Interseroh : „Made for Recycling“ am Markt etabliert
18.08.2021
Köln: Kundenbindung durch recyclingfähige Verpackungen: Mit dem Siegel „Made for Recycling“ von Interseroh zeigen Unternehmen ihren Kund*innen direkt auf der Verpackung, dass sie Verantwortung für den Klima- und Ressourcenschutz übernehmen. Das kommt gut an bei den umweltbewussten Verbraucher*innen – aufgrund der positiven Resonanz wollen Unternehmen das Qualitätssiegel für recyclingfreundliche Verpackungen dauerhaft nutzen. Möglich ist dies, wenn sich die Zertifikats-Inhaber nach einer Laufzeit von zwei Jahren durch Interseroh rezertifizieren lassen. Dazu werden die Verpackungen durch den Umweltdienstleister erneut nach dem aktuellen Stand der Technik geprüft. Außerdem kontrollieren die Expert*innen, ob sich die gesetzlichen Mindestanforderungen geändert haben. Auf diese Weise stellen Unternehmen sicher, dass ihre Verpackungen allen Anforderungen an eine effektive Kreislaufführung der Rohstoffe entsprechen, erhalten wertvolle Impulse für die weitere Optimierung – und können ihr Engagement öffentlichkeitswirksam belegen.
- Wissenschaftlich fundierte Verpackungsprüfung durch Interseroh
- Rezertifizierung nach zwei Jahren mit reduziertem Aufwand für Kund*innen
- Pferdefutter-Hersteller St. Hippolyt: „Resonanz sehr positiv“
So wie der Pferdefutter-Hersteller St. Hippolyt: „Wir erhalten sehr positive Rückmeldungen von unseren Kund*innen, die nicht nur auf hochwertiges Futter für ihre Tiere, sondern auch auf nachhaltige Verpackungen achten“, sagt Ivo Ebert, Geschäftsführer von der St. Hippolyt Mühle Ebert GmbH. „Daher wollen wir das ‚Made for Recycling‘-Siegel auch weiterhin auf unsere Verpackungen drucken.“ St. Hippolyt und Interseroh hatten 2018 verschiedene Kunststoffverpackungen des Herstellers modifiziert, um nicht nur den optimalen Produktschutz, sondern auch die Kreislauffähigkeit der Materialien zu gewährleisten. Seit 2019 trägt unter anderem das Ergänzungsfuttermittel „Gold Medal“ das Gütesiegel „Made for Recycling“ von Interseroh.
„Es sind genau diese Erfolgsbeispiele, die uns in unserer Arbeit bestärken“, freut sich Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Gemeinsam mit unseren Kund*innen gelingt es immer besser, Verpackungen recyclingfreundlich zu gestalten und Rohstoffkreisläufe zu schließen. Damit schonen die Unternehmen nicht nur die Umwelt, sondern können auch im Wettbewerb am Point of Sale punkten.“ Mehr als 1.600 Verpackungsanalysen haben die Recycling-Spezialist*innen von Interseroh seit dem Start von „Made for Recycling“ vor drei Jahren bereits durchgeführt. Die wissenschaftliche Prüfmethofe, die von Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt und vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV bestätigt wurde, ist mittlerweile anerkannter Standard. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich daher jetzt für eine Rezertifizierung, die im Vergleich zur Erstprüfung mit einem reduzierten (Kosten-)Aufwand verbunden ist.
Interseroh, ein Unternehmen der ALBA Group, ist einer der führenden Umweltdienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen. Ab dem kommenden Jahr startet Interseroh mit einem neuen dualen System und einem neuen Konzept. Das Angebot der neu gegründeten Interseroh+ GmbH richtet sich an alle Unternehmen, die nicht nur ihre gesetzliche Pflicht zur Verpackungslizenzierung erfüllen wollen, sondern selbst Verantwortung für das Schließen von Recycling- und Rohstoffkreisläufen übernehmen möchten. Sie können auf Wunsch als stille Beteiligte bei der Neugründung einsteigen.
Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien aktiv. Im Jahr 2020 erwirtschafteten ihre Geschäftsbereiche einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro und beschäftigten insgesamt rund 8.700 Mitarbeiter*innen. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

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