Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven: DFDS erhöht die Frequenz im Großbritannien-Verkehr ab Cuxhaven
28.01.2021
DFDS erhöht die Frequenz im Großbritannien-Verkehr, trotz COVID-19-Pandemie und Brexit störungsfreie Abfertigung in Cuxhaven.
Cuxhaven: Ab 1. Februar erweitert die dänische Reederei und HWG-Mitglied DFDS ihren Fahrplan im Frachtlinienverkehr zwischen Cuxhaven und Immingham, um eine weitere Abfahrt auf nun insgesamt sechs wöchentliche Schiffsanläufe. Dank unbegleiteter Transporte erweist sich die Route über Cuxhaven trotz der COVID-19-Pandemie und des Brexits als robust, sodass die Abfertigung am Cuxport-Terminal für Transporte ins Vereinigte Königreich störungsfrei durchgeführt werden kann.
Foto: Die Brittania Seaways der DFDS am Cuxport-Terminal in Cuxhaven. Foto: Cuxport, Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V.
Mit der zusätzlichen Abfahrt am Mittwoch agiert die Route ab dem niedersächsischen Tiefseehafen Cuxhaven nun zukünftig von Montag bis Samstag. Zum Einsatz kommen dabei die beiden RoRo-Schiffe Selandia Seaways und Britannia Seaways. Neben der zusätzlichen Abfahrt wird auch die Fahrplanstruktur angepasst und noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. So werden die Überfahrtzeiten zwischen Cuxhaven und Immingham auf 19 Stunden reduziert und es finden nun alle Abfahrten in den Abendstunden statt. Insbesondere den Trailerkunden bietet dies die Möglichkeit, ihre Ladungen abends am Terminal des HWG-Mitglieds Cuxport abzuliefern, wo sie wiederum unbegleitet verschifft werden können. Die Speditionen haben hierdurch eine bessere Planbarkeit und laufen kein Verzögerungsrisiko für ihre Fahrer durch etwaige Brexit-bedingte Zollkontrollen. So können Staus am Terminal, und damit am Grenzübergang, vermieden werden.
„Mit einer zusätzlichen Abfahrt und besser abgestimmten Abfahrtszeiten in den Abendstunden bieten wir unseren Kunden eine attraktive und zuverlässige Alternative, um ihre Transporte von und nach Großbritannien durchzuführen", sagt Marcus Braue, Niederlassungsleiter Cuxhaven bei DFDS Germany und ergänzt: „Im Markt ist ein allgemeiner Trend von begleiteten zu unbegleiteten Verladungen zu erkennen und das ist auch der Grund, warum wir die Abfahrtszeiten den Kundenbedürfnissen anpassen.“
„Bisher haben COVID-19 und die neuen Zollbestimmungen durch den Brexit nicht zu Beeinträchtigungen bei Abfertigungen von Cuxhaven in Richtung Großbritannien geführt. Hier zeigt sich, dass sich unsere guten Vorbereitungen gemeinsam mit allen Beteiligten auszahlen und wir keine größeren Probleme bei der Export- und Import-Abfertigung erleben“, fügt Hans-Peter Zint, Vorsitzender der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven und Geschäftsführer der Cuxport GmbH, hinzu.

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