Gordon Riske soll Aufsichtsratsvorsitzender der MTU Aero Engines AG werden
14.12.2021
München: Gordon Riske (64), Vorsitzender des Vorstands der KION GROUP AG, Frankfurt am Main, soll neuer Aufsichtsratsvorsitzender der MTU Aero Engines AG werden. Der MTU-Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 14. Dezember 2021 einstimmig beschlossen, Riske der Hauptversammlung der Gesellschaft am 5. Mai 2022 als neues Aufsichtsratsmitglied vorzuschlagen. Sofern die Hauptversammlung diesem Vorschlag folgt, soll Riske im Anschluss zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt werden.
Riskes Vorstandsmandat bei KION endet zum 31. Dezember 2021. Der in den USA geborene Manager war vor seiner Tätigkeit bei KION unter anderem Vorsitzender des Vorstands der DEUTZ AG, Köln, und Vorsitzender der Geschäftsführung der KUKA Roboter GmbH, Augsburg.
Der bisherige MTU-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Eberhardt (73) wird, wie bereits im Jahr 2020 angekündigt, sein Amt zum Ende der Hauptversammlung der Gesellschaft am 5. Mai 2022 niederlegen. Eberhardt sagte: „Mit Gordon Riske schlägt der Aufsichtsrat als seinen zukünftigen Vorsitzenden einen international sehr erfahrenen und erfolgreichen Manager vor. Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass Riske die MTU sehr aktiv und mit großem strategischen Weitblick begleiten wird.“
Reiner Winkler, Vorstandsvorsitzender der MTU, dankte Eberhardt für seine 15jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der MTU: „Klaus Eberhardt hat den Wachstumskurs der MTU in einer entscheidenden Phase mit weitreichender Erfahrung, wertvollen Impulsen und großer Souveränität geführt. Die MTU ist ihm zu höchstem Dank verpflichtet und wünscht ihm alles Gute für die weitere Zukunft.“
Die MTU Aero Engines AG ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Die Kernkompetenzen der MTU liegen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Turbinenzwischengehäusen sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Im zivilen Neugeschäft spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Hightech-Komponenten im Rahmen internationaler Partnerschaften. MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 3 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Die Aktivitäten sind unter dem Dach der MTU Maintenance zusammengefasst. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die MTU unterhält Standorte weltweit; Unternehmenssitz ist München. Im Geschäftsjahr 2020 haben rund 10.000 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von knapp 4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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