Ad-hoc: Rickmers schließt Banken-Refinanzierungsgespräche erfolgreich ab

03.03.2015

Hamburg: Die Rickmers Gruppe hat die Verhandlungen über die grundsätzliche Neuordnung laufender Bankendarlehen im Gesamtwert von 1,28 Milliarden Euro wie geplant erfolgreich abgeschlossen. Entsprechende Verträge wurden mit dem Kernbankenkreis am heutigen Tage unterzeichnet.

Der erfolgreiche Abschluss der Refinanzierungsgespräche bildet, zusätzlich zu unter anderem der Anleiheemission im Jahr 2013 und anschließenden Aufstockungen, einen weiteren wichtigen Eckpfeiler der übergeordneten Rekapitalisierungsstrategie. In diesem Zusammenhang hat der Konzern nun nicht nur eine frühzeitige Verlängerung seiner bestehenden Darlehen um weitere drei Jahre bis 2018 vereinbart, sondern auch den Umfang des Hausbankenkreises zu Gunsten verschlankter Finanzierungsstrukturen von insgesamt zwölf auf sieben verringert. Zudem wurde eine zukunftsfähige Neugestaltung des Gesamtkonzeptes der Kreditvertragsbedingungen erreicht. Dies betrifft zum Beispiel die Streichung einer noch aus der Vergangenheit stammenden „Investitionsbeschränkungsklausel“, welche die Rickmers Gruppe daran hinderte, mehr als zehn Millionen US-Dollar pro Jahr zu investieren. Diese und weitere Restriktionen sind durch ein deutlich stärker wachstumsorientiertes Bank Covenant Konzept ersetzt worden.

Parallel zum Abschluss der Bankdarlehensrefinanzierung hat die Rickmers Gruppe auch die Vorbereitungen zur Erweiterung und Stärkung des Eigenkapitals des Konzerns weiter konkretisiert mit dem Ziel, den Innenfinanzierungsspielraum für langfristiges Wachstum zu erhöhen.

Die Veröffentlichung des IFRS Konzernjahresabschlusses 2014 ist zum 10. April 2015 vorgesehen. (Pressemeldung vom 03.03.2015)