Osram richtet Führungsspitze an künftiger Konzernstruktur aus
07.12.2020
München: Die OSRAM Licht AG wird ihre Vorstandsbesetzung an die neue Führungsstruktur als Teil des ams-Konzerns anpassen. Der Aufsichtsrat wird daher mit dem Vorstandsvorsitzenden Olaf Berlien einvernehmlich die Auflösung seines Vertrages zum 28. Februar 2021 besprechen. Seit seinem Antritt im Januar 2015 hat Berlien die konsequente Neuausrichtung des Industriekonzerns von einem traditionellen Glühbirnenhersteller zu einem innovativen Hightech-Champion vorangetrieben. Zuletzt steuerte er Osram durch einen kompetitiven Bieterprozess, der nach einer Kontrollübernahme in einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durch ams Anfang November mündete. Dieser Vertrag wurde mit großer Mehrheit von den Aktionären angenommen.
Seit Börsengang von Osram hat sich der Wert des Unternehmens auf zuletzt 4,9 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. „Wir danken Olaf Berlien für die unternehmerische Kraft, mit der er den Wandel in den vergangenen mehr als sechs Jahren vorangetrieben hat“, erklärte Aufsichtsratschef Peter Bauer. „Durch den Zusammenschluss von Osram und ams schaffen wir den weltweit führenden Anbieter für optische Lösungen. Olaf Berlien hat mit Osram neue Wege beschritten und dem Unternehmen eine aussichtsreiche Zukunft in der Kombination mit ams ermöglicht. Wir danken ihm für seine wertvolle und zielgerichtete Unterstützung bei der Vorbereitung des bevorstehenden Integrationsprozesses“, sagte Alexander Everke, CEO des Mehrheitsaktionärs ams.
Der Wandel spiegelt sich auch im Aufsichtsrat wider: Peter Bauer wird sein Amt als dessen Vorsitzender und als Mitglied des Aufsichtsrates Mitte Dezember 2020 niederlegen. Mit seiner Erfahrung hat er OSRAM seit dem Börsengang 2013 in wechselvollen Zeiten umsichtig begleitet und unterstützt.
Der Aufsichtsrat von Osram plant, Ingo Bank zum 1. März 2021 zum neuen CEO zu bestellen. Ingo Bank, heutiger CFO von ams und früherer Osram-Finanzvorstand, wird diese Aufgabe in Doppelfunktion verantworten. „Ich bin sehr froh, dass Ingo Bank die neue Aufgabe übernimmt und damit ein interner Kenner von Osram an die Spitze rückt“, so Olaf Berlien.
Neuer Aufsichtsratsvorsitzender soll das amtierende Mitglied des Aufsichtsrates von Osram, Thomas Stockmeier werden, der auch Mitglied des Vorstandes von ams ist. Christine Bortenlänger wird ihr Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung im Februar 2021 niederlegen. Als Nachfolger von Christine Bortenlänger und Peter Bauer werden der Hauptversammlung Christin Eisenschmid, Geschäftsführerin von Intel Deutschland, sowie der ams Division General Manager Ulrich Huewels vorgeschlagen werden.
OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen mit einer über 110-jährigen Geschichte. Die überwiegend halbleiterbasierten Produkte ermöglichen verschiedenste Anwendungen von Virtual Reality bis hin zum autonomen Fahren sowie von Smartphones bis zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten. OSRAM nutzt die unendlichen Möglichkeiten von Licht, um das Leben von Menschen und Gesellschaften zu verbessern. Mit Innovationen von OSRAM werden wir künftig nicht nur besser sehen, sondern auch besser kommunizieren, uns fortbewegen, arbeiten und leben. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2020 (per 30. September) weltweit rund 21.000 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro aus fortgeführten Aktivitäten. Das Unternehmen ist an den Börsen in Frankfurt am Main und München notiert unter der WKN: LED 400 (Börsenkürzel: OSR). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.osram.de.
Haftungsausschlusserklärung - Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden", "vorhersagen" oder ähnliche Begriffe. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des OSRAM Managements. Sie unterliegen daher einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von OSRAM liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von OSRAM. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von OSRAM wesentlich von den Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen wiedergegeben oder aufgrund früherer Trends erwartet werden. Diese Faktoren beinhalten insbesondere Angelegenheiten, die im Risiko- und Chancenbericht des Geschäftsberichts des OSRAM Licht-Konzerns beschrieben sind, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von OSRAM wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse, Leistungen und Erfolge genannt worden sind. OSRAM übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen über gesetzliche Anforderungen hinaus zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
(Pressemeldung vom 01.12.2020)

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