Wirtschaft

Westmecklenburg: Unternehmen setzen weiterhin auf Exportgeschäfte

31.07.2012

IHK zu Schwerin Schwerin: Trotz anhaltender Finanzkrise und bestehender Verunsicherung setzen die Unternehmen in Westmecklenburg weiterhin auf das Exportgeschäft, auch in Nicht-EU-Länder. Die steigende Zahl der durch die IHK bescheinigten Außenhandelsdokumente unterstreicht diesen Trend. 
        
In der Konjunkturumfrage im Frühjahr 2012 äußerte die westmecklenburgische Wirtschaft bereits positive Exporterwartungen. So rechneten zwei von drei Unternehmen mit stabilen Auslandsgeschäften im Jahresverlauf, weitere 30 Prozent planten sogar Exportsteigerungen. Diese optimistische Einschätzung hat sich im bisherigen Jahresverlauf offensichtlich bewahrheitet. So bescheinigte die IHK zu Schwerin im Monat Juli bisher bereits weit über 500 Ursprungszeugnisse und Dokumente, ein monatlicher Höchstwert. 
 
´Für den Großteil der Unternehmen Westmecklenburgs sind die Länder der Europäischen Union nach wie vor Hauptexportziele´, berichtet Dr. Dorothee Crayen, Leiterin des Geschäftsbereichs Standortpolitik, International in der IHK zu Schwerin. ´Aber auch die sogenannten Drittstaaten, jenseits der EU, rücken zunehmend in den Fokus des deutschen Außenhandels´, fügt Dr. Crayen hinzu. In zahlreichen Schwellen- und Entwicklungsländern findet seit Kurzem ein Umdenken statt - Branchen wachsen und Strukturen verändern sich. Da ist deutsches Know-How und Qualität gefragt und gern gesehen. Regionale Schwerpunkte bilden dabei die Länder des Nahen Ostens sowie Osteuropas. 
 
Die Zollbehörden vieler Drittländer schreiben verschiedenste Einfuhrdokumente vor, wie beispielsweise Ursprungszeugnisse, IHK-bescheinigte Handelsrechnungen oder Zertifikate. Die IHKs in Deutschland bescheinigen für diese Zwecke Ursprungszeugnisse und andere Außenwirtschaftsdokumente. Ein Großteil der aktuell ausgestellten Ursprungszeugnisse war dabei für den Import nach Russland bestimmt, aber auch nach Saudi-Arabien und andere Golfstaaten. ´Lediglich Außenhandelsgeschäfte mit dem Iran werden zögerlicher abgewickelt, da aufgrund der zunehmend restriktiven Maßnahmen gegen das Land die Verunsicherung in der Wirtschaft wächst´, so Dr. Crayen abschließend. (Pressemeldung vom 30.07.2012)
Quelle: IHK zu Schwerin | Foto: IHK zu Schwerin
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