HHLA beteiligt ihre Aktionäre an erfolgreicher Geschäftsentwicklung 2021
17.06.2022
Hamburg: Die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) profitieren von der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im Jahr 2021. Mit großer Mehrheit stimmte die ordentliche Hauptversammlung einer Dividende in Höhe von 0,75 Euro je börsennotierter A-Aktie zu. Im Vorjahr waren es 0,45 Euro. Die Ausschüttungsquote liegt damit bei 53 Prozent. In seiner ersten Sitzung bestimmte der Aufsichtsrat Prof. Dr. Rüdiger Grube erneut zum Vorsitzenden des Gremiums. Die Hauptversammlung fand auch in diesem Jahr virtuell statt. Die Aktionäre konnten die Veranstaltung live über das Aktionärsportal verfolgen.
- Dividendenausschüttung von 0,75 Euro je A-Aktie beschlossen
- Prof. Dr. Rüdiger Grube erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt
- Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath: „Auf die HHLA ist in schwierigen Zeiten Verlass.“
Foto: HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath auf der virtuellen Hauptversammlung 2022 Foto: HHLA © Nele Martensen
Zu Beginn der Hauptversammlung blickte die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2021 zurück. Ungeachtet der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie konnte die HHLA ihr Konzern-EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 84,7 Prozent auf 228,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 123,6 Mio. Euro) erhöhen.
Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath: „Auf die HHLA ist in schwierigen Zeiten Verlass. Das war auch während der Corona-Pandemie so. Auch im zweiten Jahr dieser Naturkatastrophe hat die HHLA ihren Versorgungsauftrag zuverlässig erfüllt. Dies ist das Resultat einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Mitarbeitenden und Management. Während wichtige Häfen in Asien, Amerika und Europa aufgrund von Corona-Infektionen zeitweise ihren Betrieb einstellen mussten, woraufhin Hunderte Schiffe nicht abgefertigt werden konnten und die globalen Lieferketten massiv gestört wurden, war die Betriebsstabilität auf den HHLA-Anlagen gewährleistet. Ob im Hamburger Hafen, in Odessa, Tallinn, Triest oder bei unserer Bahntochter Metrans.“
Im weiteren Verlauf ihrer Rede ging die Vorstandsvorsitzende auch auf die aktuellen Herausforderungen für das Unternehmen angesichts massiv gestörter Lieferketten ein.
Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath sagte: „Alle Teilnehmer in der logistischen Kette sind dafür verantwortlich, dass die Versorgung von Unternehmen und Verbrauchern kontinuierlich gesichert bleibt. Ich appelliere daher an alle Akteure, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und die Lage nicht für eigene Interessen auszunutzen. Kooperation ist das Gebot der Stunde.“
Die Hauptversammlung hat mit großer Mehrheit beschlossen, eine Bardividende je börsennotierter A-Aktie in Höhe von 0,75 Euro auszuzahlen. An die Aktionäre des Teilkonzern Hafenlogistik werden somit insgesamt 54,4 Mio. Euro ausgeschüttet. Damit liegt die Ausschüttungsquote bei 53 Prozent. Für den nicht an der Börse gelisteten Teilkonzern Immobilien beschloss die Hauptversammlung wie im Vorjahr 2,10 Euro je S-Aktie auszuzahlen. Die S-Aktien befinden sich zu 100 Prozent im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg. Für beide Teilkonzerne zusammengenommen, schüttet die HHLA damit insgesamt 60,1 Mio. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 aus.
Darüber hinaus fanden im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung Neuwahlen für den Aufsichtsrat der HHLA statt. Auf seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Hauptversammlung hat der Aufsichtsrat erneut Prof. Dr. Rüdiger Grube zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Dieser übt diese Funktion seit dem Jahr 2017 aus. Auf der Seite der Anteilseigner wurden als Vertreter bestätigt: Prof. Dr. Burkard Schwenker, Dr. Isabella Niklas, Dr. Norbert Kloppenburg, Andreas Rieckhof und Dr. Sybille Roggenkamp.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung, die Rede der Vorstandsvorsitzenden Angela Titzrath sowie die begleitende Präsentation sind auf der Webseite der HHLA im Bereich Investor Relations unter „Hauptversammlung“ veröffentlicht.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist ein führendes europäisches Logistikunternehmen. Mit einem dichten Netzwerk aus Seehafenterminals in Hamburg, Odessa, Tallinn und Triest, exzellenten Hinterland-Anbindungen und damit verknüpften Intermodal-Drehscheiben in Mittel- und Ost-Europa ist die HHLA der logistische und digitale Knotenpunkt entlang der Transportströme der Zukunft. Das Geschäftsmodell setzt auf innovative Technologien und ist der Nachhaltigkeit verpflichtet.

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