Rickmers Gruppe investiert rund 50 Millionen US-Dollar in ihr Energieeffizienzprogramm
10.04.2015
Hamburg: Um den Anforderungen der Kunden im täglichen Wettbewerb um möglichst niedrige „Slotkosten“ (Kosten je transportiertem Container) gerecht zu werden, hat sich die Rickmers Gruppe aufgrund einer Vereinbarung mit einem Charterkunden zur Modernisierung wesentlicher Flottenbestandteile entschieden. Mehr als 70 Prozent der gesamten durch die Charterkunden der Rickmers Gruppe getragenen operativen Schiffskosten sind auf den Kraftstoffverbrauch zurückzuführen. Der Hebel auf die Ergebnisse dieser Containerlinienreedereien ist entsprechend hoch.
Die Energieeffizienzverbesserungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 50 Millionen US-Dollar erfolgen in enger Abstimmung mit bzw. unter ganz wesentlicher Kostenpartizipation des Kunden und umfassen Veränderungen an den entsprechenden Schiffen, die von der Umrüstung auf einen neuen Bugwulst bis hin zum Austausch des Propellers reichen. Zwecks weiterer Optimierungen wird darüber hinaus eine Erhöhung der Containertragfähigkeit angestrebt, u.a. durch Neuauslegung des Ladungssicherungssystems, verstärkte Lukendeckel sowie Austausch der Ladungscomputersoftware.
Während der Charterer von Einsparungen bei den Bunkerkosten profitiert, spiegeln sich die getätigten Modernisierungsmaßnahmen für die Rickmers Gruppe direkt in der Attraktivität der eigenen Flotte wider. Dadurch erhöhen sich nicht nur die langfristigen Vercharterungsoptionen, sondern auch der Wert der im Eigentum der Rickmers Gruppe befindlichen Schiffe deutlich.
Der CEO der Rickmers Gruppe, Dr. Ignace Van Meenen, kommentiert: „Energieeffizienz und geringer Brennstoffverbrauch sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Flotte. Intelligente Umbaumaßnahmen bringen auch bestehende Schiffe nah an die aktuellen technologischen Standards. Es müssen daher nicht immer Neubauten sein. Unsere Bestandskunden wissen dies sehr zu schätzen.“
Prof. Dr. Mark-Ken Erdmann, CFO der Rickmers Gruppe, ergänzt: „Unsere Investitionsstrategie deckt nicht nur die Allokation von Investitionsmitteln in neue energieeffiziente Schiffe wie z.B. die in der letzten Woche bekanntgegebene 3 x 9.300 TEU Transaktion, sondern ganz bewusst auch wertsteigernde Plattforminvestitionen in unsere bestehende Tonnage. Dies wird sich am Ende auch mit Blick auf unser langfristiges Portfoliomanagement und unsere Bilanz auszahlen.“ (Pressemeldung vom 10.04.2015)

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