Hamburg - Künstler und Akteure der Kreativwirtschaft für Wohn- und Arbeitsateliers gesucht
24.05.2014
Hamburg: SAGA GWG und die Kulturbehörde starten in Zusammenarbeit mit der Hamburg Kreativ Gesellschaft und dem Verein Ateliers für die Kunst e.V. ein Pilotprojekt zur Umnutzung leer stehender Gewerbeflächen in Wohn- und Arbeitsateliers. Zum Start des Pilotvorhabens bietet SAGA GWG elf Gewerbeflächen an, die im Osten und Süden Hamburgs liegen und sich grundsätzlich für eine Umnutzung in Wohn- oder Arbeitsateliers eignen.
Die ehemaligen Ladenflächen sind zwischen 35 und 530 Quadratmeter groß und befinden sich größtenteils in Erdgeschosslagen in den Stadtteilen Billstedt, Bramfeld, Finkenwerder, Harburg, Lohbrügge und Rothenburgsort. Die Mietkosten liegen zwischen 6,50 Euro und 8,50 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). Bei entsprechendem Interesse würde der Umbau zu Wohnatelierzwecken in vorheriger Absprache durch SAGA GWG zu einem Mindeststandard erfolgen.
Ziel des Projekts ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Ateliersituation in Hamburg zu leisten, indem Wohnateliers geschaffen werden, die durch die Kombination von Arbeiten und Wohnen im besten Fall zur Senkung der Grundkosten beitragen.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Gemeinsam mit der SAGA GWG wollen wir ausloten, ob die Umnutzung von Gewerbeflächen in Wohnateliers den Kreativen dieser Stadt hilft, dringend benötigte günstige Produktionsräume zu bekommen. Hierfür wollen wir mit der Umwandlung von Gewerberäumen bewusst auch neue Wege gehen, um die Rahmenbedingungen für Künstler und Akteure der Kreativwirtschaft in Hamburg zu verbessern.“
SAGA GWG Vorstand Lutz Basse: „SAGA GWG fördert Kunst und Kultur in Hamburg aus einem tradierten Selbstverständnis heraus seit vielen Jahrzehnten als Bestandteil integrierter Stadtentwicklung. Wir freuen uns vor diesem Hintergrund sehr über den Schulterschluss mit der Kulturbehörde, um die Stadtentwicklung insbesondere im Feld der Kunst- und Kulturförderung über die Nutzung leerstehender Gewerbeeinheiten zusätzlich zu beleben.“
Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft: „Wohnen und Arbeiten zusammenzubringen ist für viele Künstler ein großer Wunsch. Mit diesem Modellvorhaben ist ein guter Anfang gemacht, ungewöhnliche Lösungen für diese Herausforderung zu finden.“
Sylvia Henze, Erste Vorsitzende des Vereins Ateliers für die Kunst: „Wohnateliers sind für viele Künstlerinnen und Künstler eine gute Lösung, den hohen Kostendruck zu mindern. Dieses Pilotprojekt ist ein erster Schritt, dem hoffentlich günstige Angebote in möglichst vielen Hamburger Stadtteilen folgen werden.“
Künstler und Akteure der Kreativwirtschaft sind eingeladen, sich bis zum 23. Juni 2014 beim Verein Ateliers für die Kunst auf die Flächen zu bewerben. Weitere Informationen zu der Ausschreibung sind hier zu finden: http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/stipendien (Pressemeldung vom 23.05.2014)

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