GE ernennt Stefan Bungart zum Leiter seines europäischen Software-Geschäfts
06.01.2014
Frankfurt: GE hat bekanntgegeben, dass Stefan Bungart die Leitung des europäischen Software-Geschäfts von GE übernehmen wird. Seine Position wurde neu geschaffen. Damit verbunden wurden zwei strategische Investments verkündet, welche die Kompe-tenz des Unternehmens im Software-Bereich stärken und somit den Ansatz des „Industrial Internet“ in Europa vorantreiben sollen.
Stefan Bungart tritt an, um GEs regionale Präsenz, Innovationsfähigkeit und Technologie-Entwicklung zu stärken. Bungart wird in engem Austausch mit den Verantwortlichen der einzelnen europäischen Geschäftsbereiche von GE ein Portfolio von Software basierten Lösungen für Kunden definieren und ausbauen. Der Bereich Bungarts dient somit als europäisches „Software-Hub“ zur Entwicklung von Lösungen für sämtliche Geschäftsbereiche von GE.
Bungart tritt seine neue Rolle zeitgleich mit Investitionsentscheidungen GEs in Ungarn und Polen an, die weitere 330 Jobs in der Software-Entwicklung schaffen: „In Europa gibt es hervorragende Talente und viele Unternehmen mit Potenzial zu Kooperationen. GE bekennt sich mit seinen Investitionen zum europäischen Markt. Das ist gerade in Zeiten, in denen andere amerikanische Unternehmen ihr Euro-pa-Geschäft eher zurückfahren, ein klares Zeichen“, so Bungart. Insgesamt beschäftigt GE derzeit 1.500 Software-Ingenieure in Europa.
In Ungarn investiert GE zusammen mit der ungarischen Regierung etwa 35 Millionen Euro zum Aufbau eines IT-Systems für das nationale Gesundheitswesen mit dem Ziel, die Effizienz und Handlungsmög-lichkeiten dort wesentlich zu verbessern. Rund 180 Softwareingenieure werden daran arbeiten, elekt-ronische Patientendaten und weitere Indikatoren so nutzbar zu machen, um die Herausforderung ex-plodierender Kosten des Gesundheitssystems in den Griff zu bekommen.
Zusätzlich wird GE sein Engineering Design Center (EDC) in Warschau in den Bereichen Software und Analytics weiter ausbauen. Das EDC soll Lösungen insbesondere für die Geschäftsbereiche Energie, Öl und Gas sowie für den Luftfahrtbereich entwickeln. Rund 150 neue Mitarbeiter werden dadurch inner-halb der nächsten fünf Jahre eingestellt.
Nani Beccalli-Falco, CEO von GE Europe und GE Germany sagt dazu: „Die Investitionen sowie die Er-nennung von Stefan Bungart für die eigens geschaffene Position als Leiter unseres europäischen Software-Bereichs sind Teil der GE Strategie, die Möglichkeiten des „Industrial Internet“, die sich unse-ren Kunden und unserem Unternehmen bieten, zu verbessern und weiter auszuschöpfen.“
Bungart verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Arbeit für internationale Unternehmen und Regierungen in den Bereichen Consulting, Strategieentwicklung und Supply-Chain Management. Zu-letzt verantwortete er bei GE Germany den Bereich „Software Innovation“. Davor war er in Führungs-positionen bei der Deutschen Telekom und IBM tätig.
GE beschreibt mit dem Begriff des „Industrial Internet“ ein offenes, globales Ökosystem hoch-intelligenter Maschinen, die untereinander verbunden sind, miteinander kommunizieren und gegensei-tig sowie mit Menschen kooperieren. Das führt zu einem Durchbruch bei Effizienz und Produktivität. Bereits im Juni 2013 hatte GE auf der Veranstaltung „Minds and Machines“ in London bekanntgege-ben, dass das „Industrial Internet“ bis 2030 rund 2,2 Billionen Euro zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU beitragen könnte. (Pressemeldung vom 12.12.2013)

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