RWE nimmt in Irland ihren größten Batteriespeicher in Betrieb
16.06.2022
Der größte Batteriespeicher (60-Megawatt) von RWE In Irland, gleicht Netzwerkschwankungen kurzfristig aus und dient als Backup
Essen: RWE hat in der irischen Grafschaft Monaghan den Vollbetrieb ihres zweiten und bisher größten Batteriespeichers aufgenommen.
Die drei Kilometer östlich von Monaghan gelegene 60-Megawatt-Anlage in Lisdrumdoagh kann in kürzester Zeit Strom ins Netz einspeisen und so Schwankungen in der Stromerzeugung ausgleichen. Außerdem bietet sie eine kurzfristige Reserve zur Überbrückung von Stromausfällen und trägt so zu einer stabileren und sichereren Stromversorgung in Irland bei.
- 60-Megawatt-Batteriespeicher gleicht Netzwerkschwankungen kurzfristig aus und dient als Backup
- Investition von 25 Million Euro in den Lisdrum-Batteriespeicher stärkt die Rolle Erneuerbarer Energien im Zuge der Energiewende Irlands
Foto: Lisdrum-Batteriespeicher Foto: RWE AG
RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, bringt damit nach Stephenstown, Balbriggan bereits den zweiten Batteriespeicher in Irland ans Netz. Stephenstown in der Grafschaft Dublin, ist mit einer Kapazität von 8,5 MW seit April 2021 in Betrieb.
Cathal Hennessy, Managing Director von RWE Renewables Ireland: „Wir haben 25 Millionen Euro in die Entwicklung der Batteriespeicher-Großanlage in Lisdrumdoagh investiert. Irland setzt bereits stark auf Erneuerbare Energien, und Batteriespeicher werden gezielt gefördert. Irland ist somit für RWE Renewables die ideale Basis, um das Geschäft mit Batteriespeichertechnologien weiter auszubauen und die Energiewende voranzubringen.“
Windanlagen an Land produzierten im ersten Halbjahr 2020 bereits 37 Prozent des Energiebedarfs Irlands. Dies unterstreicht eindeutig die Bedeutung des Marktes für
Onshore-Lösungen. Die grüne Insel hat sich zum Ziel gesetzt, 80 % des Strombedarfs bis 2030 aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen. Batteriespeicher wie Lisdrumdoagh ermöglichen es, auf Frequenzschwankungen im Netz schnell reagieren zu können, denn je nach Bedarf wird Strom entweder gespeichert oder ins Netz eingespeist. So trägt die Anlage zur effizienten Stabilisierung des Netzes bei und gewährt gleichzeitig eine zuverlässige Stromversorgung.
RWE Renewables ist seit 2016 in Irland aktiv und mittlerweile an zwei Standorten vertreten: In Kilkenny City und Dun Laoghaire in der Grafschaft Dublin. 2018 baute das Unternehmen den 10-MW-Onshore-Windpark Dromadda Beg in der Grafschaft Kerry, der erste von RWE betriebene Onshore-Windpark in Irland.
Das irische Entwicklerteam prüft derweil weitere Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien. Anfang des Jahres wurde so ein Planungsantrag für den 62-MW-Onshore-Windpark Lyre in der Grafschaft Cork eingereicht. Darüber hinaus entwickelt RWE auf See in Partnerschaft mit Saorgus Energy den Offshore-Windpark Dublin Array mit einer installierten Leistung von 600 bis 900 MW und treibt landesweit neue Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekte voran.
RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien und weltweit die Nummer 2 bei Offshore-Wind. Im Rahmen seiner Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green“ will das Unternehmen bis 2030 seine Kapazität im Bereich Offshore-Wind von derzeit rund 3 Gigawatt (GW) auf 8 GW verdreifachen. Und auch in Deutschland zieht RWE das Tempo an: Bis zu 15 Milliarden Euro brutto sollen bis 2030 im Heimatmarkt in die grüne Energiewelt investiert werden. So will RWE auch bei der Offshore-Windkraft weiter wachsen: RWE treibt gemeinsam mit ihrem kanadischen Partner Northland Power die Entwicklung eines großen Offshore-Windclusters in der deutschen Nordsee voran. Insgesamt drei Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von über 1,3 GW wollen die Partner nördlich der Insel Juist errichten und vorrausichtlich 2026 beziehungsweise 2028 in Betrieb nehmen. Diese geplanten Windparks können pro Jahr so viel Ökostrom produzieren, dass sie den Bedarf von bis zu 1,6 Millionen Haushalten decken. In direkter Nähe entwickelt RWE einen weiteren Windpark mit einer Leistung von 225 MW.

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