscher Wetterdienst (DWD) für den Norden - Montag 7. Februar 2022, - mit den Wettterlagen für Bremen, Ham­burg, Schles­wig-Hol­stein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Deutschland, Hannover, Kiel, Rostock und Schwerin.

Wetter für Nie­der­sach­sen und Bre­men:

An der See zeitweise Sturmböen, sonst stürmische Böen. Im Oberharz Neuschnee, nachts im Bergland Frost und Glätte.

Heute Vormittag wechselnd wolkig mit sonnigen Phasen. Nach Süden hin mehr Wolken und häufiger Schauer, teils mit Graupel oder Schnee. Tageshöchstwerte um 6 Grad im Südosten, 9 Grad im südlichen Emsland, im Oberharz um 2 Grad. Mäßiger bis frischer, an der See starker West- bis Nordwestwind, sehr böig.
In der Nacht zum Dienstag zunächst wechselnd bewölkt und noch einzelne Schauer, später zunehmend stark bewölkt und Regen oder Sprühregen. Tiefstwerte zwischen 2 und 4 Grad, im Oberharz um -2 Grad. Mäßiger, an der See starker West- bis Südwestwind.     

Aktuelle Wetterlage Nie­der­sach­sen und Bre­men:
Ein Sturmtiefsystem über dem Norden und Nordosten Europas, welches anfangs das Wettergeschehen in Niedersachsen und Bremen bestimmt, schwächt sich langsam ab. Ab Montagnachmittag sorgt ein schwacher Keil des Azorenhochs für eine kurze Wetterberuhigung.

STURM/WIND: An der Küste zeitweise stürmische Böen zwischen 60 und 80 km/h (Bft 8 bis 9) aus Nordwest, in exponierten Lagen sowie in Schauernähe schwere Sturmböen bis 95 km/h (Bft 10). 
Im Binnenland gebietsweise starke bis stürmische Böen um 55 km/h (Bft 7), ab dem Vormittag stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) aus Nordwest. Am Montagnachmittag nachlassender Wind. In der Nacht zum Dienstag an den Küsten erneut einzelne stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8) aus Südwest. 

GLÄTTE/FROST/SCHNEE: Montagfrüh vor allem im Bergland oberhalb 200 m Glätte durch überfrierende Nässe oder etwas Neuschnee, im Oberharz ab 600 m leichter Frost bis -1 Grad und dort am Montag weitere 2 bis 5 cm Neuschnee. In der Nacht zum Dienstag im Südosten Niedersachsens stellenweise Glätte durch überfrierende Nässe oder etwas Schnee gering wahrscheinlich.

GEWITTER: Montagfrüh einzelne Gewitter mit Gefahr von Sturmböen und Graupel.              

Wetter für Schleswig-Holstein und Hamburg:

Vor allem an den Küsten zeitweise Sturmböen, anfangs Glätte, tagsüber auch im Binnenland stürmische Böen.

Heute Vormittag wechselnd wolkig mit längeren sonnigen Phasen, nur selten Schauer. Tageshöchsttemperaturen bei 6 Grad an einigen Küstenabschnitten und 8 Grad in Hamburg. Mäßiger bis frischer, an der See starker und sehr böiger Nordwestwind, später auf West drehend und nachlassend.
In der Nacht zum Dienstag von Norden her zunehmende Bewölkung und einsetzender Regen oder Sprühregen. Tiefstwerte zwischen 2 und 4 Grad. Wieder zunehmend mäßiger bis frischer, an der See starker West- bis Südwestwind.  

Aktuelle Wetterlage Schleswig-Holstein und Hamburg:
Ein Sturmtiefsystem über dem Norden und Nordosten Europas, welches anfangs das Wettergeschehen in Schleswig-Holstein und Hamburg dominiert, schwächt sich langsam ab. Ab Montagnachmittag sorgt ein schwacher Keil des Azorenhochs für eine kurze Wetterberuhigung.

STURM/WIND: An den Küsten bis Montagnachmittag stürmische Böen zwischen 60 und 80 km/h (Bft 8 bis 9) aus Nordwest, in exponierten Lagen und in Schauernähe schwere Sturmböen bis 95 km/h (Bft 10).
Im Binnenland ab Montagfrüh starke bis stürmische Böen um 55 km/h (Bft 7) aus Nordwest, ab dem späten Vormittag stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8). Am Montagnachmittag überall nachlassender Wind. In der Nacht zum Dienstag an den Küsten sowie im nördlichen Binnenland erneut starke bis stürmische Böen um 55 km/h (Bft 7), einzelne stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8) aus Südwest.

GLÄTTE: Montagfrüh streckenweise Glätte durch Gefrieren von Nässe wahrscheinlich.              

Wetter für Mecklenburg-Vorpommern:

Heute Vormittag streckenweise Glätte. Bis zum Abend verbreitet Wind- und Sturmböen. Einzelne Regen- und Graupelschauer, lokal kurze Gewitter.

Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf neben Wolken zeitweise Sonnenschein. Zunächst trocken, im Tagesverlauf vereinzelt Regen- und Graupelschauer, lokal kurze Gewitter. Höchstwerte um 7 Grad. Mäßiger bis frischer Nordwestwind mit Windböen und stürmischen Böen zwischen 55 und um 70 km/h (Bft 7 bis 8), an der See Sturmböen zwischen 65 und 80 km/h (Bft 8-9), am Abend allmählich nachlassend.
In der Nacht zum Dienstag zunächst wolkig bis gering bewölkt, im Verlauf von Westen bedeckt und zum Ende der Nacht aufkommender leichter Regen oder Sprühregen. Tiefstwerte um 3 Grad. Anfangs meist mäßiger Westwind, im Nachtverlauf Winddrehung auf Südwest und bis zum Morgen erneut Windzunahme mit Windböen um 60 km/h (Bft 7) an der Küste.

