IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover: Fabrikplanung lernen - zweitägiges Seminar in Hannover
31.07.2014
Hannover: Wie man flexible und zukunftsfähige Fabriken plant, lernen Fach- und Führungskräfte am 8. und 9. Oktober 2014 bei einer zweitägigen Weiterbildung in Hannover. Das Praxisseminar Fabrikplanung wird vom Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) und vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover organisiert und findet im Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) statt.
Wie erfolgreich ein Unternehmen ist, hängt auch von seinen Fabriken ab: Kurze Wege und ein zentrales Lager machen die Produktion effizienter, sorgen also für kurze Lieferzeiten und zufriedene Kunden. Ist eine Fabrik so aufgebaut, dass sie sich leicht vergrößern oder umbauen lässt, kann das Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren. Und liegen die Büros der Produktentwickler nah an der Fertigung, können sich die beiden Abteilungen besser austauschen – das Unternehmen wird innovativer.
Eine solche zukunftsfähige und flexible Fabrik zu planen, ist keine alltägliche Aufgabe, gerade für kleine und mittlere Unternehmen. Dabei muss es nicht gleich der Neubau auf der grünen Wiese sein: Auch bestehende Produktionsstätten lassen sich durch Umstrukturierung effizienter gestalten. Bei der Weiterbildung in Hannover erfahren Fach- und Führungskräfte, wie sie ihre bestehende Fabrik analysieren und Verbesserungspotenzial aufdecken. Sie lernen, wie sie eine Fabrik richtig strukturieren, wie sie Produktionsflächen, Lager und Büros sinnvoll dimensionieren und anordnen und Schritt für Schritt ein Layout entwickeln. Und sie erfahren, wie sie ihre Fabrik wandlungsfähig und effizient gestalten – also so, dass sie sich bei Bedarf mit geringem Aufwand erweitern oder umgestalten lässt und dass kurze Wege eine reibungslose, schnelle Produktion ermöglichen.
Organisiert und durchgeführt wird das zweitägige Praxisseminar vom Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) und vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover. Beide Institute haben jahrzehntelange Erfahrung mit dem Thema Fabrikplanung. Zum einen beschäftigen sie sich aus wissenschaftlicher Sicht beispielsweise mit der Wandlungsfähigkeit und Energieeffizienz von Produktionsstätten. Zum anderen beraten sie Unternehmen bei der Neuplanung und Umgestaltung ihrer Fabriken. So war das IPH unter anderem an der Restrukturierung des Bahlsen-Werks in Barsinghausen beteiligt, das 2011 von der Zeitschrift Produktion als „Fabrik des Jahres“ in der Kategorie „Hervorragende Standortentwicklung“ ausgezeichnet wurde.
Im Seminar vermitteln die Experten von IFA und IPH sowohl die theoretischen Grundlagen der Fabrikplanung als auch die praktische Anwendung: Auf dem Programm stehen mehrere Workshops, in denen die Teilnehmer in Gruppenarbeit systematisch ein Fabriklayout entwickeln. Zudem berichten externe Referenten von ihren Erfahrungen aus der Praxis.
Das Seminar findet am Mittwoch und Donnerstag, 8. und 9. Oktober 2014, im Produktionstechnischen Zentrum Hannover statt (An der Universität 2, 30823 Garbsen, Region Hannover). Die Teilnahmegebühr beträgt 890 Euro pro Person; melden sich mehrere Mitarbeiter desselben Unternehmens an, betragen die Kosten ab dem zweiten Teilnehmer nur 690 Euro pro Person. Anmeldungen sind bis zum 9. September 2014 über das Anmeldeformular auf der Webseite möglich: www.praxisseminar-fabrikplanung.de.
Foto: Mehr als nur Theorie: In Workshops können die Seminarteilnehmer das Gelernte sofort praktisch anwenden. Wohin soll die Montage, wohin die Büros und das Lager? Im Praxisseminar Fabrikplanung können die Teilnehmer selbst ein Fabriklayout planen.
Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA), gegründet 1966, sieht seine Aufgaben in der Erforschung und Anwendung grundlegender Gesetzmäßigkeiten industrieller Produktionsabläufe und der Vermittlung entsprechender Lehrinhalte der Fachgebiete Fabrikplanung, Produktionsmanagement, Produktionsgestaltung sowie Arbeitswissenschaft.
Effizient, intelligent, maßgeschneidert – so muss die industrielle Produktion heute sein. Wir begleiten Unternehmen auf dem Weg dorthin. Dafür analysieren wir bestehende Prozesse und entdecken verborgene Potenziale. Daraus leiten wir praktikable Konzepte für die betriebliche Praxis ab und entwickeln innovative Lösungen. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit renommierten Forschungseinrichtungen zusammen, so dass unsere Auftraggeber von einem einfachen Zugang zu neuestem Know-how profitieren. Schnell, unkompliziert und effektiv.
Das Institut ist integraler Bestandteil des Produktionstechnischen Zentrums Hannover (PZH), in dem die gesamte Prozesskette von der Werkstoffentwicklung über die Fertigung, Montage und Automatisierung bis hin zur Fabrikplanung und Logistik integriert ist.
Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH ist ein Dienstleister auf dem Gebiet der Produktionstechnik und wurde 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründet. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell 56 Mitarbeiter, 26 davon als wissenschaftliches Personal (Stand: 1. Juli 2014). (Pressemeldung vom 31.07.2014)

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