AUSSETZUNG DER VON ARIANESPACE UND STARSEM DURCHGEFÜHRTEN SOYUZ-LAUNCHES
04.03.2022
Evry-Courcouronnes (Frankreich), 04.03.2022 - Arianespace respektiert mit großer Gewissenhaftigkeit die Sanktionen, die von der internationalen Gemeinschaft (Europäische Union, Vereinigte Staaten von Amerika und Vereinigtes Königreich) nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine beschlossen wurden.
Im Rahmen des von den ESA-Mitgliedstaaten an Arianespace erteilten Mandats unterliegt der Betrieb der Soyuz-Trägerrakete von Europas Spaceport (CSG in Franösisch-Guyana) und von Baikonur (Kasachstan, über Starsem) den zwischenstaatlichen Abkommen zwischen Frankreich und Russland sowie den Abkommen zwischen den Raumfahrtbehörden ESA und Roscosmos.
Die Nutzung von Soyuz im CSG, die nach dem Ende der Sowjetunion begonnen hat, war bis heute von Erfolg gekrönt. Durch die einseitige Entscheidung von Roscosmos jedoch, sich aus dem CSG zurückzuziehen und alle Launches von Europas Spaceport abzusagen, wird sie nun in Frage gestellt. In der Folge wurden die nächsten Soyuz-Starts von Französisch-Guayana ausgesetzt. Die Soyuz-Trägerraketen und die Galileo-Satelliten wurden vor Ort in Sicherheit gebracht.
Der Launch ST38, der für OneWeb in Baikonur durchgeführt werden soll, wurde aufgrund der von Roscosmos zur Aufrechterhaltung des Betriebs gestellten Bedingungen bis auf weiteres verschoben. Arianespace wird gemeinsam mit seinen Partnern die Sicherheit der Anlagen und Geräte, die sich zur Zeit in Baikonur befinden, überwachen.
Arianespace steht in engem Kontakt mit seinen Kunden und den Regierungen und Institutionen auf französischer und europäischer Ebene, um alle Folgen dieser Situation bestmöglich abzuschätzen und Alternativen zu entwickeln.
Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für die in 2022 vorgesehenen Ariane-5- und Vega-Kampagnen nach Plan.
Als Nachfolger von Ariane 5 und Vega werden Ariane 6 und Vega C Europa einen autonomen und nachhaltigen Zugang zum Weltraum sichern. Arianespace ist vom Erfolg beider Trägerraketen überzeugt und hat sich dafür seit der Ministerkonferenz der ESA im Dezember 2014 in Luxemburg auf dem institutionellen Sektor in Europa und dem globalen kommerziellen Markt mit Nachdruck engagiert.

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