Hapag-Lloyd Halbjahresergebnis 2022 …
12.08.2022
Hamburg: Hapag-Lloyd hat das erste Halbjahr 2022 mit einem EBITDA in Höhe von 10,9 Milliarden US-Dollar (10 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das EBIT wuchs auf 9,9 Milliarden US-Dollar (9,1 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 9,5 Milliarden US-Dollar (8,7 Milliarden Euro).
- Ergebnis im Vorjahresvergleich deutlich gesteigert
- Transportmenge auf Vorjahresniveau
- Ausblick auf Basis des aktuellen Geschäftsverlaufs angehoben
- Unsicherheiten durch Krieg in der Ukraine und COVID-19-Pandemie bleiben bestehen
„Wir haben von deutlich besseren Frachtraten profitiert und blicken insgesamt auf einen außergewöhnlich starken Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr. Gleichzeitig erhöht ein starker Anstieg in allen Kostenkategorien den Druck auf unsere Stückkosten“, sagte Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG.
Die Umsätze erhöhten sich im ersten Halbjahr 2022 auf 18,6 Milliarden US-Dollar (17 Milliarden Euro), insbesondere durch eine deutlich höhere durchschnittliche Frachtrate von 2.855 USD / TEU (H1 2021: 1.612 USD / TEU) und einen stärkeren US-Dollar.
Aufgrund anhaltender Kapazitätsengpässe in den Häfen und überlasteter Hinterlandinfrastrukturen stehen die globalen Lieferketten nach wie vor deutlich unter Druck. Dies führt weiterhin zu überdurchschnittlich langen Umlaufzeiten bei Schiffen und Containern. Insgesamt lag die Transportmenge im ersten Halbjahr 2022 mit rund 6 Millionen TEU auf dem Niveau des Vorjahres. Ergebnisbelastend wirkten deutlich höhere Aufwendungen für das Containerhandling, für Charterschiffe und ein Anstieg des durchschnittlichen Bunkerverbrauchspreises von 67 Prozent auf 703 USD / t (H1 2021: 421 USD / t).
Auf Basis des aktuellen Geschäftsverlaufs dürfte auch das zweite Halbjahr über den bisherigen Erwartungen liegen. Der Vorstand der Hapag-Lloyd AG hat vor diesem Hintergrund am 28. Juli die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Für 2022 wird ein EBITDA in der Bandbreite von 19,5 bis 21,5 Milliarden US-Dollar (18,2 bis 20,1 Milliarden Euro) und ein EBIT in der Bandbreite von 17,5 bis 19,5 Milliarden US-Dollar (16,3 bis 18,2 Milliarden Euro) erwartet. Angesichts des Kriegs in der Ukraine, der weiterhin bestehenden Störungen der globalen Lieferketten und der Effekte der COVID-19-Pandemie ist die Prognose jedoch mit hohen Unsicherheiten behaftet.
„Wir sehen derzeit in einigen Fahrtgebieten erste Anzeichen dafür, dass die kurzfristigen Raten im Markt nachgeben. Dennoch rechnen wir mit einem starken zweiten Halbjahr. Nach der diesjährigen Peak Season sollte sich die derzeit noch angespannte Situation in den globalen Lieferketten verbessern. Unsere Kunden können sich weiter darauf verlassen, dass wir alles dafür tun, ihre Güter möglichst reibungslos an ihren Bestimmungsort zu transportieren. Unsere Qualitäts- und Nachhaltigkeitsziele bleiben dabei ebenso im Fokus wie die konsequente Umsetzung unserer Strategy 2023“, so Rolf Habben Jansen.
Infografik: Hapag-Lloyd AG
Mit einer Flotte von 253 modernen Containerschiffen und einer Gesamttransportkapazität von 1,8 Millionen TEU ist Hapag-Lloyd eine der weltweit führenden Linienreedereien. Das Unternehmen ist mit circa 14.100 Mitarbeitenden an Standorten in 137 Ländern mit 421 Büros präsent. Hapag-Lloyd verfügt über einen Containerbestand von rund 3,1 Millionen TEU – inklusive einer der größten und modernsten Kühlcontainerflotten. Weltweit 126 Liniendienste sorgen für schnelle und zuverlässige Verbindungen zwischen mehr als 600 Häfen auf allen Kontinenten. Hapag-Lloyd gehört in den Fahrtgebieten Transatlantik, Mittlerer Osten, Lateinamerika sowie Intra-Amerika zu den führenden Anbietern.
Disclaimer - Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die mit einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten einhergehen. Solche Aussagen stützen sich auf eine Reihe von Annahmen, Schätzungen, Prognosen oder Pläne, die ihrer Natur nach erheblichen Risiken, Ungewissheiten und Eventualitäten unterliegen. Tatsächliche Ergebnisse können deutlich von den zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens und den erwarteten Ergebnissen abweichen.

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