Gesellschaft

AXA Crashtests 2022 - Mehr Kollisionen und neue Risiken durch E-Autos

12.09.2022

AXA Konzern AGKöln: Das E-Auto ist nicht mehr das Fahrzeug der Zukunft, sondern hat längst einen festen Platz am Markt errungen.  Rund 196.000 Elektroautos wurden allein in diesem Jahr in Deutschland zugelassen (Quelle: Statista). Grund genug für die AXA Unfallforscher in der Schweiz, E-Autos bei den diesjährigen Crashtests in den Mittelpunkt zu stellen. In zwei eindrucksvollen Live-Crashs wurden am 25.08.2022 Stärken, Schwächen und neue Risiken durch mehr E-Autos auf den Straßen aufgedeckt.

[Die AXA Schweiz nimmt aufgrund von Reaktionen zu den am 25. August 2022 durchgeführten Crashtests Stellung.] Siehe unten

  • Eindrucksvolle Crashs zeigen auf: Elektroautos verursachen mehr Kollisionen als herkömmliche Verbrenner, insbesondere die leistungsstarken Fahrzeuge durch ruckartige Beschleunigung.
  • Warnung vor fehlendem Schutz der Batterie: Unterboden stellt sich als die Achillesferse von E-Autos heraus.
  • Unfallforscher prognostizieren: Zwei Tonnen durchschnittliches Gewicht werden in wenigen Jahren Standard sein.
     

„Der Siegeszug der Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern bringt sogar Fahrspaß mit sich. Wir Versicherer und unsere Kundinnen und Kunden müssen damit aber auch neue Risiken beherrschen: E-Autos erzeugen zwar hierzulande nicht mehr Unfälle, können oftmals aber zu teureren Einzelschäden führen“, erläutert Nils Reich, Vorstand Sachversicherung, die Entwicklungen bei AXA in Deutschland.

Je mehr Power, desto höher das Unfallrisiko

Während sich ehemalige Fahrschüler:innen noch sehr gut an die Bremswegberechnungen im Fragebogen der theoretischen Führerscheinprüfung erinnern werden, zeigt sich beim E-Auto eine komplett gegensätzliche Gefahrenquelle. Die größten Unfallrisiken bei E-Autos entstehen nämlich nicht beim Verringern der Geschwindigkeit, sondern beim Beschleunigen.
 
„Die meisten Elektroautos, insbesondere die leistungsstarken, haben ein sehr hohes Drehmoment, welches sich beim Antippen des Strompedals unmittelbar bemerkbar macht. Es kann daher zu einer ungewollten, ruckartigen Beschleunigung kommen, welche der Fahrer oder die Fahrerin nicht mehr kontrollieren kann“, erklärt Michael Pfäffli, Leiter der Unfallforschung AXA Schweiz.
 
Dieser sogenannte Overtapping-Effekt dürfte auch die Ursache für die erhöhte Schadenfrequenz bei leistungsstarken Elektroautos sein. Denn ein Blick in die Unfallstatistik der AXA Schweiz zeigt, dass Fahrer:innen von Elektroautos 50 Prozent mehr Kollisionen mit Schäden am eigenen Fahrzeug verursachen als jene von herkömmlichen Verbrennern.
 
Damit beschäftigt sich der erste Crash, bei dem ein Teslafahrer vermeintlich nur kurz auf das Strompedal drückt und durch die starke Beschleunigung die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Er fährt mit überhöhter Geschwindigkeit auf einen Kreisel zu, kann nicht mehr bremsen und überfährt diesen mittig. Das Auto überschlägt sich und es kommt aufgrund des unebenen Untergrundes zu einer starken Beschädigung des Unterbodens. Beim Überschlag bleibt die Fahrgastzelle intakt, die Insassen haben dank wirkungsvollen Sicherheitssystemen wie Gurtstraffer oder Airbags im Normallfall mit keinen oder leichten Verletzungen zu rechnen.

Der Unterboden als Achillesferse

Der Crash offenbart ein weiteres kritisches Element von Elektroautos: den Unterboden. Untersuchungen der AXA Unfallforscher haben gezeigt, dass Unterbodenbeschädigungen beim Überfahren von Straßeninseln, Steinen oder eben Kreiseln auftreten können. Die Antriebsbatterie ist zwar durch zusätzliche Versteifungen der Karosserie vorne, hinten und seitlich sehr gut geschützt, weist aber eine Schwachstelle auf.
 
