Gesellschaft

Wie wird das Wetter im Norden am Mittwoch 19. Januar 2022 in Bremen, Hamburg, Hannover, Kiel, Rostock, Schwerin, MV, Niedersachen und Schleswig-Holstein

19.01.2022

DWD Deutscher WetterdienstOffenbach: Deutscher Wetterdienst für den Norden - Mittwoch 19. Januar 2022, - mit den Wettterlagen für Bremen, Ham­burg, Schles­wig-Hol­stein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Deutschland, Hannover, Kiel, Rostock und Schwerin.

Wetter für Nie­der­sach­sen und Bre­men:

An der See zunehmend Sturmböen mit Höhepunkt in der Nacht zum Donnerstag, nachts örtlich leichter Frost und Glätte, im Harz dann verbreitet Schneeglätte.

Heute Vormittag Wolkenverdichtung und ab dem Mittag von der Nordsee her Regen. Höchstwerte um 5, auf den Inseln 7 Grad. Auffrischender Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen.
In der Nacht zum Donnerstag abziehender Regen, im Oberharz Schnee, nachfolgend bei wechselnder Bewölkung und Temperaturen um den Gefrierpunkt Schauer, oft mit Graupel oder Schnee. Glättegefahr. Winddrehung auf West bis Nordwest, an der See zunehmend Sturmböen, vereinzelt schweren Sturmböen.    

Aktuelle Wetterlage Nie­der­sach­sen und Bre­men:
Die Kaltfront eines Sturmtiefs schwenkt von der Nordsee her über Niedersachsen und Bremen hinweg und führt polare Meeresluft heran. 

WIND: Anfangs an der Nordsee Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus Südwest, im Vormittagsverlauf stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8). Ab Mittwochabend auf West bis Nordwest drehender und zunehmender Wind mit Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) an der Küste, im angrenzenden Binnenland Windböen. Ab Donnerstagfrüh mit geringer Wahrscheinlichkeit Gefahr schwerer Sturmböen um 95 km/h (Bft 10).

Frost: Donnerstagfrüh im Oberharz sowie im Wendland gebietsweise leichter Frost um -1 Grad.

SCHNEE/GLÄTTE: In der Nacht zum Donnerstag im Harz bei Nordweststau und mit sinkender Schneefallgrenze Neuschnee bis 5 cm, gebietsweise bis 10 cm. Auch in den Niederungen bei Schneeschauern und leichtem Frost in Bodennähe stellenweise und vorübergehend Glättegefahr.              

Wetter für Schleswig-Holstein und Hamburg:

An der See und später im Binnenland Windböen, an der Westküste zunehmend Sturmböen, nachts gebietsweise leichter Frost und Glätte.

Heute Vormittag Wolkenverdichtung und ab dem Mittag von der Nordsee her Regen. Höchstwerte um 5, auf Helgoland 7 Grad. Zunehmender Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, nachmittags und abends auf Nordwest drehend.
In der Nacht zum Donnerstag Übergang zu wechselnder Bewölkung. Hier und da Schauer, teils mit Graupel oder Schnee. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt Glättegefahr. An der See zunehmender Nordwestwind mit schweren Sturmböen. 

Aktuelle Wetterlage Schleswig-Holstein und Hamburg:
Die Kaltfront eines Sturmtiefs schwenkt von der Nordsee her über Schleswig-Holstein und Hamburg hinweg und führt polare Meeresluft heran. 

WIND: Anfangs an der Nordsee Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus Südwest, ab dem Vormittag ins Landesinnere ausgreifend und an der Westküste verbreitet, in exponierten Lagen der Ostsee und des nördlichen Binnenlandes dann stürmische Böen um 65 km/h (Bft 8). Ab Mittwochnachmittag auf Nordwest drehend und an der Nordseeküste zunehmend um 75 km/h (Bft 9). In der Nacht zum Donnerstag an den Küsten Sturmböen um 85 km/h (Bft 9), später schwerer Sturmböen um 95 km/h (Bft 10).