Aktuelle Wetterlage Mecklenburg-Vorpommern:
Mit einer lebhaften Nordwestströmung fließt heute erwärmte Meeresluft polaren Ursprungs nach Mecklenburg-Vorpommern. Am Dienstag dreht die Strömung auf Südwest bis West und mit einer aufziehenden Warmfront wird wieder mildere und sehr feuchte Luft herangeführt.

STURM/WIND: Heute im Binnenland verbreitet Wind- und Sturmböen zwischen 55 und um 70 km/h (Bft 7-8) aus Nordwest. Im Küstenumfeld Sturmböen zwischen 65 und 80 km/h (Bft 8-9) aus Nordwest. Ab dem Abend Windabnahme. Im Küstenumfeld bereits ab Dienstagmorgen erneut Windböen um 60 km/h (Bft 7), dann aus Südwest.

GEWITTER/STURM: Bis zum Nachmittag vereinzelt kurze Gewitter mit Graupel und stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8).

GLÄTTE: Heute Vormittag streckenweise Glätte durch überfrierende Restnässe. 

Wetter für Deutschland: 

Im Bergland Schneefall. Anfangs einzelne Gewitter. Am Tage windig bis stürmisch.

Heute an den Alpen anhaltende Schneefälle, nur zögerlich nachlassend. Sonst wechselhaftes Wetter mit Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern, im Stau des Erzgebirges und Thüringer Waldes auch länger andauernd. Im Tagesverlauf von Norden und Westen nachlassende Niederschlagsneigung. Freundlich mit Sonne von Schleswig-Holstein bis zur Leipziger Tieflandsbucht und im Südwesten. Höchsttemperaturen 5 bis 10 Grad, südlich der Donau 1 bis 6 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im Tagesverlauf von Westen und Südwesten nachlassend. Im höheren Bergland und an der See Sturmböen. 
In der Nacht zum Dienstag auch an Erzgebirge und Alpen abklingende Niederschläge. Dann vorübergehend größere Auflockerungen. In der zweiten Nachthälfte von Nordwesten wieder dichtere Wolken und ausgreifend bis zur Mitte schwache geringe Niederschlägen. Abkühlung in der Nordhälfte auf 5 bis 0 Grad, in der Südhälfte +2 bis -4 Grad, in höheren Lagen im Süden auch unter -5 Grad. Starke bis stürmische Böen nur noch an der See und im höheren Bergland aus West bis Südwest.    

Aktuelle Wetterlage Deutschland: 
Mit einer lebhaften westlichen Strömung gelangt heute wieder etwas kältere Meeresluft nach Deutschland. Sie sorgt für einen wechselhaften und windigen Wochenstart. 

WIND/STURM: Heute nach vorübergehender Abschwächung in weiten Landesteilen wieder auffrischender Nordwestwind, vielfach mit steifen oder stürmischen Böen bis 70 km/h (7 bis 8 Bft). An exponierten Küstenabschnitten und im oberen Bergland teils noch Sturmböen bis 80 km/h (9 Bft). Auf dem Brocken und dem Fichtelberg weiterhin schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft), auf den Alpengipfeln auch noch orkanartige Böen bis 110 km/h (11 Bft). Im Südwesten Deutschlands keine Windwarnungen mehr.

SCHNEE/GLÄTTE/SCHNEEVERWEHUNGEN: Heute vor allem an den Alpen, am Erzgebirge und im Rothaargebirge noch leichte Schneefälle, Schneefallgrenze bei 400 bis 600 m. In den Mittelgebirgen und im westlichen Alpengebiet nur noch um 5 cm Neuschnee, im östlichen Alpengebiet noch bis 10 cm, in Staulagen bis 15 cm. In den übrigen Mittelgebirgen nur kurze Schneeschauer ohne nennenswerte Neuschneeakkumulation, aber Glättegefahr. In höheren Lagen Schneeverwehungen. 

GEWITTER: Heute Vormittag einzelne Gewitter mit stürmischen Böen oder Sturmböen bis 85 km/h (8 bis 9 Bft).

Im weiteren Verlauf nur noch geringe Gewitterwahrscheinlichkeit in den östlichen Landesteilen. 

FROST/GLÄTTE:  In der Nacht zu Dienstag vor allem im Süden bis in tiefe Lagen in der Mitte in den höheren Lagen gebietsweise leichter Frost und leichte Glätte durch Reif oder Überfrieren, im südostlichen Bergland auch durch leichten Schneefall.    

Wetter-Vorhersage für Deutschland - Dienstag 8. Februar 2022:

Am Dienstag in weiten Landesteilen Durchzug dichter Bewölkung, im Norden und in der Mitte hin und wieder etwas Regen. Im Südwesten weitgehend trocken, vom Schwarzwald bis zum Inn teils längere sonnige Abschnitte. Höchsttemperatur 5 bis 11 Grad. Im Süden schwacher bis mäßiger, nach Norden hin mäßiger bis frischer, an den Küsten sowie im höheren Bergland in Böen stürmischer Wind aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch im Süden gering bewölkt oder klar, später gebietsweise Nebel. +2 bis -2 Grad, in den Alpentälern etwas darunter. In den übrigen Regionen weiterhin stark bewölkt, hier und da leichter Regen. 7 bis 2 Grad. 

(Pressemeldung vom 07.02.2022)
Quelle: Deutscher Wetterdienst | Foto: DWD
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