BARD-Gruppe stellt sich im Windenergiemarkt neu auf
20.08.2013
Emden | Bremen: Mit dem Abschluss der Errichtung des Hochseewindparks BARD Offshore 1 rund 100 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste hat die BARD-Gruppe einen Meilenstein in der Offshore-Windenergie gesetzt.
- Zukunft im Service- und Wartungsgeschäft
- Betrieb und Service für BARD Offshore 1
- Externer Dienstleister für Projekte onshore und offshore
- Personalanpassung nach Fertigstellung des Windparks
Mit dem Abschluss der Errichtung des Hochseewindparks BARD Offshore 1 rund 100 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste hat die BARD-Gruppe einen Meilenstein in der Offshore-Windenergie gesetzt. Bis September werden alle 80 Anlagen am Netz sein. BARD hat insbesondere in den letzten zwölf Monaten bewiesen, wie mit großer Planungssicherheit der größte deutsche Offshore-Windpark auf hoher See errichtet werden konnte.
Für diese engagierte und hochprofessionelle Arbeit wird BARD in und außerhalb der Branche Respekt und Vertrauen entgegengebracht. Dieses Vertrauen versetzt uns in die Lage, für die nach dem heutigen Stand wirtschaftlich tragfähigen Teilbereiche der BARD-Gruppe zu planen. In der zweiten Jahreshälfte 2013 und im ersten Halbjahr 2014 wird BARD noch mit Restarbeiten für BARD Offshore 1 beschäftigt sein.
Mit dem Abschluss der Errichtung von BARD Offshore 1 verlassen zwei gecharterte Errichterschiffe den Windpark. In der Konsequenz verringert sich der Personalbedarf. BARD wird deshalb im August rund 120 Kündigungen aussprechen müssen.
Mit dem aus 80 Anlagen bestehenden 400-Megawatt-Projekt Veja Mate verfügt BARD über ein behördlich genehmigtes und mit einer Netzanschlusszusage ausgestattetes Schwesterprojekt zu BARD Offshore 1. Wir haben das Know-how und verfügen weiterhin über die entsprechenden Produktionsanlagen und Spezialwerkzeuge, um Veja Mate entsprechend dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt BARD Offshore 1 zu realisieren.
Trotz dieser Voraussetzungen fehlt weiterhin ein konkreter Investor. Die Investitionsbereitschaft in neue Offshore-Windenergie-Projekte ist insbesondere aufgrund fehlender politischer Rahmenbedingungen gegenwärtig nicht vorhanden. Doch selbst bei einer positiven Investitionsentscheidung könnte BARD aufgrund der Planungs- und Materialbeschaffungszeit die aktuelle Mitarbeiterzahl nicht halten.
Die derzeitigen Planungen sehen vor, den dauerhaften Betrieb des Windparks BARD Offshore 1 sicherzustellen. Auch bestehen Planungen, sich am Windenergiemarkt zu positionieren und Dienstleistungen für Dritte sowohl offshore wie auch onshore zu erbringen. Die Dienstleistungen sollen sich auf die Bereiche Wartung, Service und Reparaturen, u.a. auch für Rotorblätter, erstrecken.
Der Personalbestand der BARD-Gruppe beträgt nach Abschluss der oben erläuterten und bereits eingeleiteten Maßnahmen 540 Mitarbeiter, welcher weiter abgebaut werden muss. (Pressemeldung vom 19.08.2013)

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