FROST: Donnerstagfrüh im Binnenland von Schleswig-Holstein gebietsweise leichter Frost bis -1 Grad.

SCHNEE/GLÄTTE: In der Nacht zum Donnerstag im Binnenland von Schleswig-Holstein bei Schnee- und Graupelschauern streckenweise Glätte durch überfrierende Nässe.       

Wetter für Mecklenburg-Vorpommern:

Wind- und Sturmböen, in der Nacht an der Küste schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen. Am Donnerstag mit geringer Wahrscheinlichkeit Gewitter.

Heute Vormittag bedeckt und trocken. Später im Südwesten, anschließend auch in den anderen südlichen Regionen zeitweise etwas Sonnenschein. Am Abend von der Ostsee etwas Regen, rasch südostwärts auf das ganze Land ausbreitend. Höchstwerte um 5 Grad. Zunehmend mäßiger, an der See frischer Südwestwind. Vom Darß bis nach Rügen, später auch an den anderen Küstenabschnitten Windböen bis 60 km/h (Bft 7). Ab dem Abend auch im Binnenland vereinzelt Windböen um 55 km/h (Bft 7), vom Darß bis Rügen zunehmend Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h (Bft 8-9).
In der Nacht zum Donnerstag zunächst stark bewölkt und rasch südwärts abziehender Regen, anschließend wechselnd bewölkt mit Durchzug von Schnee- und Graupelschauern. Tiefstwerte +1 bis -1 Grad. Streckenweise Glätte. Mäßiger bis frischer, an der Küste teils starker Wind aus West bis Nordwest. Im Binnenland Windböen, teils stürmische Böen, an der Ostsee Sturmböen, vom Fischland bis Nordrügen exponiert schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen.

Aktuelle Wetterlage Mecklenburg-Vorpommern:
Zunächst ist heute noch milde und wolkenreiche Meeresluft wetterbestimmend. Gegen Abend erreicht mit auffrischender Südwest- bis Westströmung die Kaltfront eines Tiefs über Skandinavien Mecklenburg-Vorpommern. Nachfolgend fließt deutlich kühlere Polarluft ein.

STURM/WIND: Heute Vormittag vom Darß bis nach Rügen, später auch an den anderen Küstenabschnitten Windböen bis 60 km/h (Bft 7) aus Südwest. Am Abend und in der ersten Nachthälfte zum Donnerstag weitere Windzunahme und Drehung auf West bis Nordwest. Dann im Binnenland Windböen, an der Küste Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h (Bft 8-9). In der zweiten Nachthälfte mit Durchzug einer Schauerlinie im Binnenland Sturmböen um 70 km/h (Bft 8), vom Fischland bis Nordrügen exponiert schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen.
Am Donnerstag im Landesinneren weiterhin Windböen bis 60 km/h (Bft 7), in Schauernähe Sturmböen bis 70 km/h (Bft 8). An der Küste Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h (Bft 8-9).

GEWITTER/STURM: Am Donnerstag mit geringer Wahrscheinlichkeit kurze Gewitter mit Sturmböen.

Wetter für Deutschland: 

Heute von Nordwesten aufkommender Regen, zum Donnerstag in Schnee übergehend. An der See zunehmend Sturmböen.

Heute Vormittag und am Mittag in der Südosthälfte abseits des Nebels heiter bis sonnig. In der Nordwesthälfte in weiten Teilen bedeckt oder neblig-trüb, aber trocken. Im Laufe des Nachmittags ausbreitende Wolken und von der Nordsee her leichter Regen, bis zum Abend die Mittelgebirge erreichend. Dort allmählich Übergang in Schnee. Südlich der Donau heiter. Höchstwerte 0 bis 7 Grad. Schwacher, im Norden zunehmend mäßiger bis frischer Wind aus Südwest.
In der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten weitere Niederschläge, zunehmend in Schnee übergehend und auch die Alpen und das Erzgebirge erreichend. Nachfolgend von den Küsten her einzelne Schauer, bis in tiefe Lagen teils als Schnee. Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen +3 Grad an der Nordsee, vielfach um 0 Grad und bis -4 Grad im höheren Bergland. An den Küsten und im Bergland Sturmböen aus West bis Nordwest. 

