
Hamburg: Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer hat die von der Bundesregierung zugesagten 1,25 Milliarden Euro für die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland angesichts des hohen Nachholbedarfs von 7,2 Milliarden Euro jährlich als „leider völlig unzureichend“ bezeichnet. „In dieser Legislaturperiode ist der Norden dran“: Dieser Aussage von Staatssekretär Enak Ferlemann schließe sich das Unternehmerkuratorium Nord (UKN) gerne an, so Melsheimer in Anwesenheit der norddeutschen Ministerpräsidenten und Bürgermeister sowie der Präsidenten der im Unternehmerkuratorium Nord zusammengeschlossenen norddeutschen IHKs und Unternehmensverbänden im Hamburger Rathaus. Aufgrund des erheblichen Investitionsstaus und des Substanzverlustes stehe die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur im Vordergrund. „Dies ist uneingeschränkt zu begrüßen, darf allerdings nicht dazu führen, dass auf einen zielgerichteten Ausbau der Hauptverkehrsachsen verzichtet wird“, so Melsheimer weiter. Voraussetzung sei jedoch, dass sowohl die norddeutschen Länder als auch die Wirtschaft mit einer Stimme sprächen und im Schulterschluss für den Norden antreten würden.
Außerdem plädierte der Präses der Handelskammer und aktuelle UKN-Vorsitzende für eine gemeinsame Fachkräftestrategie der norddeutschen Länder. Zusammen könnte zum Beispiel eine „norddeutsche Willkommenskultur“ für Fachkräfte aus dem Ausland geschaffen werden. Voraussetzung für eine entsprechende Qualifikation sei allerdings eine fundierte Ausbildung. Hier sei die Politik gefordert, durch einheitliche Standards und Bildungssysteme Qualitätsunterschiede abzubauen und die Mobilität von Arbeitskräften nicht unnötig einzuschränken.
Das UKN wurde 1988 von den Industrie- und Handelskammern und den Unternehmensverbänden der fünf norddeutschen Bundesländer gegründet. Es hat die Aufgabe, in für die wirtschaftliche Entwicklung der Länder wichtigen Fragen eine einheitliche Stellungnahme der Wirtschaft herbeizuführen und gegenüber den Landesregierungen zu vertreten. Einmal im Jahr werden Themen wie Verkehrsinfrastruktur, Ausbau der Stromnetze für die Energiewende, Bildungsföderalismus und Fachkräfte mit den Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer erörtert. (Pressemeldung vom 29.05.2014)
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