Deutsche Telekom: Hochwassergebiete - im Einsatz für Menschen und Netze
19.07.2021
Bonn: Nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Auch die Technikerinnen und Techniker der Telekom berichten von unvorstellbaren Schäden, die selbst die erfahrenen unter ihnen so noch nicht erlebt haben. Die Mitarbeitenden der Deutschen Telekom tun alles, um die Not ein Stück weit zu lindern und die Situation in den Katastrophengebieten zu verbessern. Dafür arbeiten die Teams Tag und Nacht und dabei kommen sie weiter voran. Stück für Stück, sprichwörtlich Meter für Meter. Nicht nur mit Technik, sondern auch mit Ersatzhandys, Powerbanks und Starterkits. Im Mobilfunk und im Festnetz ist bereits einiges wiederhergestellt. Dennoch bleibt es angesichts der Zerstörungen eine Herkulesaufgabe. Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen der Opfer.
- Mehr als die Hälfte der Mobilfunkstationen in den Krisengebieten wieder am Netz
- Zentrale Vermittlungsstellen wieder funktionsfähig
- Service verteilt vor Ort Handys, Powerbanks und Festnetz-Ersatz-Pakete
Mehr als die Hälfte der Mobilfunkstandorte wieder in Betrieb
Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der ausgefallenen Mobilfunkstandorte der Telekom wieder am Netz. In vielen Orten ist eine Grundversorgung mit Mobilfunk wieder gewährleistet. Höhere Kapazitäten folgen sukzessive. Im Mobilfunknetz der Telekom waren durch die Unwetter insgesamt etwa 130 Standorte in den Krisenregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgefallen.
Die Technikteams arbeiten mit Hochdruck daran, auch die aktuell noch nicht wieder angebundenen Gebiete anzuschließen. Ziel ist es, möglichst die bestehende Infrastruktur an den vorhandenen Standorten und Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen, weil dies oft die schnellste Möglichkeit ist. Wo das aufgrund der heftigen Zerstörung nicht möglich ist, kommen auch mobile Stationen und Richtfunkanbindungen zum Einsatz, die dafür vorgehalten werden. Hauptprobleme bleiben aktuell die fehlende Stromversorgung und die Erreichbarkeit der Standorte.
Zentrale Vermittlungsstelle Gerolstein wieder am Netz
Im Festnetz ist die Lage noch nicht genau zu beziffern. Die Wasser- und Geröllmassen haben in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz große Schäden an den Glasfaser- und Kupferkabeln verursacht. Aktuell werden die Vermittlungsstellen wieder funktionstüchtig gemacht. So konnte am Wochenende der zentrale Knotenpunkt in Gerolstein wieder ans Netz gebracht werden. An dieser Vermittlungsstelle hängen rund 10.000 Anschlüsse und mehrere Mobilfunkstandorte. Viele „graue“ Kästen an den Straßen und Bürgersteigen müssen ebenfalls erneuert oder repariert werden. Es gibt Orte, in denen eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden muss. Teilweise sind ganze Straßen und Brücken mit Leitungen weggerissen. In einigen Regionen wir die Wiederherstellung der Infrastruktur mehrere Wochen dauern. Auch hier gibt es Notfall-Maßnahmen. So soll in den nächsten Tagen ein oberirdisches Glasfaserkabel eine schnelle, provisorische Versorgung im Ahrtal sicherstellen.
Die Unwetter in Bayern und Sachsen haben aktuell keine Auswirkungen auf das Netz der Telekom.
Service-Pakete für Menschen in den Krisengebieten
Die Telekom hat weitere Maßnahmen ergriffen, um den betroffenen Menschen möglichst schnell und unkompliziert zu helfen. Die Serviceteams schicken aktuell Handys, SIM-Karten und Powerbanks in die Krisengebiete. Sie verteilen dort auch „Schnellstarter-Pakete“, damit Menschen ohne Festnetzanschluss schnell wieder online sein können. Zusätzlich erhalten betroffene Kund*innen Datenpakete via SMS oder E-Mail. Vertragskunden können aktuell kostenlos für 31 Tage unlimitiertes Datenvolumen aktivieren. An der Hotline werden Betroffene aus den Krisengebieten ohne Wartezeit priorisiert und kulant behandelt.

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