Aktuelle Wetterlage Deutschland: 
Das derzeit wetterbestimmende Hoch verlagert sich allmählich zum Balkan. Im Tagesverlauf greift dann eine Kaltfront von der Nordsee her auf Deutschland über. Sie führt polare Meeresluft heran, die das Wetter der nächsten Tage windig und wechselhaft gestaltet. 

FROST/GLÄTTE: Bis zum Vormittag im Süden und in Teilen der Mitte bei Auflockerungen sowie im Bergland leichter Frost zwischen -1 und -4 Grad. Dabei vereinzelt Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe.

Im Tagesverlauf in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen lokal geringer Schneefall oder gefrierender Sprühregen mit Glätte möglich.

In der Nacht zum Donnerstag im Bergland zunehmend winterlich bei leichtem Frost zwischen -1 und -4 Grad und Glätte durch Schneeschauer. In tiefen Lagen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nur stellenweise Glätte durch Schneematsch bei stärkeren Schneeschauern oder überfrierende Nässe bei Aufklaren.  

SCHNEE: In der Nacht zum Donnerstag in den Mittelgebirgen und im Süden ab etwa 300 bis 500 Meter etwas Neuschnee bis 5 cm binnen 12 Stunden durch einzelne Schneeschauer, in einzelnen Nordweststaulagen (zunächst Harz, später Nordschwarzwald und ostbayerische Mittelgebirge) oberhalb von 600 m auch um 10 cm. 

STURM: Im Laufe des Vormittags weiter auffrischender Wind, an der Nordsee zum Abend auf Nordwest drehend. Dabei an den Küsten zunehmend stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8), exponiert Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9). Im küstennahen Binnenland steife Böen (Bft 7). 
Auch in exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge zunehmend stürmisch, auf exponierten Gipfeln (Brocken) nachmittags und abends Sturmböen oder schwere Sturmböen Bft 9 bis 10).

In der Nacht zum Donnerstag an der See mit Winddrehung auf Nordwest weiterhin stürmisch. An der Nordfriesischen Küste und auf Helgoland zum Donnerstagmorgen auch einzelne schwere Sturmböen (Bft 10) nicht ausgeschlossen.
In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln vorübergehend Sturmböen, auf dem Brocken anfangs eventuell auch schwere Sturmböen.
Östlich der Elbe und am Nordrand des Harzes auch im Binnenland bzw. in den Niederungen einzelne steife Böen (Bft 7).

GEWITTER: In den Frühstunden des Donnerstags im Nordosten einzelne kurze Gewitter mit Graupel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen. 

Wetter-Vorhersage für Deutschland - Donnerstag 20. Januar 2022:

Am Donnerstag im Süden stark bewölkt mit Schneefall. Sonst wechselnd bis stark bewölkt mit Schnee- oder Schneeregen-, im Westen und Nordwesten teils Regenschauer. Von Schleswig-Holstein bis zur Altmark kaum Schauer und länger sonnige Abschnitte. Höchsttemperatur 1 bis 6 Grad mit den höchsten Werten am Rhein, im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit steifen bis stürmischen Böen. Auf den Inseln und in Gipfellagen schwere Sturmböen. Zum Abend hin nachlassend.
In der Nacht zum Freitag östlich der Elbe aufgelockert, teils klar, weitgehend niederschlagsfrei. Sonst wechselnd wolkig mit weiteren Schauern, meist als Schnee, im Verlauf nachlassend. Glättegefahr. An den Alpen anhaltender Schneefall. Abkühlung auf 0 bis -7 Grad, im Nordseeumfeld frostfrei. Weiter nachlassender Wind, an der See und im Bergland noch stürmische Böen. 

(Pressemeldung vom 19.01.2022)
Quelle: deutscher Wetterdienst | Foto: DWD
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