Lies begrüßt strategische Partnerschaft zwischen Ørsted und Uniper
20.09.2021
Hannover, 20.09.2021 - Der weltgrößte Offshorewindkraftbetreiber Ørsted und Uniper, einer der größten Stromproduzenten und Gashändler, haben heute eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben mit dem Ziel, Offshore-Windproduktion gemeinsam mit Wasserstoffproduktion im industriellen Maßstab mit einem Fokus auf den Standort Wilhelmshaven voran zu treiben. Unterstützt wird das vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet. Diese strategische Partnerschaft begrüßt Niedersachsens Energie- und Klimaschutzminister Olaf Lies ausdrücklich. Lies, der auch Vorsitzender des Beirats der Bundesnetzagentur ist, kommentiert die neue Allianz wie folgt:
„Diese Allianz ist genau der richtige Schritt zum genau richtigen Zeitpunkt. Die großen Herausforderungen der Klima- und Energiewende löst man nicht im klein-klein, sondern in großen Kooperationen. Und hier kommen mit Ørsted für die Produktion von sauberem Offshore-Strom, Uniper für die Transformation in Wasserstoff und Tennet für den Energietransport drei ganz maßgebliche Treiber der Energiewende für Niedersachsen zusammen.
Erzeugung, Transport sowie größtes Knowhow im Stromsektor allgemein, im Gassektor im Speziellen und bei der Wasserstoff-Elektrolyse - diese Kooperation nimmt das gesamte Energiesystem in den Blick von der Produktion bis hin zum im industriellen Maßstab nutzbaren Produkt. Dieser ganzheitliche Blick ist wichtig, denn Erzeugung und Bedarf sind nicht immer deckungsgleich. Die reine Stromproduktion ist daher nicht die alleineige Lösung. Erst die Umwandlung in sauberen Wasserstoff macht Strom speicherbar.
Das hat maßgebliche Bedeutung für die Zukunft der niedersächsischen Küste und insbesondere den Standort Wilhelmshaven. Denn diese Kombination aus Offshorewind-Produktion, Wasserstoff-Elektrolyse und Kavernen-Speicherung ist komplett in der Region rund um Wilhelmshaven möglich. Sie ist somit ein riesiger Standortvorteil, den diese Kooperation hier erkannt hat und nutzen möchte. Hinzu kommt das logistische Import-Potential über den Hafen Wilhelmshaven.
Ergänzt um Wasserstoff-Importe wird die heimische Produktion so zur Chance für neue, industrielle Entwicklung, Investitionen in unsere Standorte und damit gute und sichere Industriearbeitsplätze der Zukunft. Solche Kooperationen können so die Eckpfeiler einer erfolgreichen Energiewende sein. Und es zeigt einmal mehr, dass Klimaschutz viel mehr bedeutet, als das reine Einsparen von CO2. In Verbindung mit einer klugen Industriepolitik schafft sie so einen Dreiklang von Arbeit, Klima und Wirtschaft."

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