Bayer unterzeichnet Fördervereinbarung, um Innovationen in der nicht-hormonellen Empfängnisverhütung voranzutreiben
20.10.2022
Berlin: Bayer hat am 20. Oktober 2022 die Unterzeichnung einer Fördervereinbarung mit der Bill & Melinda Gates Foundation bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Vereinbarung haben Bayer und die Bill & Melinda Gates Foundation jeweils mehr als 12 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von vier Jahren zugesagt, um präklinische Forschungsaktivitäten zu finanzieren. Ziel ist es, Frauen weltweit die Möglichkeit einer nicht-hormonellen Verhütungsmethode zu bieten. Neben der gemeinsamen Finanzierung der Forschungsaktivitäten über einen Zeitraum von vier Jahren wird Bayer seine Erfahrung in der Frauengesundheit sowie sein Forschungs- und Entwicklungs-Know-how nutzen, um einen präklinischen Entwicklungskandidaten zu identifizieren. Bayer hat sich außerdem verpflichtet, ein solches Produkt in Ländern mit niedrigem und niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung zu stellen, sobald es von den Gesundheitsbehörden zugelassen wird.
Bayer und die Bill & Melinda Gates Foundation finanzieren gemeinsam präklinische Forschung auf dem Gebiet neuartiger nicht-hormoneller Verhütungsmittel
Diese Zusammenarbeit mit der Bill & Melinda Gates Foundation wird dazu beitragen, den Zugang zu Verhütungsmethoden zu erweitern, um dem ungedeckten Bedarf von Frauen weltweit gerecht werden zu können
„Die Zusammenarbeit vereint die Forschungsexpertise von Bayer mit dem Ziel der Bill & Melinda Gates Foundation, Ungleichheiten weltweit zu verringern, indem der Zugang zu Gesundheitsversorgung in Ländern mit niedrigem und niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau erleichtert wird", sagte Marianne De Backer, Executive Vice President, Head of Strategy, Business Development & Licensing/Open Innovation und Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals von Bayer. „Gemeinsam wollen wir unsere Vision weiter vorantreiben, Millionen von Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt auf nachhaltige Weise innovative nicht-hormonelle Verhütungsmöglichkeiten anzubieten."
„Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unseres Geschäfts", sagte Jeanne Kehren, Senior Vice President Digital & Commercial Innovation, Chief Information Officer und Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals von Bayer. In ihrer Funktion ist sie auch für Nachhaltigkeit bei Pharma verantwortlich. „Mit unserer starken Tradition und unserer tief verwurzelten Expertise in der Frauengesundheit unterstützt Bayer seit mehr als 50 Jahren Initiativen, die dazu beitragen, Mädchen und Frauen in Ländern mit niedrigem und niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau Zugang zu Familienplanung zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, mit der Bill & Melinda Gates Foundation zusammenzuarbeiten und uns gemeinsam dafür einzusetzen, den Zugang zu Verhütungsmitteln zu ermöglichen, die dem unerfüllten Bedarf von Frauen weltweit gerecht werden."
Diese neue Partnerschaft ergänzt das Engagement von Bayer, das sich auf die Bereitstellung innovativer Wissenschaft und nachhaltiger Lösungen konzentriert, um die individuellen Gesundheitsbedürfnisse von Frauen weltweit zu unterstützen und Frauen und Mädchen in Ländern mit niedrigem und niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau (LMICs) Zugang zu modernen Kontrazeptiva zu ermöglichen. Neben der Kooperation bei The Challenge Initiative (TCI) ist dies die zweite gemeinsame Aktivität beider Parteien im Bereich Familienplanung.
Heute ist die Ungleichheit der Geschlechter nach wie vor ein anhaltendes Problem, und Teenagerschwangerschaften und Müttersterblichkeit sind nach wie vor ein ernstes Gesundheitsrisiko, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau. Der fehlende Zugang zur Familienplanung, einschließlich moderner Verhütungsmethoden, nimmt Frauen die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren und einer Arbeit nachzugehen. Familienplanung ist nicht nur von zentraler Bedeutung für die Gesundheit von Frauen, sondern gibt ihnen auch mehr Autonomie über ihr Leben, was sich positiv auf Familien und Gemeinschaften auswirken kann. Mit mehr als 200 Millionen Frauen weltweit, die einen ungedeckten Bedarf an moderner Verhütung haben, und 130 Millionen Frauen, die bis 2030 in LMICs in das reproduktive Alter eintreten, wird der Bedarf an reproduktiven Angeboten und Dienstleistungen weiter zunehmen.
Als führendes Unternehmen in der Frauengesundheit unterstützt Bayer in mehr als 130 Ländern Programme zur Familienplanung. Gemeinsam mit internationalen Organisationen wie dem United Nations Population Fund und der United States Agency for International Development will Bayer Frauen weltweit moderne Verhütungsmethoden zugänglicher machen. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
Women’s Healthcare bei Bayer
Als anerkanntes führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Frauengesundheit verfolgt Bayer getreu seiner Mission „Science For A Better Life" seit langem das Ziel, das Leben von Menschen durch die Weiterentwicklung seines Portfolios an innovativen Therapien ständig zu verbessern. Im Bereich Frauengesundheit bietet Bayer ein breites Spektrum effektiver kurz- und langwirkender Verhütungsmittel an. Hinzu kommen Medikamente für die Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren und zur Behandlung gynäkologischer Erkrankungen. Darüber hinaus konzentriert sich Bayer auf innovative Optionen, um den ungedeckten medizinischen Bedarf von Frauen weltweit zu decken. Aktuell befassen sich unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit der Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten für Symptome im Zusammenhang mit der Menopause sowie für gynäkologische Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf. Diese umfassen mehrere Wirkstoffe in unterschiedlichen präklinischen und klinischen Entwicklungsstadien. Zusammen spiegeln diese Produkte den Forschungsansatz des Unternehmens wider – Priorisierung von Zielmolekülen (targets) und Signalwegen, die das Potenzial haben, die Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen zu verbessern. Zudem beabsichtigt Bayer 100 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen bis 2030 den Zugang zur Familienplanung zu ermöglichen, indem Bayer Multi-Stakeholder Hilfsprogramme finanziell fördert und bezahlbare moderne Verhütungsmittel zur Verfügung stellt. Dies ist Teil der umfangreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen und des Engagements von 2020 an und im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro.
Zukunftsgerichtete Aussagen - Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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