E.ON baut Offshore-Windpark Rampion ein Joint Venture mit der Green Investment Bank
01.06.2015
Düsseldorf: E.ON baut das Geschäft mit erneuerbaren Energien in Europa im Offshore-Bereich erfolgreich weiter aus. Das Unternehmen gab am 18.05.15 die Investitionsentscheidung für den Offshore-Windpark Rampion in Großbritannien bekannt. Das Investitionsvolumen beträgt knapp 1,9 Milliarden Euro. Als Partner ist die britische Green Investment Bank (GIB) mit 327 Millionen Euro an dem Projekt beteiligt.
Der Offshore-Windpark liegt im Ärmelkanal 13 Kilometer vor der Küste von Sussex südlich von Brighton. Die Anlage ist mit einer elektrischen Leistung von 400 Megawatt geplant und dürfte jährlich etwa 1.300 Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugen, genug um umgerechnet 300.000 Haushalte mit Strom zu versorgen und jährlich 600.000 Tonnen CO2 einzusparen. Der Windpark besteht aus 116 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 3,45 Megawatt, entsprechenden Fundamenten, einem Offshore-Umspannwerk sowie der Innerparkverkabelung. Die Wassertiefe liegt zwischen 19 und 40 Meter.
E.ON-Vorstandsmitglied Mike Winkel: „Unser Projekt Rampion startet aus einer starken Position heraus. Technisch gesehen ist das Projekt eine optimierte Weiterentwicklung unserer vier letzten Offshore-Windprojekte. Dabei verlassen wir uns auf bewährte Technik und Montageprozesse. Unter diesen Voraussetzungen kann E.ON seine erstklassigen Kompetenzen unter Beweis stellen, die wir im Bau und Betrieb von Offshore-Windanlagen erworben haben.”
Der Investitionspartner GIB mit Sitz in Edinburgh hat bei der Erreichung der rechtlichen bindenden Ziele für erneuerbare Energien in Großbritannien eine Schlüsselrolle. Ziel ist es, den Übergang zu einer grüneren Wirtschaft zu beschleunigen. Dafür wurde GIB von der britischen Regierung mit einem Etat in Höhe von umgerechnet rund 5,3 Milliarden Euro ausgestattet. GIB ist ein führender Investor in der britischen Offshore-Windindustrie.
E.ON übernimmt bei dem Joint Venture Bau-, Betriebs-, Instandhaltungs- sowie Energiemanagement-Dienstleistungen. Dazu gehört auch die Anbindung des Windparks über Unterseekabel an das nationale Stromnetz, die Verlegung von circa 26 Kilometer Landleitungen und die Errichtung von Umspannwerken an Land. Diese Offshore-Übertragungsanlagen wird E.ON im Rahmen eines regulierten Verkaufsprozesses nach Fertigstellung veräußern. (Pressemeldung vom 01.06.2015)

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