„Der Unterboden scheint die Achillesferse von Elektroautos zu sein, weil die Batterie dort nicht zusätzlich geschützt ist. Dessen sollten sich Autofahrer und Autofahrerinnen bewusst sein“, gibt Michael Pfäffli weiter zu bedenken.
 
Die Hersteller sind aufgerufen, die Gefahr von unten nicht zu unterschätzen und einen adäquaten Schutz sicherzustellen, beispielsweise indem der Unterboden mit einer Titanplatte oder ähnlichen Materialien mit hoher Widerstandsfähigkeit versehen wird. Die AXA Unfallforscher empfehlen zudem, dass beim European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) ein zusätzliches Crashtest-Szenario zur Überprüfung der Stabilität von unten eingeführt wird.
Wird die Batterie wie im oben beschriebenen Unfall tatsächlich beschädigt, könnte ein Brand die Folge sein.
 
„Wenn Schäden an der Batterie entstehen, kann es schnell zu immensen Bränden kommen. Wenn nur die Gefahr besteht, dass sich der Akku entzünden könnte, wird das Fahrzeug über Tage hinweg im Löschcontainer verwahrt. Dass wir alle noch einen Weg zu gehen haben, sieht man beispielsweise daran, dass es noch gar nicht viele Löschcontainer gibt und diese Autos teilweise auf abgesperrten Parkplätzen aufbewahrt werden müssen“, so Nils Reich weiter.
 
Allerdings: Das Brandrisiko bei Autos, unabhängig davon, ob sie benzin- oder strombetrieben sind, ist sehr gering und wird in der öffentlichen Wahrnehmung oft überschätzt. Nur 5 von 10.000 Autos fallen statistisch gesehen einem Brand zum Opfer, ein Marderschaden kommt 38-mal häufiger vor als ein Autobrand.

Antriebsbatterien lassen Fahrzeuge schwerer werden

Elektroautos haben nicht nur ein anderes Beschleunigungsverhalten, auch ihre Konstruktion und das Gewicht unterscheiden sich von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Autos werden generell immer schwerer. Verglichen mit Autos mit Jahrgang 2000 (1340 Kilogramm) sind neuere Autos rund 25 Prozent schwerer. Die Elektromobilität verleiht diesem Trend zusätzlich Schub. Die  AXA Unfallforscher gehen davon aus, dass das durchschnittliche Gewicht eines Neufahrzeuges aufgrund des Batteriebetriebes in wenigen Jahren bei zwei Tonnen liegen wird.
 
Mit dem Gewicht beziehungsweise dem Gewichtsunterschied zwischen Fahrzeugen befasst sich der zweite Crash. Ein Golf VII mit Verbrennungsmotor und ein typengleiches Modell mit Elektroantrieb prallen mit einer Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern frontal aufeinander. Der Elektro-Golf hat genau dieselben Abmessungen, ist mit zusätzlichen 400 Kilogramm allerdings um einiges schwerer, was auf die Batterie sowie die höhere Steifigkeit des Elektroautos zurückzuführen ist. Der 1250 Kilogramm schwere Verbrenner-Golf ist bei diesem Crash einer deutlich höheren Belastung ausgesetzt und erleidet folglich einen sichtbar größeren Blechschaden als sein elektrisches Pendant. Bei einem Crash ist der Gewichtsunterschied zwischen den involvierten Fahrzeugen entscheidend. Das leichtere Fahrzeug ist dabei im Nachteil, weil die Energiebelastung größer ist als beim schweren Fahrzeug. Anders sieht es bei Personenschäden aus: Die wirkungsvollen Sicherheitssysteme von modernen Fahrzeugen können die Effekte der Massendifferenz in den meisten Fällen kompensieren. Im gezeigten Crash bleiben die beiden Fahrgastzellen deshalb intakt. Die Insassen beider Fahrzeuge sind somit gut geschützt und müssen normalerweise mit keinen Verletzungen rechnen. Problematisch für die Insassen wird es jedoch bei älteren Modellen, unabhängig vom Gewicht. Bei diesen fehlen die Sicherheitssysteme gänzlich.

