Globalen Curiosity Cube®-Programm von Merck
19.05.2022
Darmstadt: Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute bekannt gegeben, mit der Neuauflage 2022 seines mobilen Wissenschaftslabors Curiosity Cube® in Europa und Nordamerika sein Engagement für die Förderung der Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) fortzusetzen.
- Premiere der Europatour des mobilen Wissenschaftslabors in Darmstadt
- Nach zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung steht in Nordamerika vierte Tour bevor
- Unternehmen will 2022 in über 200 Veranstaltungen Neugier von rund 50.000 Schulkindern durch interaktive wissenschaftliche Experimente wecken
„Unser Anspruch bei Life Science ist es, gemeinsam Entscheidendes für Leben und Gesundheit durch Wissenschaft zu bewirken. Um den wissenschaftlichen Fortschritt weiterhin vorantreiben zu können, müssen wir Kinder im Schulalter schon früh für die Möglichkeiten der Wissenschaft begeistern“, sagte Matthias Heinzel, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life Science. „In unserem Curiosity Cube® machen wir Wissenschaft auf spielerische Weise interaktiv erlebbar, bauen Selbstvertrauen auf und vermitteln Fähigkeiten, um den Weg für die nächste Generation von Forscherinnen und Forschern zu bereiten.”
Als Teil des Engagements für den wissenschaftlichen und menschlichen Fortschritt und zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsziele von Merck engagiert sich der Unternehmensbereich Life Science in verschiedenen Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen Bildung. Bildung ist eines der Fokusbereiche für Mercks gemeinnütziges Engagement. Das Unternehmen sponsort viele Projekte, die darauf abzielen, die nächste Forschergeneration zu fördern, und trägt somit zum Nachhaltigkeitsziel „Qualitativ hochwertige Bildung“ der Vereinten Nationen bei (Ziel 4).
Foto: Der Curiosity Cube® ist ein umgebauter Frachtcontainer, in dem praktische Experimente durchgeführt werden können, um bei jungen Menschen das Interesse für eine Laufbahn in einem MINT-Beruf zu wecken. Foto: Merck KGaA
Weltweit wächst der Bedarf an Fachkräften in MINT-Berufen. Schätzungen zu Folge wird in Europa die Zahl an Arbeitsstellen in MINT-Berufen in den nächsten zehn Jahren um 25 % zunehmen.1 In den USA soll sie sogar doppelt so stark steigen wie die Beschäftigungszahlen in allen anderen Berufszweigen zusammen2. In der Überzeugung, dass Neugier der Ausgangspunkt für alle zukünftigen wissenschaftlichen Entdeckungen ist und dringend mehr wissenschaftlicher Nachwuchs benötigt wird, engagiert sich Merck dafür, eben diese Neugier zu entfachen, indem es Schulkindern weltweit einen besseren praxisnahen Zugang zu Naturwissenschaften ermöglicht.
Der Curiosity Cube® ist ein umgebauter Frachtcontainer, in dem praktische Experimente durchgeführt werden können, um bei jungen Menschen das Interesse für eine Laufbahn in einem MINT-Beruf zu wecken. Er wird in diesem Jahr an mehr als 200 Schulen und öffentlichen Veranstaltungsorten in Europa und Nordamerika aufgestellt werden und dabei fast 50.000 Schülerinnen und Schüler erreichen.
Weltweit sind nur 35 % der Studierenden in den MINT-Fächern Frauen.3 In weniger gut ausgestatteten Bildungseinrichtungen mangelt es außerdem häufig an Möglichkeiten des praktischen naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Mit seinem speziellen Design will das Curiosity Cube® allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer Herkunft die Möglichkeit bieten, durch praktische Experimente und neueste Technologien in wissenschaftliche Themen einzutauchen. Das Konzept zielt insbesondere auf diejenigen ab, die bislang in den MINT-Fächern unterrepräsentiert sind. Schon in jungen Jahren Wissenschaft praktisch zu erleben, trägt entscheidend dazu bei, das Interesse an MINT zu wecken.
In diesem Jahr werden die Jugendlichen Roboter, digitale Mikroskope und andere wissenschaftliche Instrumente nutzen, um in drei interaktiven Experimenten mehr über das Mikrobiom zu lernen:
- Durch die Arbeit mit einem „Bakterienroboter“ erfahren sie, was das Mikrobiom beeinflusst und wie sie selbst zu einem gesunden Mikrobiom beitragen können.
- Unter einem Mikroskop werden sie unterschiedliche Arten von Bakterien betrachten, aus denen das Mikrobiom besteht, und diese identifizieren, benennen und klassifizieren.
- Außerdem gestalten sie ihr eigenes ganz persönliches Mikrobiom, indem sie lernen, welche Entscheidungen, die sie im Laufe eines Tages treffen – wie Zähneputzen oder Obst zum Frühstück – sich auf das Mikrobiom auswirken.
Alle Experimente werden von Mitarbeitenden von Merck angeleitet, was den Besuchern die Möglichkeit gibt, sich mit echten Wissenschaftlern auszutauschen und aus erster Hand mehr über Laufbahnen in MINT-Berufen zu erfahren.
Die erstmalige Europatour des Curiosity Cube® macht an etwa 70 Stationen Halt: in Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, Liechtenstein, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Großbritannien. Ein weiteres Exemplar des Curiosity Cube® ist wechselweise an der Konzernzentrale von Merck in Darmstadt und am französischen Standort in Molsheim im Einsatz.
In Nordamerika wird das mobile Wissenschaftslabor nach einer zweijährigen pandemiebedingten Unterbrechung an fast 100 Orten im Einsatz sein, mit Stationen in Austin, Boston, Cleveland, Houston, Milwaukee, San Diego, Seattle, St. Louis und Toronto. Außerdem ist am Standort in St. Louis ein weiterer Curiosity Cube® aufgestellt.
Um mehr über den Curiosity Cube® zu erfahren und sich den kompletten Tourplan für 2022 anzusehen, besuchen Sie TheCuriosityCube.com, und folgen Sie dem Curiosity Cube® auf Instagram @curiositycube_merck..
Literatur
- McKinsey Global Institute. “The future of work in Europe.” 10 June 2020, mckinsey.com/featured-insights/future-of-work/the-future-of-work-in-europe.
- U.S. Bureau of Labor Statistics. “Why computer occupations are behind strong STEM employment growth in the 2019–29 decade.” 19. Januar 2021, https://www.bls.gov/opub/btn/volume-10/why-computer-occupations-are-behind-strong-stem-employment-growth.htm.
- United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization. “Cracking the code: Girls’ and women’s education in science, technology, engineering and mathematics (STEM).” 2017, https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000253479.
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics tätig. Rund 60.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2021 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 19,7 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Electronics auftreten.

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