Offshore-Windpark Thor: RWE unterzeichnet Netzanschlussvertrag
08.04.2022
Größten Offshore-Windpark Dänemarks Thor: RWE unterzeichnet Netzanschlussvertrag, Ökostrom für mehr als eine Million dänische Haushalte
Essen: RWE hat mit dem dänischen Netzbetreiber Energinet einen Vertrag für den Offshore-Windpark Thor unterzeichnet. Der Vertrag regelt den technischen Aufbau, die Stromqualität und die Zusammenarbeit zwischen RWE und Energinet am Anschlusspunkt in Volder Mark.
- Energinet errichtet zwei neue Umspannwerke; Kabel werden unter der Erde verlegt
- Ökostrom für mehr als eine Million dänische Haushalte
Mit einer geplanten Leistung von rund 1.000 Megawatt (MW) wird Thor der bisher größte Offshore-Windpark Dänemarks sein. Der Windpark wird vor der dänischen Westküste – etwa 22 Kilometer vom Hafen in Thorsminde entfernt – errichtet.
Um den Offshore-Windpark ans Netz anzuschließen, wird Energinet ein neues 220 Kilovolt-Umspannwerk errichten – als Teil der Umstellung der bereits bestehenden 400-Kilovolt-Station in Idomlund. Von dort aus werden unterirdisch 28 Kilometer Kabel verlegt, um eine Verbindung zum Anschlusspunkt in Volder Mark herzustellen. Dieser liegt rund 4 Kilometer von der Küste entfernt. Hier wird eine weitere 220-Kilovolt-Umspannstation errichtet. In Volder Mark wird der vom Offshore-Windpark erzeugte Strom ins Netz eingespeist.
Nach seiner vollständigen Inbetriebnahme, die für spätestens 2027 geplant ist, kann Thor genug Ökostrom erzeugen, um rechnerisch den Jahresbedarf von über einer Million dänischer Haushalte zu decken. Als Novum für Offshore-Wind in Dänemark wird RWE das gesamte elektrische Hochspannungssystem auf See bis zum Anschlusspunkt errichten und bezahlen und auch für den Netzanschluss an Land aufkommen. Dies ist in einem Konzessionsvertrag geregelt, der im Januar mit der dänischen Energieagentur (Energistyrelsen) unterzeichnet wurde.
RWE ist weltweit einer der führenden Akteure im Bereich Erneuerbaren Energien und die Nummer 2 bei Offshore-Wind. Das Unternehmen plant, bis 2030 seine Kapazität im Bereich Offshore-Wind von derzeit 2,4 Gigawatt (GW) auf 8 GW zu verdreifachen. In Dänemark betreibt RWE bereits den Offshore-Windpark Rødsand 2, der sich südlich der dänischen Insel Lolland, etwa zehn Kilometer südöstlich von Rødbyhavn befindet. Der Windpark hat eine installierte Leistung von 207 MW (RWE-Anteil: 20%) und ist seit 2010 in Betrieb.
Foto: Thor: RWE unterzeichnet Netzanschlussvertrag für größten Offshore-Windpark Dänemarks Foto: RWE AG
RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien und weltweit die Nummer 2 bei Offshore-Wind. Im Rahmen seiner Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green“ will das Unternehmen bis 2030 seine Kapazität im Bereich Offshore-Wind von derzeit 2,4 Gigawatt (GW) auf 8 GW verdreifachen. Und auch in Deutschland zieht RWE das Tempo an: Bis zu 15 Milliarden Euro brutto sollen bis 2030 im Heimatmarkt in die grüne Energiewelt investiert werden. So will RWE auch bei der Offshore-Windkraft weiter wachsen: RWE treibt gemeinsam mit ihrem kanadischen Partner Northland Power die Entwicklung eines großen Offshore-Windclusters in der deutschen Nordsee voran. Insgesamt drei Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von über 1,3 GW wollen die Partner nördlich der Insel Juist errichten und vorrausichtlich 2026 beziehungsweise 2028 in Betrieb nehmen. Diese geplanten Windparks können pro Jahr so viel Ökostrom produzieren, dass sie den Bedarf von bis zu 1,6 Millionen Haushalten decken. In direkter Nähe entwickelt RWE einen weiteren Windpark mit einer Leistung von 225 MW.
RWE Renewables GmbH

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