
Hannover: Erneut diversifizieren Sparkassen mit der jährlichen Kreditbasket-transaktion der Sparkassen-Finanzgruppe, dem Sparkassen-Kreditbasket XI, mittelständische Adressenausfallrisiken – dieses Mal mit einer Rekordbeteiligung von 59 Instituten. Auch das Poolvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr auf fast 400 Mio. Euro gesteigert werden und setzt sich aus 224 Einzeladressen zusammen. Damit summiert sich das aktuelle Absicherungsvolumen der laufenden fünf Baskets auf weit über 1,8 Mrd. Euro. Dies zeigt die hohe Bedeutung, die das Kreditpooling mittlerweile hat.
Die Transaktion wird in bewährter Art von BayernLB, Helaba, HSH Nordbank, LBBW, NORD/LB und SaarLB arrangiert sowie von den regionalen Sparkassenverbänden und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begleitet.
Das Gelingen der ersten bundesweiten Transaktion (S-KB IV im Jahr 2007) innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe war richtungweisend für das Kreditpooling in Form der Sparkassen-Kreditbaskets, konnten doch über das Zusammenführen verschiedener Regionen erhebliche Vorteile hinsichtlich eines möglichst hohen Diversifikationsgrades erzielt werden. Unterstützt wird dies zusätzlich durch die Integration der vier wichtigsten Ratingmodule, so dass Sparkassen heute nahezu alle Kreditengagements in den Basket einbringen können. Im Ergebnis zeigt sich dies insbesondere in hoher Granularität: fast zwei Drittel des Volumens verteilen sich auf Branchen, die im Basket einen Anteil von weniger als 2% aufzeigen. Der größte Anteil einer Adresse ist mit rund 1,5% des Pools so gering wie noch nie.
Beim Kreditbasket übertragen Sparkassen mittels Kreditderivaten Adressenausfallrisiken aus großen gewerblichen Kreditengagements auf ein Portfolio und erwerben im Gegenzug anteilig dieses dann diversifizierte Portfolio. Etwaige Ausfälle bei den Kreditrisiken werden somit nicht mehr von einer einzelnen Sparkasse, sondern anteilig von allen teilnehmenden Sparkassen getragen. Die Kundenbeziehung bleibt unangetastet. Auf diese Weise können Sparkassen den Mittelstand und die gewerbliche Wirtschaft besser mit Krediten versorgen, ohne Konzentrationsrisiken einzugehen. Über Kreditbasket-Transaktionen werden somit die Vorteile des Regionalprinzips – Nähe und Kenntnis des Kunden – mit der bundesweiten Präsenz idealtypisch kombiniert.
Die Planungen für den nächsten Sparkassen-Kreditbasket laufen bereits an. (Pressemeldung vom 11.11.2014)
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