DHL Global Forwarding dekarbonisiert 100% seiner weltweiten LCL-Sendungen in der Seefracht
02.05.2022
DHL hat bisher bei Stückgutsendungen von Hafen zu Hafen insgesamt 36.300 Tonnen Tank-to-Wheel -CO2-Emissionen eingespart.
Bonn, 02.05.2022 - Seit Januar 2021 neutralisiert DHL Global Forwarding die Kohlenstoffemissionen für all seine Stückgutsendungen (LCL) im Seefrachtverkehr. Als einer der weltweit führenden Seefrachtspediteure engagiert sich DHL im Rahmen der "Mission 2050: Null Emissionen" von Deutsche Post DHL Group für eine nachhaltige und saubere Seefracht. Durch den Einsatz von zertifizierten nachhaltigen Schiffskraftstoffen hat DHL bei Stückgutsendungen von Hafen zu Hafen bisher insgesamt 36.300 Tonnen Tank-to-Wheel1-CO2-Emissionen eingespart. Zusätzlich wurden im letzten Jahr 52.800 Tonnen CO2-Emissionen (Well-to-Wheel2) im Zusammenhang mit Abholungen von und Transporten zu Häfen kompensiert.

"Seit Beginn unseres Dekarbonisierungsprozesses für LCL-Sendungen im Seefrachtverkehr haben wir für 370.599 Sendungen nachhaltige Kraftstoffe verwendet. Mittlerweile stellen wir mehr als 2.500 Kunden unseren GoGreen Plus Service für Stückgutsendungen bereit und unterstützen sie damit ohne Zusatzkosten bei der Erfüllung ihrer Nachhaltigkeitsziele. Das ist ein wichtiger Meilenstein für DHL Global Forwarding und zeigt: Mit der Förderung nachhaltiger Logistiklösungen im Seeverkehr sind wir auf dem richtigen Weg, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Motiviert durch diesen großen Erfolg haben wir beschlossen, die Dekarbonisierung aller LCL-Transporte ohne zusätzliche Kosten für unsere Kunden fortzusetzen", erklärt Dominique von Orelli, Global Head of Ocean Freight bei DHL Global Forwarding.

Nachhaltigkeit und Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 1,5 Grad sind die wichtigsten Themen unserer Zeit und erfordern einen systematischen und strategischen Ansatz sowohl des öffentlichen als auch des privaten Sektors. Im Rahmen seiner ESG-Strategie strebt Deutsche Post DHL Group an, bis zum Jahr 2050 alle seine Emissionen netto auf null zu reduzieren ("Mission 2050") und setzt hierbei auf grüne Lösungen für eine klimafreundliche Logistik. Insbesondere die Seefracht ist in der Logistikindustrie eine schnell wachsende Quelle von Treibhausgasemissionen. Aus diesem Grund setzt sich DHL als führender Logistikdienstleister dafür ein, nachhaltige Logistiklösungen und Zugang zu nachhaltigen Kraftstoffen bereitzustellen, die zur Dekarbonisierung des gesamten Logistiksektors beitragen. Der GoGreen Plus Service von DHL erleichtert den Übergang zu einem sauberen und nachhaltigen See- und Luftfrachttransport. Mit GoGreen Plus bietet DHL seinen Kunden verschiedene Optionen zur Minimierung logistikbezogener Emissionen und anderer Umweltauswirkungen entlang der gesamten Lieferkette. Auf diese Weise werden CO2-Emissionen in der Luft- und Seefracht verringert, und die übrige Lieferkette wird durch einen Emissionsausgleich über den gesamten Lebenszyklus klimaneutral gestaltet. Das Produktangebot GoGreen Plus ist Teil des mittelfristig bis 2030 angelegten Nachhaltigkeitsfahrplans des Unternehmens und unterstützt das Teilziel, mindestens 30 Prozent des Kraftstoffbedarfs durch nachhaltige Kraftstoffe zu decken. Zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Sinne des Pariser Klimaabkommens wird der Konzern bis zum Jahr 2030 7 Milliarden Euro für nachhaltige Kraftstoffe und saubere Technologien ausgeben.
1 Tank-to-Wheel (TTW): alle direkten Emissionen aus dem Fahrzeugbetrieb
2 Well-to-Wheel (WTW): alle direkten und indirekten Emissionen, einschließlich Emissionen aus der Kraftstoffversorgung (z. B. Kraftstoffherstellung und -transport)

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