Wirtschaft

Einheitliche europäische Regelung für Werkverträge ist dringend notwendig

25.08.2014

MV Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Schwerin: Das Arbeitsministerium Mecklenburg-Vorpommerns unterstützt Initiativen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, die eine Standardisierung der europäischen Sozialgesetzgebung fordern. „Wer die europäische Einigung will, muss dafür sorgen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus südeuropäischen Ländern in Deutschland nicht als Lohnsklaven ausgenutzt werden“, sagte Staatssekretär Nikolaus Voss.

„Jeder Beschäftigte – egal aus welchem Land er stammt – hat ein Recht auf anständige Bezahlung, vernünftige Unterkunft und gute Arbeitsbedingungen“, so Voss weiter.

Gerade der skandalöse Fall der griechischen Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern zeige, dass eine gesetzliche Regelung von Werkverträgen zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dringend erforderlich sei.

Voss wies in diesem Zusammenhang auf eine Gesetzesinitiative des Bundesrates hin. Die Länderkammer hatte bereits im September 2013 einen Vorstoß unternommen, den Missbrauch von Werkverträgen besser zu unterbinden.
Dieser Gesetzentwurf liegt derzeit beim Bundestag. (Pressemeldung vom 25.08.2014) 

Quelle: SM MV Nr. 095 | 2014 | Foto: SM MV, Mecklenburg-Vorpommern
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