Die ersten werden die letzten sein.
11.05.2021
Tourismuswirtschaft sehr enttäuscht über Hamburgs Öffnungsplan
Hamburg, 11. Mai 2021 – Mindestens vier bis sechs Wochen müssen Tourismusbetriebe in Hamburg noch geschlossen bleiben. So sieht es der Vier-Stufen-Plan des Hamburger Senates vor. Damit sind die rund 8.000 Unternehmen mit ihren 90.000 Beschäftigten in der Stadt das Schlusslicht der Öffnungsstrategie. Bereits am 2. November musste der Tourismus in Hamburg die Türen schließen. Das sind sieben Monate absoluten Stillstands. „Unsere Unternehmen stehen am Rand des wirtschaftlichen Ruins. Wir haben den Lockdown mitgetragen und haben viel Geld in umfangreiche Hygienekonzepte investiert. Hotels, Gastronomie und die Freizeitwirtschaft sind keine Pandemietreiber.“ So der Vorsitzende des Tourismusverbandes Hamburg e.V. Wolfgang Raike (65) „Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Tourismus so spät wieder öffnen soll. Die Inzidenzwerte liegen weit unter 100. Einer schnelleren Öffnung steht nichts im Wege,“ so Raike weiter.
Auf völliges Unverständnis stößt es in der Branche, dass andere Bundesländer wie beispielsweise Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern ab 17. bzw. 22. Mai sowohl den Handel als auch die Außengastronomie öffnen. Unser Nachbar Schleswig-Holstein will den Tourismus im ganzen Land, unabhängig von Modelprojekten, am 17. Mai wieder hochfahren. „Wir brauchen einheitliche Regeln für alle Bundesländer,“ fordert Raike. „Es ist nicht vermittelbar warum ein Hotel in Lübeck sicherer sein soll als in Hamburg. Und was hat es für einen Nutzen, wenn Hamburger zum Shoppen nach Norderstedt fahren?“
„Die Bedeutung der Tourismuswirtschaft für den Standort Hamburg wird aus meiner Sicht nicht gesehen,“ so Raike. “Der beschlossene Zeitplan ignoriert völlig die zentrale Rolle dieses Bereiches für unsere Stadt. Ich kann den Senat nur inständig bitten, diesen Zeitplan deutlich zu straffen.“
Auch das zweite Halbjahr werde für die touristischen Betriebe noch sehr schwer. Die Touristen würden nicht vor den Toren der Stadt auf eine Öffnung warten. Da läge noch eine Menge Arbeit vor den Unternehmen.

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