Klimaneutralität bis 2040, Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030
22.02.2022
Fresenius Medical Care setzt sich Klimaziele
Bad Homburg, 22. Februar 2022 - Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat beschlossen, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Dies gilt für die eigenen direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) – trotz des erwarteten künftigen Wachstums des Geschäfts. Außerdem überprüft das Unternehmen kontinuierlich Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3), um mögliche künftige Ziele zur Reduktion der Emissionen zu identifizieren. Das Klimaschutzziel steht im Einklang mit dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, die globale Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
Um die eigenen Auswirkungen auf das Klima zu verringern, hat sich das Unternehmen einen konkreten Fahrplan für die nächsten Jahre gesetzt: Bis zum Jahr 2030 will Fresenius Medical Care die eigenen direkten und indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) um 50 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2020 reduzieren. Ein wichtiger Hebel ist dabei die Umstellung auf Ökostrom. Als erster Meilenstein gilt das Jahr 2025, in dem der Stromverbrauch des gesamten Geschäftsbetriebs in den USA und Kanada sowie 80 Prozent des Stromverbrauchs in der Europäischen Union von erneuerbaren Energien abgedeckt werden soll. Dabei liegt der Schwerpunkt auf sogenannten virtuellen Stromabnahmevereinbarungen (vPPA – „virtual Power Purchase Agreements“), die zugleich den Ausbau von erneuerbaren Energien fördern. Auf dem Weg zur Klimaneutralität wird Fresenius Medical Care außerdem kontinuierlich Möglichkeiten zur Investition in Energieeffizienz und in eigene Stromversorgung sowie den Einsatz neuer Technologien prüfen und dabei den gesamten Lebenszyklus von Produkten berücksichtigen. Darüber hinaus dient der Erwerb von Zertifikaten für Ökostrom, sogenannten EACs (Energy Attribute Certificates), als Übergangsmaßnahme sowie für verbleibende Emissionen, die nicht anderweitig reduziert oder abgedeckt werden können.
Zudem wird Fresenius Medical Care prüfen, inwieweit Treibhausgasemissionen als Kriterium für Akquisitionen, Investitionen und Vorstandsvergütung herangezogen werden.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagt: „Wir befinden uns am Anfang unserer Reise in Richtung Klimaneutralität. In den kommenden Jahren werden wir kontinuierlich weitere Möglichkeiten prüfen, um unsere Emissionen zu senken, und unsere Pläne weiter konkretisieren. Denn der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Nur durch die Zusammenarbeit von Regierungen, Industrie und Gesellschaft können Fortschritte beim Klimaschutz erzielt werden. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen.“
Das Management von Treibhausgasemissionen ist Teil der Nachhaltigkeitsagenda von Fresenius Medical Care und hängt eng mit der Unternehmensstrategie für profitables und nachhaltiges Wachstum sowie langfristigen Erfolg zusammen. Dabei tragen alle Geschäftsbereiche Verantwortung für das Erreichen der Klimaziele. Ein globales, interdisziplinäres Team aus verschiedenen Bereichen wie Nachhaltigkeit, Umweltmanagement, Beschaffung, Produktion, Dienstleistungsgeschäft, Qualität sowie Finanzen wird kontinuierlich an der Transformation in Richtung Netto-Null-Emissionen arbeiten.

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