KSR Group - Austria's Best Managed Companies
06.10.2021
Gedersdorf, Österreich: Die KSR Group wurde vergangenen Mittwoch, am 28. September vom renommierten Beratungsunternehmen Deloitte in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin trend und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien als eine von „Austria’s Best Managed Companies” ausgezeichnet. Die international schon länger bestehende Auszeichnung wurde 2021 erstmals auch an österreichische Unternehmen vergeben. Die KSR Group zeigt sich als Motorradhersteller, Fahrzeugimporteur und Handelsunternehmen hocherfreut über den begehrten Preis und betont die Wichtigkeit des heimischen Mittelstands als Rückgrat der österreichischen Wirtschaft.
Foto: Mag. Karin Mair (Deloitte Österreich), Mag. Peter Kopriva (KSR, CEO), Univ.Prof. Dipl.Math.-oec. Dr.rer.pol. Gerhard Speckbacher (WU Wien) Foto: KSR Group GmbH, © Deloitte Cochic Photography
05. Oktober 2021, Gedersdorf/Krems | Die Wurzeln der KSR Group reichen bis ins Jahr 1918 zurück. Mit aktuell sieben Niederlassungen in Europa ist aus dem kleinen Kremser Familienbetrieb ein international tätiges Unternehmen geworden. Noch immer aber sind von den insgesamt über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 181 allein in der Zentrale in Gedersdorf bei Krems beschäftigt. Dass regionale Verbundenheit und Wirtschaften mit globalem Blick erfolgreich zusammengehen können, beweist der nachhaltige Wachstumskurs des Unternehmens, was nun auch mit der Auszeichnung „Austria’s Best Managed Companies“ honoriert wurde.
Auszeichnung erstmals auch in Österreich vergeben
Hinter der Auszeichnung, die international schon in über 30 Ländern vergeben wurde, steht das Beratungsunternehmen Deloitte. „Mit dem Programm holen wir heimische Unternehmen, die hervorragend aufgestellt sind, vor den Vorhang“, so Harald Breit, Österreich-CEO von Deloitte. Mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und dem Wirtschaftsmagazin trend hat sich Deloitte für „Austria’s Best Managed Companies“ starke Partner auf seine Seite geholt. Diese sind auch notwendig, denn bei der Auszeichnung geht es um mehr als eine singuläre Würdigung heimischer Unternehmen; der Preisvergabe geht ein längerer Bewerbungs-, Coaching- und Auswahlprozess voraus. Aus allen neun Bundesländern haben sich Unternehmen aus verschiedensten Branchen mit einem Jahresumsatz von mindestens 100 Mio. € um die Auszeichnung beworben.
Nachhaltige Würdigung mit Mehrwert
Nach erster Evaluierung der Bewerbungsunterlagen wurden ausgewählte Unternehmen zu persönlichen Coachings eingeladen, in denen die jeweiligen Führungskräfte gemeinsam mit den Coaches unternehmerische Stärken, Potentiale und Herausforderungen herausarbeiteten. Die Ergebnisse flossen in den finalen Bewerbungsprozess mit ein. Darauf basierend legte eine Jury aus unabhängigen Fachexperten die 18 Siegerunternehmen fest. Das zugrundeliegende Bewertungsmodell konzentriert sich auf die vier Bereiche Governance & Finanzen, Strategie, Produktivität & Innovation sowie Kultur & Commitment. Das Modell hat sich international bewährt und nimmt immer auch aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen mit in den Blick.
Wachstum auch in Krisenzeiten
Von der aktuellen Gesundheitskrise blieb kaum ein Unternehmen unberührt – auch die KSR Group nicht. Probleme in der globalen Logistik, unzureichende Rohstoffverfügbarkeiten und Mehraufwand durch Sicherheitsmaßnahmen im operativen Tagesgeschäft waren nur einige der täglichen Herausforderungen. Doch dass die KSR Group tatsächlich hervorragend aufgestellt ist und so auch schon in die Krise gegangen war, beweisen wirtschaftliche Kennzahlen. So konnte das Unternehmen etwa in den vergangen drei Jahren über 100 Arbeitsplätze schaffen; selbst in den schwierigsten Phasen der Pandemie konnte man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Geschäftsführer Peter Kopriva erklärt dazu: „Wir sind Entwickler, Hersteller und Importeuer von Motorrädern und E-Fahrzeugen. Darüber hinaus vertreiben wir in unserer Sparte Smart Products auch Konsumgüter. Wir hatten mit Problemen zu kämpfen, wie sie auch andere Unternehmen hatten. Einer unserer großen Vorteile allerdings war, dass wir ein grundsolides Netzwerk mit unseren Partnern, unter anderem in Asien aufgebaut hatten, auf das wir auch noch in der Pandemie zurückgreifen konnten.“
Foto: Christoph Wolf (KSR, Head of Division Mobility), Alexander Dalinger (KSR, CSO, Unternehmenssprecher), Mag. Christian Kirschenhofer (KSR-Eigentümer, Unternehmensführung), Mag. Peter Kopriva (KSR, CEO), Mag. Michael Kirschenhofer (KSR-Eigentümer, Unternehmensführung) Foto: KSR Group GmbH, © Deloitte Cochic Photography
1:0 für den Mittelstand
Die KSR Group machte sich außerdem noch etwas zu Nutze, das großen Konzernen oft längst abhandengekommen ist: die Agilität eines mittelständischen Unternehmens. So nutzte man etwa sofort seine verlässlichen Beziehungen zu Zulieferern weltweit und holte noch in der Anfangsphase der Pandemie binnen weniger Wochen dringend benötigte MNS-Masken und andere Hygieneartikel nach Österreich. Die Qualität durfte trotz Notsituation natürlich nicht leiden und so wurde KSR rasch zu einem zertifizierten Partner der BundesbeschaffungsGmbH.
Peter Kopriva zeigte sich bei der Preisverleihung am 28. September stolz, sieht im Award aber vor allem eine Auszeichnung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Diese Auszeichnung honoriert unser starkes Wachstum, zeichnet aber vor allem den Einsatz und die Loyalität unserer MitarbeiterInnen aus, die bei unserer Unternehmensentwicklung voll mitziehen und Erfolge wie diese erst möglich machen.“
Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter der RLB NÖ-Wien und Partner des Deloitte-Programms betont mit Blick auf die Krise die herausragende Arbeit und immensen Herausforderungen heimischer Unternehmen. Gerade jetzt sei es wichtig, unternehmerische Leistungen und Best Practices vor den Vorhang zu holen und die Gestaltungskraft heimischer Betriebe zu zeigen. Als gewichtiger Teil des unternehmerischen Mittelstandes sind es mitunter sie, die das Land wirtschaftlich wieder aus der Krise holen sollen.

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