VTG hat ihre gesamte in Deutschland und der Schweiz eingesetzte Wagenflotte auf sogenannte leise Bremssohlen umgerüstet.
01.12.2020
Hamburg: Für einen starken Schienengüterverkehr: Die VTG hat ihre gesamte in Deutschland und der Schweiz eingesetzte Wagenflotte auf sogenannte leise Bremssohlen umgerüstet. Geräuschintensive Graugusssohlen gehören damit der Vergangenheit an, bei VTG-Wagen kommen in Deutschland und der Schweiz künftig nur noch Verbundstoff- oder Scheibenbremsen zum Einsatz. Der Abschluss des über mehrere Jahre andauernden Prozesses erfolgt damit pünktlich zum Wechsel des Netzfahrplans am 13. Dezember 2020 und dem damit in Kraft tretenden Schienenlärmschutzgesetz, das den Betrieb lauter Güterwagen verbietet. Damit wird eine zentrale Maßnahme zur Reduzierung von Lärmemissionen im Schienengüterverkehr umgesetzt, die vor allem die Anlieger stark frequentierter Streckenabschnitte entlastet. Allein bei der VTG wurden dafür fast 30.000 Wagen umgerüstet – was Investitionen in Millionenhöhe erfordert hat. „Mit der Umrüstung auf leise Bremssohlen haben wir einen Kraftakt geschafft – sowohl finanziell als auch organisatorisch“, so Sven Wellbrock, Chief Operating Officer Europe und Chief Safety Officer der VTG AG. „Unser expliziter Dank gilt unseren Kunden, ohne deren Flexibilität diese große Aufgabe nicht zu meistern gewesen wäre. Gemeinsam haben wir damit einen entscheidenden Beitrag für eine höhere Akzeptanz von Schienenverkehren in der Bevölkerung geleistet.“
- In Deutschland und der Schweiz eingesetzte Flotte erfolgreich umgerüstet
- Damit werden Grenzwerte des in Kraft tretenden Schienenlärmschutzgesetzes eingehalten und Anlieger von viel befahrenen Strecken entlastet
Lärmumrüstung ein Baustein für die Zukunft der Branche
„Die flächendeckende Umstellung auf leise Bremssohlen ist für die gesamte Branche ein wichtiger Schritt in Richtung eines zukunftsfähigen Schienengüterverkehrs“, so Dr. Heiko Fischer, Vorsitzender des Vorstands der VTG AG. „Der Verkehrsträger Schiene ist der Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit und geringere CO2-Emissionen im Transportsektor. Doch dafür müssen alle an einem Strang ziehen. Wir als Unternehmen tun das, indem wir kontinuierlich in technische Innovationen und wegweisende Digitalisierungsansätze investieren. Darüber hinaus braucht die Schiene aber auch die notwendige Unterstützung aus Politik und Verwaltung. Denn sie kann ihre Stärken nur ausspielen, wenn die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen stimmen – und zwar in allen Nationalstaaten und auf europäischer Ebene.“
(Pressemeldung vom 26.11.2020)

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