Doppel-Erfolg für Windreich AG bei britischer Future Car Challenge
09.11.2011
Wolfschlugen | London: Die Windreich AG hat erneut einen schlagkräftigen Beweis für die Leistungsfähigkeit von Elektro-Fahrzeugen geliefert. Das Unternehmen konnte am Samstag einen Doppel-Erfolg bei der „RAC Future Car Challenge“ in Großbritannien einfahren. Der von dem Windspezialisten aus Wolfschlugen in Eigenregie elektrifizierte Jaguar E belegte sowohl den ersten Platz in der Kategorie „Prototypen“ als auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
„Das ist der krönende Abschluss einer erfolgreichen E-Mobilitätssaison der Windreich AG – und eine kleine Sensation“, freute sich der Vorstandsvorsitzende der Windreich AG, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz, der den Wagen auf der 92 Kilometer langen Strecke zwischen Brighton und London selbst steuerte. Sein „Windreich E“ war der einzige Oldtimer unter den rund 65 angemeldeten Fahrzeugen. Die Einladung wurde vom Königlichen Automobilclub (RAC) ausgesprochen, um die herausragende Windreich-Idee zu würdigen, dieser Sportwagenikone die zeitgemäße Bedeutung seiner Zusatzbezeichnung „E“ zu geben.
Bei der 2011 zum zweiten Mal stattfindenden Wettfahrt traten Automobilhersteller und selbständige Ingenieure aus aller Welt gegeneinander an, darunter auch Persönlichkeiten wie die englische Formel 1-Legende Damon Hill. Das Spektrum der Wettbewerbsfahrzeuge reichte von Brennstoffzellenautos über rein batteriebetriebene Elektroautos bis hin zu Fahrzeugen mit Hybridantrieb und Range Extender. Sieger war, wer den geringsten Energieverbrauch vorweisen konnte. Ermittelt wurde der Energieverbrauch mit Hilfe hochpräziser Messmethoden von einem Techniker-Team des Imperial College London. „Mit unserem Erfolg haben wir die Konzepte großer Automobilkonzerne auf die hinteren Ränge verwiesen. Dabei wollten wir lediglich mit unserer Kernbotschaft „Wind ist die Energie für die Mobilität von morgen“ darauf hinweisen, dass die E-Mobilität nur unter Verwendung regenerativer Energien Sinn macht“, sagte Willi Balz. In der Gesamtwertung wurde der Windpionier lediglich von dem ehemaligen Formel-1 Konstrukteur Gordon Murray mit seinem nur 400 Kilogramm schweren „T.27“ geschlagen.
Die Strecke der „Future Car Challenge“ führte vom Seebad Brighton bis in die Londoner Innenstadt – dies sorgte für die richtige Mischung aus Landstraße, Autobahn und dem berüchtigten Stadtverkehr der britischen Hauptstadt. In der Londoner Regent Street erwartete den Windreich E ein Empfangskomitee von 50 klassischen Jaguar E. Anlass dieser außergewöhnlichen Begrüßung war das 50. Jubiläum der britischen Sportwagen-Ikone.
Die „Future Car Challenge“ (FCC) ist die konsequente Ergänzung des „London to Brighton Veteran Car Run“ (LBVCR), einer der weltweit traditionsreichsten Oldtimer-Fahrten. Der LBVCR wird seit 1930 vom Königlichen Automobilclub ausgerichtet. Er soll an den „Emancipation Run“ zur Feier eines neuen Gesetzes zur Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit aus dem Jahr 1896 erinnern, mit dem diese das Potenzial des Autos unter Beweis stellen wollten. Seit 2010 veranstaltet der RAC zeitgleich auch die FCC, den weltweit wichtigsten Wettbewerb für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben: Sie soll dem Paradigmenwechsel hin zur E-Mobilität Rechnung tragen.Insgesamt lockten beide Events über 250.000 Zuschauer in die Londoner Innenstadt – diese konnten dort drei Jahrhunderte Automobilgeschichte erleben.
Windreich-Gründer Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz ist seit 1999 in der Windenergie-Branche tätig und hat mit seiner Unternehmensgruppe bisher rund 600 Onshore-Windkraftanlagen errichtet. Mit nur einem der im Bau befindlichen 400 MW-Windparks können bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern über eine Million viersitzige Elektrofahrzeuge „betankt“ werden. (Pressemeldung vom 07.11.2011)

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