Salzgitter AG liefert grünen Flachstahl an Mercedes-Benz AG
22.07.2021
CO2-arme Stahlgüten für die automobile Serienproduktion
Salzgitter, 22.07.2021 - Die Salzgitter AG Konzerntochter Salzgitter Flachstahl GmbH liefert grüne Flachstahlprodukte mit einem um mehr als 66 % verringerten CO2-Fußabdruck bereits ab 2021 an vier deutsche Werke der Mercedes-Benz AG.
Die CO2-armen Stahlgüten werden im Elektrostahlwerk Peine in Kombination mit den Walzwerken und Verzinkungsanlagen in Salzgitter hergestellt. Sie stoßen auf großes Interesse von Kunden aus verschiedenen Branchen.
Die Mercedes-Benz AG ist der erste Automobilhersteller, den die Salzgitter Flachstahl GmbH mit CO2-reduziertem Stahl als Kaltfeinblech und feuerverzinktes Feinblech für die Serienproduktion beliefert. Daraus entstehen unter anderem Struktur- und Karosserieteile für verschiedene PKW-Modelle.
Für eine Vielzahl unserer Kunden ist es wichtig, schon jetzt ein physisch-reales und nicht nur über mehr oder weniger theoretische Bilanzbetrachtungen CO2-reduziertes Erzeugnis zu erhalten. Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG: „Die Erweiterung unseres Produktportfolios um grünen Flachstahl über die neue CO2-arme Produktionsroute ist ein wichtiger Baustein unserer Dekarbonisierungsstrategie, den wir schon heute umsetzen. Darüber hinaus werden wir den eingeschlagenen Weg hin zu einer CO2-armen Stahlproduktion mit SALCOS – SAlzgitter Low CO2-Steelmaking konsequent weiterverfolgen.
Diese fundamentale Transformation ermöglicht uns eine komplette Ablösung der konventionellen Stahlherstellung in definierten Schritten durch wasserstoffbasierte Prozesse.
Auf diese Weise werden wir im Zielbild eine CO2-Verminderung um etwa 95 % erzielen und damit rund 1% der heutigen deutschen Emissionen vermeiden können.“
Als erster europäischer Stahlhersteller hat die Salzgitter AG Konformitätsaussagen nach dem VERIsteel-Verfahren des TÜV SÜD für ihre neuen grünen Stahlprodukte erhalten. Das Verfahren ermöglicht den Nachweis der produktspezifischen CO2-Emissionen bei der Stahlproduktion und begleitet den Prozess der Dekarbonisierung. Die Konformitätsaussagen bestätigen, dass beim Wechsel der Produktionsroute von der konventionellen Hochofenroute auf die Elektrostahlroute abhängig vom ausgelieferten Endprodukt CO2-Einsparungen zwischen 66 % und 75 % erreicht werden.

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