Wissenschaft

UKSH stellt neue Angebote für Menschen mit chronischen Schmerzen vor

15.09.2022

UKSH Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinLübeck: Das Schmerzzentrum der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, hat ein telemedizinisches Behandlungsangebot für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt, für die eine teilstationäre Behandlung nicht in Frage kommt, weil die Betroffenen zu weit entfernt wohnen oder familiäre oder berufliche Gründe dagegen sprechen. Die Etablierung des Programms EB-IMST (E-health basierte interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie) wird vom Land Schleswig-Holstein mit über 320.000 Euro aus dem Versorgungssicherungsfonds gefördert.

Dr. Oliver Grundei, Staatssekretär für Gesundheit, übergibt den Förderbescheid des Landes am 22. September im Rahmen einer Informationsveranstaltung über neue Versorgungsformen in der Schmerzmedizin am UKSH, Campus Lübeck.

Die kostenlose Informationsveranstaltung richtet sich an Menschen mit chronischen Schmerzen, Fachleute und andere Interessierte. Vorgestellt werden hochaktuelle Versorgungsformen, die in der Klinik gestaltet, erprobt und teilweise bereits umgesetzt wurden. Neben der EB-IMST geht es um den „Transitional Pain Service“ für Patientinnen und Patienten nach Operationen sowie ein diagnostisches und therapeutisches ambulantes Angebot für Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen und Chronifizierungsrisiko.

Das Programm ist zu finden unter dem Punkt „Veranstaltungen“ der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (www.uksh.de/anae-luebeck).

UKSH stellt neue Angebote für Menschen mit chronischen Schmerzen vor

Grafik: UKSH

(Pressemeldung vom 15.09.2022)
Quelle: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein | Foto: UKSH
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