Stena Line - Halbjahresbilanz 2020 Rostock-Trelleborg: Renovierte Fähren und neue Züge
16.07.2020
Rostock | Kiel: Das erste Halbjahr 2020 war für Stena Line auf allen Routen herausfordernd. Mit der Coronapandemie sind große Teile der Passagierbuchungen ausgeblieben, das Frachtvolumen blieb jedoch stabil. Für Rostock-Trelleborg sind positive Entwicklungen auf den Schiffen und bei der Ladung zu vermelden.
Mit Aufhebung der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Reisen nach Schweden am 14. Juli 2020 hofft Stena Line auf eine schrittweise Erholung der Gästezahlen. Für die Gäste und Mitarbeiter an Bord hat Stena Line ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept umgesetzt: Neben klaren Regeln und Hinweisen zur Einhaltung des Abstands, sowie einer erhöhten Desinfektions- und Reinigungsfrequenz wurde insbesondere die Frischluftzufuhr an Bord noch einmal verbessert.
Die beiden Rostock-Trelleborg-Fähren, die MS Mecklenburg-Vorpommern und die MS Skåne wurden im Laufe des Frühjahr komplett neu renoviert. Basierend auf dem skandinavisch inspriertem Designbook von Stena Line erwarten die Gäste größere und hellere öffentliche Räume und Kabinen, sowie moderne und zurückhaltende Möblierung. Mit der Investition von 5 Millionen Euro trägt die Reederei der hervorragenden Entwicklung der Route in den letzten Jahren Rechnung.
Im Frachtbereich hat Stena Line in den vergangenen Monaten ihre systemrelevante Rolle unter Beweis gestellt und die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Schutzausrüstung über Grenzen hinweg sichergestellt. Auch auf Rostock-Trelleborg war das Frachtaufkommen trotz geringer Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr stabil. Im konventionellen Bahnverkehr konnten die beiden Eisenbahnfähren ihre Stärken ausspielen und erstmalig Stadler-Züge in Doppeltraktion nach Schweden verschiffen.
„Nach diesem herausfordernden Halbjahr schauen wir optimistisch in die Zukunft, denn wir sehen ein großes Interesse unserer Kunden an Urlaub in Schweden. Wir haben die Zeit genutzt, unsere Sicherheitskonzepte angepasst und den beiden Rostock-Fähren ein neues, frisches Äußeres verpasst. Wir freuen uns, dass die Entwicklung der Fallzahlen auch in Schweden in die richtige Richtung zeigt“, sagt Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland und fährt fort: „Bei der Fracht zeigt nicht nur der Stadler-Zug, dass Eisenbahn und Fähre nicht nur im kombinierten, sondern auch im konventionellen Verkehr bestens funktionieren und weiteres Wachstum möglich ist. Vor diesem Hintergrund begrüßen wir auch die Entscheidung unseres langjährigen Partners, der ROSTOCK PORT GmbH, sich um eine verlängertes Eisenbahngleis im Fährterminal zu bemühen.“
Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 36 Schiffen und 18 Strecken in Nordeuropa. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 4.300 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie dem Büro in Kiel. (Pressemeldung vom 16.07.2020)

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