BARD konzentriert sich auf die Fertigstellung des Windparks BARD Offshore 1
13.06.2012
Bremen: Der Gesamtverkaufsprozess für Deutschlands Offshore-Pionier BARD konnte noch nicht wie geplant abgeschlossen werden. Gründe hierfür sind unter anderem ein anhaltend schwieriges Marktumfeld, technologische Herausforderungen und die hohe Komplexität des Pionierprojekts BARD Offshore 1. Der Gesamtverkauf der BARD-Gruppe als Turn-Key-Provider für Offshore-Windparks bleibt weiterhin eine Option.
Nicht mehr ausgeschlossen sind auch Teilverkäufe einzelner Unternehmensbereiche. Die BARD-Gruppe wird sich nun auf die Fertigstellung von BARD Offshore 1, dem ersten kommerziellen Offshore-Windpark in der deutschen Nordsee, konzentrieren. Die vollständige Inbetriebnahme von BARD Offshore 1 rund 100 Kilometer vor Borkum mit 80 Anlagen und einer Nennleistung von 400 Megawatt ist für die Jahreswende 2013/2014 geplant. Die Finanzierung des Projekts ist gesichert. Mit der neuen Schwerpunktsetzung erfolgt auch ein Wechsel der Unternehmensleitung. Zum 1. Juli 2012 wird Michael Baur (43) neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der BARD Holding GmbH. Der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens AlixPartners, München, begleitet seit 18 Monaten intensiv die BARD-Gruppe und ist ein fundierter Kenner des Unternehmens.
Der bisherige CEO Bernd Ranneberg (50) verlässt das Unternehmen in bestem Einvernehmen auf eigenen Wunsch. Unter seiner Führung hat BARD seit Anfang 2011 einen tiefgreifenden Veränderungsprozess vollzogen. Er hat die Existenz und die weitere Entwicklung von BARD sichergestellt, das Unternehmen stabilisiert und professionalisiert. Damit wurde die Basis für den Investorenprozess geschaffen. Michael Baur: „Unsere höchste Priorität ist nun, BARD Offshore 1 fertigzustellen. Dies ist unser Referenzprojekt in einer für die deutsche Wirtschaft wichtigen Zukunftsindustrie. Hier leisten wir auf hoher See Pionierarbeit für die Energiewende.“
Zur Information:
Die BARD-Gruppe installiert mit „BARD Offshore 1“ zurzeit den ersten kommerziellen Hochsee-Windpark in der deutschen Nordsee. Die geplanten 80 Windkraftanlagen haben zusammen eine Nennleistung von 400 Megawatt. Die Unternehmensgruppe deckt nahezu die komplette Wertschöpfungskette der Elektrizitätserzeugung aus Windkraft auf hoher See ab. An den Standorten Emden, Cuxhaven und Bremen sind rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. (Pressemeldung vom 12.06.2012)

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