Centre for Fundamental Rights der Hertie School ist offizieller Partner des 2020 Human Rights Film Festivals
15.09.2020
Berlin: Der Centre for Fundamental Rights wird in Workshops und Podiumsdiskussionen mit dem jährlich stattfindenden Human Rights Film Festival in Berlin zusammenarbeiten. Der Centre ist einer der Hauptpartner der neuen Festivalkategorie „Human Rights Film Forum", einem Format für den Dialog über relevante Themen des Festivals. Wissenschaftler*innen werden rechtliche und akademische Perspektiven in die Diskussionen zwischen Filmemachern, Kunstschaffenden und politischen Entscheidungsträgern über Grund- und Menschenrechte einbringen. Das Festival nutzt die Mittel Film und Storytelling, um die öffentliche Diskussion über Menschenrechte und ihren Schutz anzuregen. Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie werden das Festival und das Forum in einem hybriden Format durchgeführt. Das Festival findet vom 30. September bis 10. Oktober statt.
Das Film Forum besteht aus Diskussionsformaten in vier verschiedenen Bereichen: Klimakrise, Populismus und Hassreden, geschlechtsspezifische und sexuelle Gewalt und die von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Veranstaltungen des Forums, die vom 1. bis 9. Oktober stattfinden, sind zugänglich für Aktivist*innen, Forscher*innen und Kunstschaffende.
„Wir freuen uns sehr, dieses Jahr den Centre for Fundamental Rights der Hertie School als Partner zu haben", sagt Festivaldirektorin Anna Ramskogler-Witt. „Der Beitrag von Wissenschaftlern und Akademikern, die sich dem Schutz der Grundrechte widmen, ist äußerst wertvoll, um die Diskussion zwischen Aktivisten, Mitgliedern der Zivilgesellschaft, politischen Entscheidungsträgern und natürlich Filmemachern anzuregen."
Am 2. Oktober findet ein Workshop zum Thema „Storytelling as Resistance" statt, der sich mit dem Widerstand gegen Populismus, Desinformation und Hassreden befasst. Professorin Başak Çalı, Co-Direktorin des Centre for Fundamental Rights und Professor of International Law an der Hertie School wird die Diskussion über den Widerstand gegen den Populismus moderieren. An der Podiumsdiskussion nehmen Rechtsakteure, Journalist*innen und Menschenrechtsaktivist*innen aus Polen, der Türkei und Deutschland teil, die über die Entstehung verschiedener Formen des Populismus und die gegen ihn entwickelten Widerstandsstrategien sprechen. Simon Munzert, Assistant Professor of Data Science and Public Policy an der Hertie School, wird im Workshop die Auswirkungen der Einschränkung von Hassreden auf die Selbstzensur anhand von Beispielen aus Deutschland und den USA diskutieren.
Pierre Thielbörger, Professor für Deutsches Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Ruhr-Universität Bochum und affiliiert mit dem Centre for Fundamental Rights an der Hertie School, Alexandre Skander Galand, Postdoktorand am Centre for Fundamental Rights, und Juan Auz, Doktorand am Centre, werden verschiedene Diskussionen moderieren und Expertenwissen zu Fragen des Grundrechtsschutzes teilen, die auf der am 5. Oktober stattfindenden Konferenz zum Thema „10 Jahre bis zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung" im Mittelpunkt stehen.
Weitere Informationen über das diesjährige Filmprogramm und einen Überblick über das gesamte Programm des begleitenden Forums finden Sie auf der Website des Human Rights Film Festivals.
(Pressemeldung vom 15.09.2020)

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