Hamburg: IFB-Förderprogramm - mit wenig Aufwand Energie sparen und Kosten senken
24.11.2022
Hamburg: Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) stellt im Rahmen des neuen IFB-Förderprogramms Geringinvestive Maßnahmen zur Heizungsoptimierung Zuschüsse für Investitionen in die Optimierung von Heizungsanlagen in Wohngebäuden zur Verfügung. Schon mit geringem Aufwand können große Einsparungen in Ein- und Zweifamilienhäusern, Wohnungseigentümergemeinschaften sowie in Mietwohngebäuden erzielt werden.
Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Beim Erreichen der Klimaschutzziele im Wohngebäudesektor fällt der Sanierung von Bestandsimmobilien eine wesentliche Rolle zu. Schon verhältnismäßig geringe Maßnahmen nehmen spürbaren Einfluss auf den Energiebedarf und helfen den CO2-Ausstoß zu senken. Die Optimierung von Heizungsanlagen sollte somit zu einer Standardmaßnahme in Wohngebäuden gehören. Wir unterstützen daher Investitionen in die Heizungsanlagen in Wohngebäuden alleine in 2023 mit rund 3 Millionen Euro. Das trägt zum Klimaschutz bei und führt zu einer Einsparung von Heizkosten.“
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank: „Das neue IFB-Förderprogramm Geringinvestive Maßnahmen ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einem geringen Aufwand Energiekosten einsparen und einen Beitrag für den Klimaschutz leisten kann. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und insbesondere der aktuellen Energiekrise sehen wir es als Förderbank der Stadt Hamburg mehr denn je als unsere Aufgabe, Maßnahmen zum Einsparen von Energie zu unterstützen.“
Bei einem Großteil bestehender Wohngebäude sind die Heizungsanlagen sowie die Anlagen der Wärmeverteilung (beispielsweise Pumpen, Ventile, Thermostate oder Heizkörper) nicht optimal eingestellt. Viele Heizungen laufen dadurch ineffizient und die Verteilung der Wärme bringt vermeidbare Verluste mit sich. Darüber hinaus ist die Wärmeverteilung oft nicht optimal vorbereitet auf das Einbinden hoher Anteile an erneuerbaren Energien und den damit verbundenen niedrigeren Systemtemperaturen. Mit geringem Aufwand können jedoch große Einsparungen erzielt werden:
- Das neue IFB-Förderprogramm Geringinvestive Maßnahmen zur Heizungsoptimierung unterstützt daher Heizungschecks von mindestens zwei Jahre alten Heizungsanlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern, Wohnungseigentümergemeinschaften sowie in Mietwohngebäuden. Dabei werden ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage sowie weitere optimierende Maßnahmen im Heizkreislauf durchgeführt.
- Die Förderung umfasst 60 Prozent der entstehenden Kosten für Ein- und Zweifamilienhäuser, 60 Prozent für Wohnungseigentümergemeinschaften sowie 30 Prozent für Mietwohngebäude.
Die Förderung umfasst ausschließlich freiwillige Maßnahmen. Eine Förderung gesetzlich vorgeschriebener Maßnahmen nach Energieeinsparverordnung (EnSimiMaV) sind von der Förderung ausgenommen.
Weitere Informationen zur Förderung und zum elektronische Antragsverfahren hier: https://www.ifbhh.de/foerderprogramm/geringinvestive-massnahmen
Senat Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW)

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