HELLA - Geschäftsjahr 2021/2022 - vorläufige Jahreszahlen
20.07.2022
HELLA: - Vorläufige Jahreszahlen: HELLA entwickelt sich trotz Umsatzrückgang deutlich besser als der weltweite Automobilmarkt
Lippstadt: Der unter der Dachmarke FORVIA agierende, international aufgestellte Automobilzulieferer HELLA hat sich nach vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2021/2022 (1. Juni 2021 bis 31. Mai 2022) in einem herausfordernden Marktumfeld erneut deutlich besser entwickelt als der globale Automobilmarkt. So reduzierte sich der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz des Unternehmens nach vorläufigen Zahlen leicht um 2,4 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,4 Milliarden Euro), während die weltweite Fahrzeugproduktion im gleichen Zeitraum um rund 9 Prozent deutlich zurückgegangen ist. Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) ist infolge zunehmender Kostenbelastungen auf rund 280 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 510 Millionen Euro); die bereinigte EBIT-Marge liegt bei 4,4 Prozent (Vorjahr: 8,0 Prozent).
- Währungs- und portfoliobereinigter Umsatz ist im Geschäftsjahr 2021/2022 aufgrund rückläufiger weltweiter Fahrzeugproduktion nach vorläufigen Zahlen um 2,4 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zurückgegangen
- Bereinigtes operatives Ergebnis hat sich infolge konsequenter Investitionen in Zukunftstechnologien sowie zunehmender Kostenbelastungen auf rund 280 Millionen Euro reduziert; bereinigte EBIT-Marge bei 4,4 Prozent
Foto: HELLA GmbH & Co. KGaA
„Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren wir vom Markt her mit einem starken Gegenwind konfrontiert. Einerseits ist die Fahrzeugproduktion infolge von Bauteileknappheiten und Corona-Lockdowns deutlich zurückgegangen, andererseits haben die Kostenbelastungen aufgrund von Versorgungsengpässen und spürbarer Inflation deutlich zugenommen“, sagt Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. „Angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen haben wir uns im zurückliegenden Geschäftsjahr insgesamt gut behauptet und die allgemeine Marktentwicklung erneut signifikant übertroffen. Zugleich haben wir weiterhin massiv in die Entwicklung neuer Automobiltechnologien investiert sowie einen sehr hohen Auftragseingang verzeichnet, unter anderem auch für wegweisende Produktneuheiten wie Frontpanels, Hochvolt-Spannungswandler, für das Zugangssystem Smart Car Access sowie für unsere Brake-by-Wire-Technologie. Dies zeigt einmal mehr, wie robust und zukunftsstark das Geschäftsmodell von HELLA ist.“
Die finalen und vollständigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021/2022 werden am 18. August 2022 veröffentlicht. Aus diesem Anlass wird an dem Tag um 8:30 Uhr auch eine Bilanz-Pressekonferenz in Düsseldorf sowie ein erläuternder Analysten- und Investoren Call um 10:00 Uhr mit Michel Favre (CEO) und Bernard Schäferbarthold (CFO) stattfinden.
FORVIA vereint technologische und industrielle Stärken von Faurecia und HELLA, die sich optimal ergänzen. Mit über 300 Industriestandorten und 77 F&E-Zentren, 150.000 Mitarbeitern, darunter mehr als 35.000 Ingenieure, in über 40 Ländern, bietet FORVIA einen einzigartigen und umfassenden Ansatz für die automobilen Herausforderungen von heute und morgen. FORVIA besteht aus sechs Business Groups mit 24 Produktlinien und einem starken Portfolio mit über 14.000 Patenten. FORVIA ist bestrebt, der bevorzugte Innovations- und Integrationspartner für OEMs weltweit zu werden. FORVIA hat sich zum Ziel gesetzt, den Wandel in der Mobilität frühzeitig zu erkennen und in die Tat umzusetzen.
HELLA ist ein börsennotiertes Tochterunternehmen von Faurecia. Gemeinsam agieren sie unter der übergreifenden Dachmarke FORVIA. Innerhalb des faktischen Konzerns steht HELLA für leistungsstarke Lichttechnik sowie Fahrzeugelektronik. Zugleich deckt das Unternehmen mit seiner Business Group Lifecycle Solutions ein breites Service- und Produktportfolio für das Ersatzteil- und Werkstattgeschäft sowie für Hersteller von Spezialfahrzeugen ab. HELLA ist mit 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 125 Standorten weltweit aktiv und hat im Geschäftsjahr 2020/2021 einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz in Höhe von 6,5 Milliarden Euro erzielt.

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