EnBW baut zwei neue Schnellladeparks in Bad Kissingen-Oerlenbach (Bayern) und Herleshausen (Hessen)
28.01.2022
Karlsruhe: Die EnBW läutet das Jahr 2022 mit der Bekanntgabe von Baustarts ein: Zwei weitere Schnellladeparks ergänzen das EnBW HyperNetz bereits in der ersten Jahreshälfte: Im bayerischen Bad Kissingen-Oerlenbach beginnen im Januar an der A 71, Ausfahrt 28, die Bauarbeiten für einen neuen, hochmodernen Ladepark. Gleiches geschieht im hessischen Herleshausen, wo die EnBW an der Ausfahrt 38 der A4 einen solchen Park errichtet.
Ultraschnelles Laden an Fernverkehrsstrecken A 71 und A 4: In Bad Kissingen-Oerlenbach (Bayern) und Herleshausen (Hessen) baut die EnBW zwei neue Schnellladeparks.
E-Mobilist*innen können an beiden Standorten an HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) schnell laden: Je nach Fahrzeug haben E-Autofahrer*innen nach 20 Minuten Ladezeit Reichweite für die nächsten 400 Kilometer im Akku. Beide Standorte verfügen zunächst über jeweils acht Schnellladepunkte.
Steigt der Bedarf mit dem Hochlauf der Elektromobilität weiter, kann die EnBW die Ladeparks ausbauen. Dafür sind diese modular aufgebaut: Der Standort in Bad Kissingen-Oerlenbach kann auf zwölf Ladepunkte erweitert werden, in Herleshausen kann die EnBW die Kapazität auf 16 Ladepunkte verdoppeln. Eine großflächige Überdachung beider Parks schützt Ladende vor Witterung und produziert durch Solarpanels auf dem Dach Ökostrom mit einer Leistung von zunächst je 18,5 Kilowatt.
Foto: In Rutesheim steht bereits, was die EnBW in Bad Kissingen-Oerlenbach und Herleshausen gerade baut: 8 überdachte Schnellladepunkte. Beide Ladeparks lassen sich perspektivisch noch ausbauen. Foto/Quelle: EnBW © Endre Dulic
EnBW verdichtet 2022 Deutschlands größtes Schnellladenetz weiter
„Die Schnellladeparks in Bad Kissingen und Herleshausen sind für E-Autofahrer*innen auf der Fernstrecke in Bayern und Hessen optimal gelegen, etwa für eine Fahrt in die nahe gelegene Rhön. Gleichzeitig wächst unser bundesweites Schnellladenetz um zwei Schnellladeparks“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer. Im vergangenen Jahr hat die EnBW bereits zahlreiche solcher Ladeparks in ganz Deutschland eröffnet: Dazu gehört der größte Ladepark des Energieunternehmens am Kamener Kreuz. Mit 52 Schnellladepunkten ist der Standort ein Schwergewicht im kontinuierlich wachsenden HyperNetz der EnBW. Hinzu kommt die Inbetriebnahme zahlreicher EnBW Standorte überall dort, wo E-Autofahrer*innen sie benötigen – an Fernstraßen, in Innenstädten und auf den Parkplätzen von zahlreichen Handelsketten.
Damit hat die EnBW bereits im vergangenen Jahr ihr deutschlandweites Schnellladenetz auf über 650 Standorte ausgebaut. „Dass es 2022 in diesem Tempo weitergeht, zeigen wir bereits jetzt mit den Baustarts in Bad Kissingen-Oerlenbach und Herleshausen. Damit bauen wir auch in diesem Jahr die Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter aus,“ sagt Sillober. Bis 2025 will die EnBW 2.500 Schnellladestandorte in Deutschland betreiben – das entspricht der Anzahl an Tankstellen, die die großen Mineralölfirmen in Deutschland in ihrem Netz haben. Für dieses Ziel investiert die EnBW jährlich 100 Millionen Euro.
Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 200.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien und Liechtenstein. Die EnBW Mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Dabei gelten an allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz transparente Preise je Kilowattstunde. Mit diesem Angebot gewann die EnBW wiederholt den Test zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 07/2020, 12/2020 und 12/2021). Seit November 2021 ist die EnBW laut connect auch bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 12/2021). Im Mai 2021 bestätigte die Auto Bild auf Basis des unabhängigen E-Mobility Excellence Reports, dass die EnBW die Nutzung das größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht (Auto Bild 20/2021). Zudem gewann die EnBW mobility+ App den Test zur besten Elektromobilitäts-App (connect 05/2021).
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

Melden Sie sich zum Newsletter an und wir informieren Sie aktuell über neue Meldungen auf nordic market.

EU-Kriterien für Grünen Wasserstoff
18.05.2022 Green Planet Energy: - EU-Kriterien für Grünen Wasserstoff - „Bundesregierung muss jetzt klaren Rahmen für echten Grünen Wasserstoff setzen”

COVID-19 Fallzahlen in Deutschland - Mittwoch 18. Mai 2022, - Corona aktuell
18.05.2022 Robert Koch-Institut: COVID-19, Corona: Fallzahlen in Deutschland, Stand: Mittwoch 18. Mai 2022

Deutschland - Industrie Podcast - Cybercrime und die Folgen
19.05.2022 Industrie Podcast des VDMA: Cybercrime und die Folgen

ifaa: KI in der Führung von Unternehmen
19.05.2022 Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verändert auch die Führung im Unternehmen.
Foto: ifaa

SKF Skateboardlager
Skateboardmarkt - Perfekte Kombination aus Schnelligkeit und Leichtgängigkeit
29.03.2022 Mit einem neuen Satz reibungsarmer, robuster Wälzlager meldet sich SKF zurück auf dem Skateboardmarkt. Unterstützt wird das schwedische Unternehmen, dessen weltweit größter Produktionsstandort in Schweinfurt, Deutschland, ist, von mehreren Skateboard-Weltstars

Symrise - ProtiScan™, Analyseverfahren Proteine
Neuartiges Analyseverfahren zur Charakterisierung von alternativen Proteinen
23.02.2022 ProtiScan™ analysiert und charakterisiert Geschmacksstoffe in Pflanzenproteinen und deren Anwendungen
Foto: Symrise AG