Hapag-Lloyd - neues Containerterminal in Damietta, Ägypten
10.05.2022
Hamburg: Im Hafen von Damietta/Ägypten wird ein neues Terminal gebaut. Zu diesem Zweck wurde ein Joint Venture gegründet, um das neue „Terminal 2“ im Hafen zu entwickeln und zu betreiben. Das Joint Venture „Damietta Alliance Container Terminal S.A.E.“ besteht aus drei Hauptgesellschaftern, der Hapag-Lloyd Damietta GmbH (39%), der Eurogate Damietta GmbH (29,5%) und Contship Damietta Srl (29,5%). Zwei weitere Partner, Middle East Logistics & Consultants Group und Ship & C.R.E.W. Egypt S.A.E., werden jeweils 1% halten.
Foto: Hapag-Lloyd AG © akquinet
Das neue Terminal 2 im Hafen von Damietta wird voraussichtlich 2024 in Betrieb genommen. Es wird eine Gesamtkapazität von 3,3 Mio. TEU haben und als strategischer Umschlagplatz von Hapag-Lloyd im östlichen Mittelmeerraum dienen.
„Mit dem neuen Terminal wird Hapag-Lloyd seine Umschlagsaktivitäten im östlichen Mittelmeerraum sowie den Zugang zum lokalen ägyptischen Handel deutlich verbessern“, sagt Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd.
Thomas H. Eckelmann, Vorsitzender der Gruppengeschäftsführung EUROGATE, erklärt: „Mit der Inbetriebnahme des Terminal 2 im Jahr 2024 werden Hapag-Lloyd und seine Partner ein hochmodernes Terminal mit ausreichender Kapazität, hoher Produktivität und einem dichten Feeder-Netzwerk nutzen können.“
Cecilia Eckelmann-Battistello, Vorstandsvorsitzende Contship Italia, ergänzt: „Wir fühlen uns privilegiert und sind äußerst dankbar für die Unterstützung durch die ägyptische Regierung. Die Konzession für den Betrieb der Anlage wird dem Joint Venture für 30 Jahre erteilt. Dies gibt uns und unseren jeweiligen Kundinnen und Kunden eine langfristige Perspektive im Hafen von Damietta.“
Der ägyptische Minister für Verkehr, Generalleutnant Eng. Kamel Al-Wazir, kommentiert: „Dies ist eine sehr ermutigende, gut geplante Partnerschaft zwischen dem internationalen und dem ägyptischen Privatsektor mit dem Ziel, Ägypten als globale Drehscheibe für Logistik und Handel zu positionieren. In dieser ersten Phase werden wir den Hafen von Damietta als integrierte Logistikdrehscheibe für Container etablieren, auf die dann die Einrichtung von Logistikkorridoren folgen wird, die über das Schienennetz zu verschiedenen Produktionsgebieten in Ägypten führen.“
Die endgültige Unterzeichnung des Konzessionsvertrags fand am heutigen Tag in Kairo, Ägypten, statt.
EUROGATE ist Europas führende, reederei-unabhängige Containerterminal-Gruppe. Das Unternehmen betreibt gemeinsam im Netzwerk mit dem italienischen Terminalbetreiber CONTSHIP Italia 12 Containerterminals von der Nordsee bis zum Mittelmeer. Das Leistungsspektrum wird abgerundet durch intermodale Dienstleistungen und Services rund um die Box. EUROGATE wurde 1999 gegründet. 2021 schlug die Unternehmensgruppe europaweit rund 12,3 Millionen TEU um. Weitere Informationen unter www.eurogate.eu.
Die CONTSHIP Italia-Gruppe wurde 1969 gegründet und entwickelt seither integrierte Lösungen für den Warenumschlag und -transport. Dafür betreibt die Gruppe Containerterminals in La Spezia, Ravenna, Salerno, Tanger sowie Bahnterminals in Melzo (MI) und Marzaglia (MO) und bietet intermodale Transportdienstleistungen an. 2021 schlug die Gruppe rund 4 Millionen TEU um.
Mit einer Flotte von 253 modernen Containerschiffen und einer Gesamttransportkapazität von 1,8 Millionen TEU ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit circa 14.100 Mitarbeitenden an Standorten in 137 Ländern mit 421 Büros präsent. Hapag-Lloyd verfügt über einen Containerbestand von rund 3,1 Millionen TEU – inklusive einer der größten und modernsten Kühlcontainerflotten. Weltweit 126 Liniendienste sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten. Hapag-Lloyd gehört in den Fahrtgebieten Transatlantik, Mittlerer Osten, Lateinamerika sowie Intra-Amerika zu den führenden Anbietern.
Disclaimer - Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die mit einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten einhergehen. Solche Aussagen stützen sich auf eine Reihe von Annahmen, Schätzungen, Prognosen oder Pläne, die ihrer Natur nach erheblichen Risiken, Ungewissheiten und Eventualitäten unterliegen. Tatsächliche Ergebnisse können deutlich von den zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens und den erwarteten Ergebnissen abweichen.

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