Wirtschaft
IHK: Berufsausbildungsjahr startet mit 5 Prozent mehr Ausbildungsverträgen
Mittwoch, der 1.August 2012

Schwerin: Das Berufsausbildungsjahr 2012 startet aus IHK-Sicht positiv. Die IHK-Ausbildungsunternehmen Westmecklenburgs haben bis zum 31.07.2012 insgesamt 1.023 Ausbildungsverträge abgeschlossen und damit knapp 5 % mehr als im Vorjahr. Dies ist ein deutliches Zeichen für den erkennbaren Fachkräftebedarf in den kommenden Jahren.
´Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung sind in der Berufsausbildung angekommen. Heute suchen nicht mehr vorrangig die Jugendlichen nach Lehrstellen, sondern die Ausbildungsbetriebe nach Bewerbern´, so Peter Todt, Leiter des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung der IHK zu Schwerin.
Die gemeinsamen Bemühungen aller Akteure Westmecklenburgs haben sich bisher ausgezahlt. Berufsausbildungsmessen und Berufsstartertage, das Wirken der Arbeitskreise Schule-Wirtschaft und der enge Kontakt zu den Schulen sicherten dieses positive Ergebnis. ´Viele Schulen der Region haben engagierte Lehrer, die immer wieder den Weg zu den Unternehmen suchen und damit die Berufsorientierung ihrer Schüler befördern. Mit ihrem Engagement tragen diese Lehrer wesentlich dazu bei, Schulabgänger für die Unternehmen der Region zu interessieren und die benötigten Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. Ihnen muss gedankt werden, denn für sie sind die Rahmenbedingungen nicht immer leicht´, betonte Todt.
Positiv hat sich auch die Einführung der neuen IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de) ausgewirkt. Hier sind seit dem ´Online-Gang´ ständig über 300 aktuelle Ausbildungsangebote aus der Region abrufbar.
In den Monaten August und September ist traditionell noch einmal viel Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. ´Wir erwarten weitere Berufsausbildungsverträge für den Ausbildungsstart am 1. September´, so Todt. ´Gleichzeitig wird sich herausstellen, welche Plätze zum Beispiel durch parallel geschlossene Verträge durch die Jugendlichen nicht besetzt werden. Hier werden die Jungendlichen aufgefordert, sich mit ihren Ausbildungsunternehmen in Verbindung zu setzten, um diese Ausbildungsplätze freizugeben, damit sie durch andere Bewerber nachbesetzt werden können. (Pressemeldung vom 31.07.2012)
Quelle: IHK zu Schwerin | Foto: IHK zu Schwerin
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