Rangierlokomotiven - Alstom und SWEG bauen erfolgreiche Zusammenarbeit aus
31.05.2021
Salzgitter | Lahr: Alstom und die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) haben einen Rahmenvertrag über eine langfristige Zusammenarbeit abgeschlossen. Alstom wird für einen Zeitraum von acht Jahren Lokomotiven aus seinem Mietpool für die SWEG bereitstellen und instand halten. Der Vertrag sieht vor, dass die SWEG die Anzahl der durch Alstom gewarteten Lokomotiven schrittweise im Laufe des Jahres 2021 auf zunächst vier und später sechs Loks erhöhen kann. Alstom übernimmt an seinem Standort in Waibstadt die Wartung der Lokomotiven und ermöglicht so einen Service im Umfeld zum Netz der SWEG in Baden-Württemberg.
Zunächst werden eine Lokomotive vom Typ BR203.1 in Gammertingen sowie eine Hybridrangierlokomotive vom Typ BR1002 Prima H3 in Offenburg im Güterverkehr der SWEG eingesetzt. Der Full-Service Mietvertrag enthält u.a. eine 24-Stunden Rufbereitschaft und einen mobilen Service.
Foto: Alstom © Marco Sauter
„Durch diese Kooperation mit Alstom erzielen wir eine Modernisierung unseres Güterlok-Fuhrparks“, sagt SWEG-Vorstandsvorsitzender Tobias Harms. „Zudem können wir nun konsequenter das für uns wichtige Geschäftsfeld des Einzelwagenverkehrs entwickeln, indem wir unseren Kunden durch den Einsatz der modernen Lokomotiven attraktive Angebote für den Gütertransport auf der Schiene unterbreiten können. Die bereits im Personenverkehr sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Alstom findet nun im Güterverkehr ihre Fortsetzung.“
„Wir freuen uns sehr, unsere langjährige und gute Zusammenarbeit mit der SWEG ausbauen zu können. Die Bereitstellung und Wartung der Lokomotiven stärkt unseren Servicestandort in Waibstadt. Durch das Vertrauen der SWEG können wir unser Team, zum Beispiel durch neue Ausbildungsplätze zum Schienenfahrzeugtechniker, weiter vergrößern“, sagt Francois Muller, Director Service von Alstom in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die SWEG profitiert bei diesem Rahmenvertrag von Alstoms langjährigem Know-how im Bereich des Lokbaus und modernster Wartungsmethoden. Ausgestattet mit Alstoms zustandsorientierter Wartungslösung TrainTracer bietet die Prima H3 z.B. Einsparungen bei den Wartungskosten von bis zu 14 Prozent. Prima-Lokomotiven profitieren darüber hinaus von einem zentralen Service-Kompetenzzentrum, das jederzeit einen erstklassigen Kundensupport bietet.
Mit insgesamt vier Servicestandorten in Deutschland verfügt Alstom über ein leistungsstarkes Netzwerk für die Instandhaltung von Lokomotiven. So ermöglicht das Unternehmen seinen Kunden eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung der Aufträge durch qualifiziertes und erfahrenes Fachpersonal. Die maßgeschneiderten Dienstleistungen sichern den Betreibern ein Höchstmaß an Verfügbarkeit für ihre Flotten. Alstoms langjährige Kundenbeziehungen unterstreichen das Vertrauen der Kunden in einen der weltweit führenden Anbieter von Instandhaltungsleistungen.
AlstomTM und Prima H3TM sind Marken der Alstom-Gruppe.
Alstom entwickelt und vertreibt Mobilitätslösungen, um gemeinsam mit seinen Kunden den Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft zu gehen. Die Produkte und Lösungen von Alstom bilden eine nachhaltige Grundlage für die Zukunft des globalen Transportmarktes. Das Produktportfolio von Alstom reicht von Hochgeschwindigkeitszügen, U-Bahnen, Monorail und Straßenbahnen über integrierte Systeme, personalisierte Serviceleistungen, Infrastruktur und Signaltechnik bis hin zu digitalen Mobilitätslösungen. Weltweit hat Alstom mehr als 150.000 Fahrzeuge im Fahrgastbetrieb. Mit der Übernahme von Bombardier Transportation am 29. Januar 2021 beläuft sich der gemeinsame Pro-forma-Umsatz der vergrößerten Gruppe für den 12-Monats-Zeitraum bis zum 31. März 2021 auf 14 Mrd. Euro. Alstom mit Hauptsitz in Frankreich ist jetzt in 70 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 70.000 Mitarbeitende. www.alstom.com
* ungeprüfte Pro-Forma-Zahlen

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