Künstlicher Intelligenz (KI) - ifaa: Neues Projekt gestartet
05.07.2021
Düsseldorf: Welche Auswirkungen hat die Einführung und Anwendung von KI in den Unternehmen und wie können Unternehmen den Veränderungsprozess menschenzentriert gestalten, um Produktivitätspotenziale umfänglich zu nutzen? Diese und weitere zentrale Fragen zur Einführung und Anwendung von KI untersucht und beantwortet das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. als Forschungspartner im Rahmen des dreijährigen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Forschungsprojektes „humAIn work lab: Künstliche Intelligenz und der Wandel von Arbeit“.
https://www.arbeitswissenschaft.net/humain-work-lab/
Ziel des Projektes
Die Gestaltung und Implementierung von KI in Unternehmen ist mit umfangreichen Möglichkeiten verbunden und kann dazu beitragen, Produktivitätspotenziale zu heben. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein passendes Handeln von Management und Führung erforderlich. Aus diesem Handeln heraus ergeben sich neue und weitreichende Herausforderungen sowie Anforderungen an Management und Führung. Im Zentrum des Projektes stehen die Handlungsfelder: Erfolgsfaktoren des strategischen Veränderungsprozesses, Qualifizierung und Kompetenzentwicklung, Unternehmenskultur sowie die Interaktion zwischen KI und Mensch. Im Rahmen des Projektes humAIn work lab erforscht das ifaa die damit verbundenen Herausforderungen und Anforderungen aus den jeweiligen Handlungsfeldern. Der Fokus liegt hierbei sowohl auf der Beteiligung als auch dem Austausch von und mit Unternehmen unterschiedlichster Größe. Der Dialog sowie der Austausch von Erfahrungen zu KI erfolgen im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen, welche gleichzeitig themenindividuell gestaltet werden. Das Ziel des Projektes humAIn work lab ist es, übertragbare Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis zu entwickeln, aufzubereiten und bereitzustellen.
Das Projekt
Das Projekt humAIn work lab (Laufzeit: 07.09.2020 bis 06.09.2023) wird im Rahmen der INQA Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel (EXPKI)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. Unter Federführung des Instituts für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. (ISF) München beteiligen sich die INPUT Consulting GmbH, das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., die IBM Deutschland GmbH, die Deutsche Telekom Service GmbH und MICARAA GmbH sowie ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände an dem Projekt.
Weitere Informationen zum Projekt unter www.humain-worklab.de
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit
Zukunft sichern, Arbeit gestalten. Attraktive Arbeitsbedingungen sind heute mehr denn je ein Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung in Unternehmen und Verwaltungen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt daher mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine Plattform, auf der sich Verbände und Institutionen der Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträger, Kammern und Stiftungen gemeinsam mit der Politik für eine neue, nachhaltige Arbeitskultur einsetzen – entlang der Themenfelder Personalführung, Gesundheit, Wissen & Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity. Als unabhängiges Netzwerk bietet die Initiative konkrete Beratungs- und Informationsangebote für Betriebe und Verwaltungen sowie vielfältige Austauschmöglichkeiten in zahlreichen – auch regionalen – Unternehmens- und Branchennetzwerken.
Weitere Informationen zur Initiative Neue Qualität der Arbeit unter www.inqa.de
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Düsseldorf (gegründet 1962) ist eine der renommierten Forschungsinstitutionen in den Disziplinen Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation. Seine Arbeit zielt primär auf die Steigerung der Produktivität in den Unternehmen ab und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Das ifaa legt besonderen Wert auf die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis und arbeitet in engem Kontakt mit den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie sowie deren Mitgliedsunternehmen.

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