Eigenkapital-Zins-Entscheidung: Kein gutes Signal für Klimaschutz und Beschäftigung
20.10.2021
Berlin, 20.10.2021 - „Mit der Entscheidung auf einen Eigenkapital-Zinssatz (EK1) von 5,07 Prozent sendet die Bundesnetzagentur kein gutes Signal für Klimaschutz-Investitionen, Versorgungssicherheit und Beschäftigung. Denn die Entscheidung bedeutet eine deutliche Absenkung gegenüber der heutigen Verzinsung für Netz-Investitionen. Damit steigt der Kostendruck bei Strom und Gasnetzen weiter und lässt weniger Spielraum für gute Arbeitsbedingungen, Tarifsteigerungen und den dringend benötigten Aufbau von Beschäftigung“, betont Christoph Schmitz, Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), anlässlich der heutigen Veröffentlichung des neuen Eigenkapitalzinssatzes durch die Bundesnetzagentur
„Jetzt geht es darum, dass der Kostendruck nicht bei den Beschäftigten abgeladen wird und darum, dass zum Beispiel die Personalkosten in der Regulierung der Strom- und Gasnetze neu geregelt werden. Hier brauchen wir schnell Lösungen im Sinne der Beschäftigten“, so Schmitz weiter.
Bereits seit über einem Jahr warnen Betriebsräte aus der Energiewirtschaft vor einer solchen Absenkung des EK1-Zinssatzes. In einem Brandbrief im November 2020 wandten sich Betriebsratsvorsitzende aus Stadtwerken und privaten Energieversorgern bundesweit an die Bundesnetzagentur und das Wirtschaftsministerium und forderten eine Beibehaltung des aktuellen Zinssatzniveaus von 6,91 Prozent. Andernfalls drohten weniger Investitionen in Strom- und Gasnetze, die für Energiewende, Klimaschutz und Versorgungssicherheit dringend benötigt werden.
Link zum Brandbrief der Betriebsräte vom November 2020: https://ver-und-entsorgung.verdi.de/branchen/energiewirtschaft/++co++c5c4cd50-28ba-11eb-8a31-001a4a160119

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