3 Tipps aus der AXA Unfallforschung
Fahrer:innen von Elektroautos sollten sich der unbeabsichtigt schnellen Beschleunigung (dem sogenannten Overtapping-Effekt) bewusst sein. Der Umgang mit dieser unmittelbaren Kraft muss gelernt werden. Wenn möglich sollten Fahrer:innen insbesondere in der ersten Zeit nach dem Kauf hinterm Steuer die Stärke der Beschleunigung manuell herunterstufen, um einen grösseren Widerstand beim Antippen des Strompedals zu erreichen.
Fahrer:innen von E-Autos sollten ein besonderes Auge auf den Unterboden werfen. Straßeninseln, Steine oder Kreisel sollten zum Beispiel besonders vorsichtig befahren werden, um eine Beschädigung des Unterbodens zu verhindern.
Fahrer:innen eines schweren Fahrzeugs verfügen tendenziell über eine höhere Eigensicherheit. Gerade deshalb sollten sie sich der Verantwortung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden bewusst sein: Leichtere Fahrzeuge sind im Falle eines Crashs benachteiligt.

Stellungnahme - 01.09.2022: Crashtest nicht bestanden – AXA bittet um Entschuldigung

Die AXA Schweiz nimmt aufgrund von Reaktionen zu den am 25. August 2022 durchgeführten Crashtests Stellung:
Wir bedauern, wenn wir mit der diesjährigen Ausgabe der Crashtests einen falschen Eindruck vermittelt oder Missverständnisse über Elektromobilität verursacht haben. Wir sind überzeugt, dass der Elektrifizierung eine zentrale Rolle in der Zukunft des Automobilverkehrs zukommt. Deshalb erachten wir es für wichtig, sich vertieft mit Elektromobilität und ihrer Sicherheit zu beschäftigen.

Die AXA Schweiz setzt sich seit über 40 Jahren für mehr Sicherheit im Strassenverkehr ein. Die Crashtests sind ein Teil unserer langjährigen Präventionsarbeit und sensibilisieren eine breite Öffentlichkeit für Risiken im Strassenverkehr. Die Crashtests der AXA Schweiz verfolgen das Ziel, im Sinne der Prävention auf Gefahren hinzuweisen, die sich aus unseren Schadenstatistiken als grösster Schweizer Motorfahrzeugversicherer ableiten, sowie neue Trends und mögliche Risiken zu antizipieren und thematisieren. Sie dienen unabhängig von Marke und Modell der Fahrzeuge zur Anschauung genereller möglicher Unfallgefahren und sind nicht zu vergleichen mit standardisierten Crashtests nach Euro NCAP. 

Die Statistiken der AXA Schweiz zeigen, dass Lenkerinnen und Lenker von Elektroautos 50 Prozent mehr Kollisionen mit Schäden am eigenen Fahrzeug verursachen als jene von herkömmlichen Verbrennern. Aus den Statistiken geht zudem hervor, dass Lenkerinnen und Lenker von leistungsfähigeren Elektrofahrzeugen öfter Schäden am eigenen Fahrzeug oder an Fremdfahrzeugen verursachen. Auf diese statistischen Erkenntnisse wollten wir mit unseren diesjährigen Crashtests aufmerksam machen und gleichzeitig auch auf Gefahren sensibilisieren, die bei Unfällen mit batteriebetrieben Autos unter Umständen entstehen können.

Leider mussten wir im Nachhinein feststellen, dass der Test und die Kommunikation dazu irreführend sein konnten, insbesondere für Interessierte, die bei den Crashtests nicht vor Ort waren, wo die Abläufe entsprechend kommentiert und eingeordnet wurden. 

Bei der Simulation eines Unfallszenarios, bei dem ein batteriebetriebenes Auto in Brand gerät, mussten verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, um die Sicherheit des anwesenden Publikums zu gewährleisten. So waren im Testauto keine Batteriezellen eingesetzt und der entstandene Brand wurde kontrolliert ausgelöst. Auch verursachte der Crashtest mit einem Modell der Marke Tesla am Unterboden des Autos keine derartigen Schäden, dass ein Batteriebrand wahrscheinlich gewesen wäre, wie es die Bilder suggerierten. Der durchgeführte Test bestätigte damit die Hypothese für dieses Unfallszenario nicht. Auf diesen Umstand hätten wir in der Kommunikation nach dem Test, namentlich in der Medienmitteilung und dem zur Verfügung gestellten Bildmaterial, explizit hinweisen sollen. 

