Rostock Airport: Flughafen Rostock-Laage - Mehr Rechte für Flugreisende
16.03.2013
Laage | Brüssel: Fluggäste in Europa sollen künftig bei Verspätung oder Ausfall ihres Fluges mehr Ansprüche haben. Ihr Recht auf Information, Verpflegung und Entschädigung durch die Fluggesellschaft wird erweitert.
Einen entsprechenden Entwurf zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 über Passagierrechte hat die EU-Kommission präsentiert. Damit wird das seit 2004 geltende Recht weiter ergänzt.
Carsten Herget – Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage - dazu: "In den letzten Jahren sind beim Thema Passagierrechte viele Fragen aufgetreten. Wir begrüßen es daher, dass die Europäische Kommission die Verordnung überarbeitet hat. Wir finden es auch richtig, dass Passagiere so schnell und umfassend wie möglich informiert werden sollen. Der Flughafen Rostock tut bereits jetzt alles, um bei Verspätungen oder Flugausfällen die Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten. In solchen Fällen wird den Passagieren ein umfangreicher Service angeboten. Die Mitarbeiter des Flughafens nehmen pro-aktiv Kontakt mit den Airlines auf und machen sich für die Passagiere stark. Das Wohl jeden Passagiers steht hier im Vordergrund. Zeitnahe Umbuchungen und Organisation anderweitiger Transporte und natürlich die Verpflegung haben höchste Priorität."
Das Europaparlament und die Mitgliederstaaten müssen den Vorschlägen noch zustimmen. Die Regeln könnten somit frühestens im nächsten Jahr in Kraft treten.
Der Flughafen Rostock-Laage (IATA: RLG; ICAO: ETNL) ist der größte Verkehrsflughafen Mecklenburg-Vorpommerns. Die als Standort der Bundeswehr eingerichtete Anlage wird seit 1993 durch die Flughafen Rostock-Laage GmbH als ziviler Regionalflughafen genutzt. Von der 1.000 Hektar großen Gesamtfläche sind zirka 60 Hektar für den zivilen Bereich vorgesehen. Bis heute ist diese militärisch-zivile Zusammenarbeit im Flugverkehr in Deutschland einmalig. Durch seinen idealen geografischen Standort etabliert sich der Regionalflughafen immer mehr als attraktives Einreisetor für Ostseeurlauber und Geschäftsreisende. Geografisch bietet sich Rostock auch als Logistikdrehscheibe unter anderem nach Skandinavien, ins Baltikum sowie nach Süd- und Osteuropa an. Mit seiner 24-Stunden-Betriebserlaubnis kann der Airport heute schon von Frachtflugzeugen bis zur Jumbogröße rund um die Uhr bei jedem Wetter angeflogen und abgefertigt werden. (Pressemeldung vom 15.03.2012)

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