Rückblickend hätte der Test, der zur Illustration eines angenommenen Risikoszenarios dienen sollte, anders aufgesetzt werden sollen. Zwar haben wir in der Medienmitteilung explizit festgehalten, dass gemäss Statistik von der AXA Schweiz Elektroautos nicht öfter brennen als Verbrenner, müssen aber eingestehen, dass das publizierte Bildmaterial ohne diesen Kontext einen anderen Eindruck vermittelt.

Wir bedauern die entstandenen Missverständnisse sehr und entschuldigen uns dafür. Wir werden die Crashtests 2022 nochmals genau analysieren, unsere Lehren daraus ziehen und für unser zukünftiges Engagement für mehr Sicherheit im Strassenverkehr nutzen.
 
29.08.2022 - Einordnung AXA Crashtests 2022 – warum der Tesla brannte

Am 25. August 2022 hat die AXA Schweiz Crashtests vor Publikum durchgeführt, wie sie dies alljährlich im Rahmen ihrer Unfallforschung und Präventionsarbeit macht. Dieses Jahr standen sie im Zeichen der Elektromobilität. Im ersten Crash fuhr ein Tesla mit überhöhter Geschwindigkeit auf einen Kreisel zu, konnte nicht mehr bremsen und überfuhr diesen mittig. Das Auto überschlug sich und es kam aufgrund des unebenen Untergrundes zu einer Beschädigung des Unterbodens.
Am Event wurde aufgezeigt, dass bei einer Beschädigung des Unterbodens unter Umständen auch die Batterie beschädigt werden und ein Brand die Folge sein könnte. Dies ist ein seltenes aber durchaus realistisches Szenario. Die Demonstration eines Batteriebrandes wäre jedoch aufgrund der anwesenden Gäste zu gefährlich gewesen, weshalb die Batteriezellen der Elektroautos vor dem Test ausgebaut wurden. Der Antrieb erfolgte wie an den Crashtests der AXA in den vergangenen Jahrzehnten üblich durch ein Zugfahrzeug über ein Zugband. 

Das Brandrisiko bei Autos, unabhängig davon, ob sie benzin- oder strombetrieben sind, ist glücklicherweise gering. Nur 5 von 10'000 Autos fallen statistisch gesehen einem Brand zum Opfer. Bei Elektrofahrzeugen können Fahrzeugbrände aufgrund des sogenannte Thermal Runaways, also dem Durchbrennen der Batteriezellen, für Einsatzkräfte jedoch äusserst heikel werden. Es war den Unfallforschern ein Anliegen auf das Thema hinzuweisen, daher wurde vor Ort ein Brand nachgestellt. All das wurde an der Veranstaltung transparent kommuniziert und im Rahmen eines Podiums mit Experten diskutiert. 

Weil Teslas weit verbreitet sind und stellvertretend für hochperformante Elektroautos stehen, wurde diese Automarke für diese Unfallsimulation gewählt. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde auch betont, dass die heutigen Tesla-Modelle mit einer zusätzlichen Verstärkung des Unterbodens ausgestattet sind, was unsere Unfallforscher aus Sicherheitssicht sehr begrüssen. Für ein weiteres simuliertes Unfallszenario kamen Modelle eines anderen Herstellers zum Einsatz. 
Der Zweck der alljährlich stattfindenden Crashtests ist es, Unfälle in geschütztem Rahmen nachzustellen und die Resultate in die Unfallforschung einfliessen zu lassen sowie eine breite Öffentlichkeit für Risiken im Strassenverkehr zu sensibilisieren.

Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 3000 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2021 ein Geschäftsvolumen von CHF 5,5 Mia.

 

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 11 Mrd. Euro (2021) und 8.258 Mitarbeitenden zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens gehen von den Kund:innen und ihren Bedürfnissen aus. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanagern mit 149.000 Mitarbeitenden und Vermittler:innen sowie mehr als 95 Millionen Kund:innen in 50 Ländern.

AXA Konzern AG | AXA Schweiz

(Pressemeldung vom 12.09.2022)
Quelle: AXA Konzern AG | Foto: AXA Konzern AG
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